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Industrie 4.0 auf der Hannover Messe

Steht uns wirklich ein massiver Umbruch bevor? Hilft uns die Digitalisierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Erhöhen integrierte Prozesse der Produktion und Logistik unsere Flexibilität und bleiben wir dabei noch individuell?
Jürgen Kroll, Cenit
2. Juni 2016
Industrie 4.0
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Rund 200 Delegierte um den US-Präsidenten Barack Obama und die Bundeskanzlerin Angela Merkel legten am ersten Tag mit ihrem Besuch auf der Hannover Messe alles lahm.

Besucher und Aussteller kamen teilweise mehrere Stunden verspätetet auf ihre Messestände und zu ihren Terminen.

Mit dieser Präsenz zeigte das Partnerland USA auf, welche Bedeutung die Hannover Messe und ihre Aussteller für den globalen Industriemarkt und für die führende IT-Nation USA hat.

Obama konnte sich persönlich ein Bild machen, dass Deutschland mittlerweile auf Augenhöhe zum Thema Digitalisierung im internationalen Markt mitreden kann. Mittlerweile hat man in Europa mit dieser Plattform eine Vorreiterrolle übernommen.

Umbruch – oder Herausforderung

Die Erwartungshaltung der Kunden im Markt wird immer größer und qualitativ anspruchsvoller. Die erwartete Variantenvielfalt unserer Produkte muss unsere Produktions- und Logistikprozesse verändern.

Um am Markt zu bestehen, sollte für die Zukunft eine Automatisierung auch für Klein- und Kleinstserien möglich sein.

Für die Mitarbeiter bedeutet das eine Qualifizierung und den Ausbau ihrer Skills, um auf die Herausforderungen reagieren zu können und den Marktanforderungen standzuhalten.

Wettbewerbsfähig durch Digitalisierung

Vernetzung, intelligente Datenbereitstellung, Integration der Systemlandschaften in der Produktion, Forschung und Entwicklung, der Betriebswirtschaft und der Logistik lassen durch Digitalisierung meine Wertschöpfungsprozesse transparent werden.

Durch die Erschließung von neuen und globalen Vertriebsmöglichkeiten erhöhe ich meine Marktdurchdringung und kann somit performanter auf die Anforderungen meiner Kunden agieren.

Produktionssteigerung durch Integration

Die digitale Fabrik der Zukunft lässt es zu, dass durch Simulationen der Produktionsabläufe sehr gezielt auf neue Produktstrategien hingearbeitet werden kann.

Die Integration der verschiedenen Arbeitswelten ermöglicht, sehr effizient und wirtschaftlich Produktionsabläufe zu steuern und auszurichten. Eine Produktionssteigerung wird somit durch die hohe Möglichkeit der Automatisierung auch bei Kleinst­serien ermöglicht.

Flexibel und individuell

Industrie 4.0 und die Digitalisierung unterstützen und festigen das Know-how meines Unternehmens. Die Durchgängigkeit und Transparenz der Prozesse  lassen mich weiterhin sehr flexibel und vor allem sehr individuell bleiben.

Die Aufgaben meiner Informations- und Wissensträger sowie die meiner Produktionsmitarbeiter im Unternehmen wachsen in Zukunft immer mehr zusammen und bilden dadurch die Basis einer neu ausgerichteten und zielorientierten Unternehmensstrategie.

Fazit

Industrie 4.0 hat auf der diesjährigen Hannover Messe mit seinen Ausstellern gezeigt und bewiesen, dass wir uns in Deutschland nicht zu verstecken brauchen und dass wir weiterhin mit unseren Produkten und Prozessabläufen konkurrenzfähig für die Zukunft bleiben werden und sind.

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Jürgen Kroll, Cenit

(im Ruhestand )


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