KI-Schubkraft für die Weltwirtschaft
Künstliche Intelligenz erhöht das globale BIP bis 2030 um 14 Prozent, dies entspricht einem Plus von 15,7 Billionen US-Dollar. Durch wachsende Arbeitsproduktivität entsteht bis 2030 bereits die Hälfte aller wirtschaftlichen Gewinne aus KI.
In der aktuellen PwC-Studie „Sizing the prize“ wurden die wirtschaftlichen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf Volkswirtschaften, Unternehmen und einzelne Branchen untersucht.
„Es gibt keine Branche, die sich dem Einfluss von künstlicher Intelligenz entziehen kann. Die Auswirkungen auf die Produktivität allein könnten den Wettbewerb umwälzen, ja sogar schädigen.
Unternehmen, die KI nicht einsetzen, könnten in puncto Durchlaufzeiten, Kosten und Erfahrungen rasch zurückfallen und als Folge daraus wesentliche Marktanteile verlieren“
so Gerald Dipplinger, Partner und Digital Leader bei PwC Österreich.
Die höchsten Zuwächse aus KI wird es in China (26 Prozent BIP- Wachstum bis 2030) geben. Aber auch Europa profitiert: Hier wird bis 2030 ein Wachstum von neun bis zwölf Prozent erwartet.
In Entwicklungsländern wird KI aufgrund des zu erwartenden geringen Einsatzes der neuen Technologie zu einer niedrigeren Wachstumsrate von unter sechs Prozent führen.