Keine Big-Data-Analyse ohne Archivierung?


Gartner erwartet bei der Archivierung strukturierter Daten und Anwendungsstilllegung eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate (CAGR) von zehn Prozent.
Strukturierte Daten sind häufig transaktional und gehören zur Finanzbuchhaltung oder zum Backoffice. Es handelt sich dabei etwa um Personal- oder Patientenakten oder andere Anwendungsfälle, die viele Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, aufbewahrt werden müssen.
Zur Archivierung gehören deshalb auch die Vergabe von Sperrfristen, Sicherheit bei der Ablage sowie die Möglichkeit, adäquat auf eventuelle Gegebenheiten wie Audits, Gerichtsverfahren oder Ermittlungen reagieren zu können.
PBS Software wurde bereits zum 2. Mal in Folge in Gartners Magic Quadrant for Structured Data Archiving and Application Retirement aufgenommen. In diesem Jahr stieg PBS von der Spitze der Nischenanbieter auf zum „Challenger“.
Das Unternehmen ist Vorreiter in der Auslagerung archivierter SAP-Daten in eine spaltenorientierte Nearline-Datenbank, ursprünglich SAP (ehemals Sybase) IQ, inzwischen auch Vector von Actian oder DB2 BLU von IBM.
Diese Technik sorgt zum einen für eine extrem starke Komprimierung der Daten, zum anderen auch für deren sehr schnelle Analyse. Sie kann sowohl in operativen als auch in analytischen SAP-Lösungen eingesetzt werden und auch Fremddaten in die Analyse miteinbeziehen.
PBS-Lösungen sorgen für ein straffes Datenmanagement, das möglichst viele Daten aus der Primärdatenbank auslagert und doch einen schnellen Zugriff auf sie garantiert. Auch Compliance-Aspekte werden berücksichtigt.
Zudem bietet PBS auch die Möglichkeit einer Datenverwaltung außerhalb eines SAP-Systems, wie sie bei Systemstilllegungen oder Unternehmensverkäufen benötigt wird.