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T-Systems und Suse: Schub beim Hana-Linux-Einsatz

Ein Blick auf eine besondere Partnerschaft, bei der es gelungen ist, mit Hana unter Linux dieselbe Zuverlässigkeit bereitzustellen wie im traditionellen Datenbankumfeld.
Sabine Soellheim, Suse
7. Mai 2020
Linux Kolumne
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Zu diesem Schluss gelangt man jedenfalls bei T-Systems, einem der größten SAP-Hosting-Provider und Hyperscaler weltweit sowie als erfolgreicher Akteur in der Multicloud-Szene mit mehr als 4000 Spezialisten in diesem IT-Arbeitsbereich, der etwa sieben Millionen SAP-User unterstützt.

Und das auf der Basis der Bereitstellung von Hana-Datenbanken mit einem Gesamtdatenbankvolumen von rund 800 TB. Die größte dabei, die im Kundenauftrag läuft, kommt auf etwa 36 TB.

Dazu kommen Betriebsbereitstellungen oder die Betriebsverantwortung von Hana-basierten SAP-Anwendungssystemen wie etwa S/4.

Spezielles Team

Als Betriebssystem findet Suse Linux Enterprise Server for SAP Applications (SLES for SAP) Verwendung. Wobei die Partnerschaft von Suse und T-Systems weit über die schiere Bereitstellung des marktführenden Hana-Linux-Betriebssystems hinausgeht.

T-Systems verschreibt sich dem Ansatz „Near Zero Downtime“ oder „Zero Outage (Program)“ und nutzt dabei auch Suse-Technologien, die dieses Credo am besten und in idealer Art und Weise unterstützen.

Und zwar, um im Endeffekt SAP-Kunden High Quality Services aus den Groß-Datacentern von T-Systems mit einer möglichst hohen High Availability oder anders herum geringen Downtime (planned und unplanned) bereitstellen zu können.

Dabei gibt es von Suse-Seite ein dezidiertes Account-Team, das T-Systems beim Betrieb der SAP-Landschaften (Hana und Hana-basierte Anwendungssysteme) unterstützt.

In diesem Zusammenhang hilft Suse T-Systems, das Ziel einer „Zero unerwarteten Downtime“ in die Tat umzusetzen. Ferner hat man im Blick, geplante Wartungsarbeiten möglichst auf ein Minimum zu reduzieren.

Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Suse-Technologien beziehungsweise Optionen aus SLES for SAP einschließlich High Availability Extension, Hana-HA-Resource-Agents, Workload Memory Protection sowie Live Patching, saptune/sapconf und anderes mehr. Allesamt stehen dafür, um den Hana-Einsatz nachhaltig zu optimieren.

Wie es von T-Systems-Seite heißt, „betreiben wir basierend auf SLES for SAP weltweit das größte Hana-System mit mehr als 36 TB als Single-Hana-_System. Und zwar mit derselben Zuverlässigkeit wie bei einer traditionellen Datenbank.

Das macht uns schon stolz. Von der Zuverlässigkeit profitieren unsere Kunden, auch aus Business-Sicht, durch einen zuverlässigen Rund-um-die-Uhr-Betrieb“.

Suse heute und morgen

Vom bekannten Serviceprovider und ebenfalls langjährigen SAP-Partner wird noch ein weiterer Aspekt hervorgehoben, der die Zukunft aus Kundensicht anbetrifft, bei der eine zunehmende Agilität und erhöhte Business-Geschwindigkeit dominieren.

Hierbei will man den Kunden eine Cloud-Basis bereitstellen, auf der sie ganz nach ihren Anforderungen Applikationen ausrollen können, eng verzahnt mit laufenden SAP-Systemen.

Und zwar ohne hinderliche Latenzzeiten, aber mit hoher Zuverlässigkeit – verbunden mit dem Hinweis auf die Nutzung von Suse-Technologien über SLES for SAP hinaus.

https://e3mag.com/partners/suse-linux-gmbh/
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Sabine Soellheim, Suse

Sabine Soellheim ist Senior Alliance Marketing Manager bei Suse.


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