Zukunftsfähige Transformation mit SAP-Lösungen
1. Vernetzung auf dem Vormarsch: Ökosysteme statt Silos
Der Weg führt heraus aus den klassischen Silos klar abgegrenzter Kompetenzen und Geschäftsmodelle, hin zu vernetzten Ökosystemen. Proprietäre Systeme werden abgelöst und Geschäftsfelder sowie Prozesse immer stärker untereinander vernetzt. Das ermöglicht Synergieeffekte innerhalb des eigenen Unternehmens und auch darüber hinaus mit Partnern und Kunden.
Konkret bedeutet dies, dass Unternehmen Themen wie Schnittstellen, Sicherheit, DevOps, Lizenzen, Integration, Cloud und viele weitere neu angehen, für sich überdenken und bewerten müssen, denn ohne diese Aspekte ist ein funktionierendes Ökosystem nicht denkbar.
Wie verhalten viele Verantwortliche hier noch sind, zeigt eine Umfrage der DSAG: Nur zehn Prozent der Betriebe verlagern aktuell ihre Kernprozesse in die Cloud.
Ein Grund für diese Zurückhaltung ist die steigende Komplexität in Kombination mit mangelndem internen Know-how an den entscheidenden Stellen sowie Bedenken zur Datensicherheit.
Dabei bietet beispielsweise SAP aus der Public Cloud eine ideale Plattform für Test- und Schulungsumgebungen – agil, flexibel, kostengünstig und schnell verfügbar.
Verlegen Unternehmen parallel ihre Kernsysteme in eine hochsichere Private Cloud, entstehen Hybrid-Cloud-Modelle, welche die Vorteile beider Welten ideal miteinander verbinden.
Dieser Trend wird sich 2019 und darüber hinaus weiter verstärken, denn auch das Ökosystem von SAP selbst wird immer komplexer. Entsprechend steigt der Beratungsbedarf:
Anwenderunternehmen brauchen erfahrene und breit aufgestellte Partner, die sich um die Cloud-Infrastruktur, Security-Konzepte, das Lizenzmanagement und viele weitere Themen kümmern, sodass sie sich selbst auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
2. Digitale Transformation: Pflicht und Chance
Die Digitalisierung begleitet Unternehmen seit einigen Jahren und ist eine laufende Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen ist. Ziel ist es, agiler zu handeln, bessere Entscheidungen zu treffen, flexibel zu reagieren und schnell Wettbewerbsvorteile zu generieren, wann immer sie sich ergeben. Dazu müssen Betriebe ihre Prozesse optimieren, automatisieren und digitalisieren.
Neben den Chancen, die sich daraus ergeben, gilt für SAP-Anwenderunternehmen auch ein weiteres wesentliches Argument: 2025 endet der Support für ältere Systeme.
Doch beide treibenden Kräfte haben bisher noch nicht dazu geführt, dass alle Systeme bereits transformiert sind. Laut DSAG geben 41 Prozent der Verantwortlichen an, dass sie die Business Suite rechtzeitig bis 2025 durch SAP S/4 Hana ablösen werden.
28 Prozent planen eine teilweise Umstellung, 18 Prozent gehen davon aus, diese Deadline nicht einhalten zu können, und 13 Prozent können ihre Situation aktuell noch gar nicht einschätzen.
Es wird also noch einige Zeit dauern, bis die Mehrheit der Unternehmen von den neuen technologischen Chancen profitiert – viele befinden sich noch in der Planungsphase oder gehen das Thema gerade erst an.
Bis dahin sind die „Early Adopter“ klar im Vorteil, denn S/4 Hana ist nicht nur das nächste technische Release des ERP-Systems, sondern ermöglicht auch die Digitalisierung und Optimierung der kompletten Unternehmensprozesse.
Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Die Unternehmen, die die Transformation bereits hinter sich haben, ziehen durchwegs eine sehr positive Bilanz.
3. Follow the Trend: KI, IoT & Co.
SAP S/4 Hana bietet eine sehr gute Basis für die Einbindung innovativer Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und das Internet der Dinge (IoT). Eine DSAG-Umfrage zeigt zum Beispiel, dass 62 Prozent der Entscheider künstlicher Intelligenz eine hohe Relevanz beimessen.
Dies ist gerechtfertigt, da KI oft ablaufende Prozesse signifikant optimieren kann, zum Beispiel in der Produktionsplanung, bei der Routenfindung, in der Beantwortung von Kundenanfragen und bei der Erkennung von Mustern.
Mit SAP S/4 Hana im Backend und SAP Leonardo profitieren die Kunden von der Integration dieser Technologien direkt in ihre Geschäftsprozesse. Darüber hinaus werden auch IoT, Machine Learning, Blockchain und weitere Trends immer wichtiger für Betriebe.
Das Ergebnis sind effizientere Wertschöpfungsketten, zufriedenere Endkunden und entsprechende Business-Erfolge. Und das Tempo wird 2019 weiter anziehen: Sensoren und Infrastruktur werden bei erhöhter Akkuleistung immer günstiger, kleiner und leistungsfähiger.
Das macht Echtzeit-Tracking und -Steuerung praktisch umsetzbar. Zusammen mit der professionellen Realisierung von Hybrid-Cloud-Modellen und der digitalen Transformation entstehen dadurch Wettbewerbsvorteile.