E3 Rubrik: Industrie 4.0 – Kolumne

Industrie 4.0 ist der zentrale Begriff für den Digital Tsunami, der auf Industrie und Handel in den kommenden Jahren zukommt. Die Kolumne setzt sich mit den aktuellen Entwicklungen, Trends und Strategien auseinander.

Die Anbindung heterogener Maschinen sowie die semantische Aufbereitung der Daten sind essenzielle Voraussetzungen für den erfolgreichen Betrieb sowohl von ERP- als auch von MES-Lösungen wie SAP Digital Manufacturing.
Industrie 4.0 verändert in vielen Bereichen unseren Arbeitsalltag. Diese sogenannte digitale Revolution geht laut Definition mit einer massiven Änderung der Rolle der Ressource Mensch im Arbeitsprozess einher.
Der schnelle, kostengünstige Einstieg in die digitale Fertigung und die lückenlose Traceability sind für mittelständische Fertiger geschäftskritisch. Ein schlankes MES mit UX-Design, das der User selbst konfigurieren kann, macht das möglich.
Die Beschilderung von Produkten im Einzelhandel erfolgt vielerorts digital: Der Einsatz von Electronic Shelf Labels ist effizient, flexibel und zuverlässig. Auch in der Intralogistik werden elektronische Kennzeichnungen attraktiv.
Es ist kein Geheimnis, dass Stammdaten über den Erfolg von Industrie-4.0-Szenarien entscheiden, denn sie bilden die Basis für den vernetzten Informationsaustausch. Nur wer eine hohe Datenqualität sicherstellt, kann Prozesse nachhaltig digitalisieren.
Industrie 4.0 ist ein absolut strategisches Thema, an dem kaum ein Unternehmen vorbeikommt. Trotzdem, oder gerade deshalb, herrscht Unsicherheit darüber, wie man es angehen soll. Über ein Vertriebsgespräch, das keines sein sollte.
Gerade in Zeiten der Pandemie zeigen sich die Vorteile der Digitalisierung. Wer heute noch so produzieren wollte, wie es vor 50 Jahren modern war, müsste sein Fertigungsunternehmen schließen.
Das Optimierungspotenzial im Shopfloor lässt sich bestmöglich ausschöpfen, wenn Maschinendaten in Echtzeit analysiert und visualisiert werden. Die Voraussetzung dafür ist ein Analytics-Tool mit Funktionen für Predictive Analytics, KI und ML.
Nur eine frei erweiterbare IT-Architektur unterstützt fertigende Unternehmen dabei, den Weg zurück zur Profitabilität zu finden. Es geht darum, sich in allen Projekten auf Wertschöpfung zu fokussieren.
Trotz Digitalisierungszwang zögern viele Unternehmen den Aufbruch in Richtung Industrie 4.0 hinaus. Nun könnte ausgerechnet die aktuelle Krise für neuen Antrieb und Schwung sorgen.
Digitalisierungsprojekte der Industrie 4.0 stellen hohe Anforderungen an die Datenqualität. Diese lassen sich in drei konsequenten, aufeinander aufbauenden Schritten erfüllen. Dabei sollten effizientere Werkzeuge das ERP-System ergänzen.
Master Data Governance (MDG) eröffnet viele Möglichkeiten zur Pflege, Validierung und Verteilung von Stammdaten – eine wichtige Voraussetzung für Projekte der Industrie 4.0.
Das Prinzip der „Paperless Factory“ spart nicht nur Papier bei ZF Friedrichshafen, sondern steigert die Effizienz im Shopfloor durch eine optimierte Zusammenarbeit über eine digitale IIoT-Plattform.
Das Internet der Dinge ist der Schlüssel zum Digitalisierungserfolg. Als Technologie steht IoT bereits heute vollumfänglich und zu annehmbaren Kosten bereit – und hält, was wir uns von ihm versprechen.
Die Welt dreht sich schneller, ist digitaler und vernetzter. Die Produktzyklen werden dabei immer kürzer. Mit Industrie 4.0 verbinden Verbraucher die schnelle und verlässliche Verfügbarkeit immer individuellerer Produkte. Wie geht das genau?
Veränderte Kundenwünsche, flexible Lieferungen und transparente Prozesse: Aktuell müssen Intralogistiker verschiedene Herausforderungen bewältigen. Oft verlangt dies die Automatisierung und Digitalisierung von Betriebsabläufen.
Eines der Merkmale einer IoT-Plattform ist deren Offenheit gegenüber Schnittstellen und Dateiformaten. Statt abgegrenzter Plattformen gibt es eine Entwicklung zu offenen Strukturen. Auch SAP kommt hier den Kunden entgegen.
Laut aktuellem Digitalisierungsindex Mittelstand 2018 der Deutschen Telekom sehen es 46 Prozent der mittelständischen Unternehmen künftig als entscheidenden Erfolgsfaktor, die digitale Kompetenz auszubauen. 55 Prozent nutzen oder planen bereits IoT-Anwendungen.
Im Internet der Dinge geht es per se um Vernetzung. Doch viele IT-Verantwortliche schöpfen das Potenzial einer Integration auf den Ebenen Daten, System und Technologie noch nicht aus.
Cloud-Umgebungen wie S/4 oder SAP Cloud Platform gelten als zentrale Nerven­systeme intelligenter Unternehmen. Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch im Umgang mit CAD-Daten im Rahmen eines zukunftsweisenden Engineerings?
Statt lange Planungszeiten abzuwarten, sollten Unternehmen Industrie-4.0-Projekte pragmatisch in der Produktion beginnen: Ein OPC-Router verbindet dazu Steuerungen, Sensoren und Drucker direkt mit SAP-Software.
Die vierte Industrierevolution stellt sich den Herausforderungen eines zunehmend komplexer werdenden Supply Chain Management (SCM), das gleichzeitig eine individuellere und flexiblere Produktion garantieren muss.
Kennen Sie das? Ihr Chef sagt zu Ihnen: „Herr Meier, Sie haben eine neue Aufgabe. Sie dürfen eines unserer Zukunftsprojekte, die Umsetzung der durchgängigen digitalen Integration von der Unternehmensebene bis zum Shopfloor, leiten.“
Die digitale Transformation bietet Chancen, sie birgt aber auch neue Risiken. Notwendig ist eine Diskussion, die neben den technischen Aspekten der industriellen Digitalisierung auch die digitalen Geschäftsmodelle miteinbezieht.
Das Zusammenspiel zwischen dem Industrial IoT (IIoT) und dem ERP ist eine der großen Baustellen für IT-Verantwortliche. Es ist Grundvoraussetzung dafür, dass sich Abläufe digitalisieren und Prozesse automatisieren lassen.
Wenn SAP große Visionäre wie Leonardo da Vinci bemüht, um Neues zu kommunizieren, dann sollte man einmal genauer hinschauen, ob uns diese Themen ein Mona-Lisa-ähnliches Lächeln auf die Lippen zaubern können.
Im Zuge von Internet of Things und Industrie 4.0 sind Daten zu einem Faktor geworden, der wettbewerbsentscheidenden ist. Auch im SAP-Umfeld spielt das Datenmanagement dabei eine zentrale Rolle.
Ohne es zu wissen, haben Unternehmen den Anfang für Industrie 4.0 bereits gemacht. Sie verfügen über wertvolle Daten. Um diese innovativ zu nutzen, können sie von Start-ups lernen und die Vorzüge mit den eigenen Ressourcen kombinieren.
Nahtlose Integration neuer Software in ein vorhandenes Programm wie SAP spart Zeit und Geld. Die Modernisierung und Einbeziehung in bestehende Systeme über Schnittstellen verhindert, dass der Betrieb vorhandene Software anpassen muss.
Digitalisierung und Vernetzung haben in den Köpfen der Entscheider für die Verwendung in Produktion und Logistik bereits Einzug gehalten, Marketing und Vertrieb entziehen sich dennoch gekonnt der Digitalisierung und damit (wieder) der Messbarkeit.
Industrie 4.0 gelingt nur, wenn die digitale Planung die Realität in der Fertigung möglichst genau abbildet und die Fertigungssteuerung rasch auf Abweichungen reagiert.
Auf die vernetzte Fabrik und per Cloud kommunizierende Produktionseinheiten hat sich SAP längst eingestimmt. Die Lösungen der SAP Manufacturing Suite integrieren die ERP-Landschaft mit Produktionsprozessen des Industrie-4.0-Zeitalters.
Neben der Smart Factory gilt eine smarte Intralogistik als zentraler Baustein für Industrie 4.0. Der Aufbau einer „smarten“ innerbetrieblichen Logistik erfordert ein ganzheitliches Konzept und kompetente Beratung.
Die digitale Transformation bringt neue Möglichkeiten und Werkzeug, um die organisatorische und technische Energieeffizienz voranzutreiben.
Industrieunternehmen, die im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig bleiben wollen, kommen nicht umhin, sich mit diesem Thema und Smart Factory zu beschäftigen.
Leider muss ich heute ein schreckliches Beispiel nennen, bei dem eine schlechte Datenbasis zu einem verheerenden Ergebnis geführt hat.
Unsere Gesellschaft steht vor einem radikalen Umbruch und einer Veränderung der Arbeitsprozesse. Sind künstliche Intelligenz und Roboter auf dem Vormarsch?
Der Umbruch durch die Digitalisierung löst einen Wandel in der Technik und vor allem in allen Lebensbereichen aus. Sind wir, die Dienstleister, darauf ausgerichtet?
Noch immer hinkt der Mittelstand bei der Digitalisierung hinterher. Sind die Vorgaben für die Entscheidungsträger nicht genau beschrieben, um Entscheidungen zu treffen?
Die Umsetzung von Industrie 4.0 bedeutet für die Organisation des Unternehmens, eine Vielzahl von verschiedenen Handlungsfeldern neu auszurichten und zu gestalten.
Vernichtet Industrie 4.0 Arbeitsplätze oder stellen die neuen Herausforderungen neue Perspektiven für Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar?
Steht uns wirklich ein massiver Umbruch bevor? Hilft uns die Digitalisierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Erhöhen integrierte Prozesse der Produktion und Logistik unsere Flexibilität und bleiben wir dabei noch individuell?
Die Umsetzung von Industrie 4.0 bedeutet für die Organisation des Unternehmens, eine Vielzahl von verschiedenen Handlungsfeldern neu auszurichten und zu gestalten.
Organisatorische Herausforderung beim Produktentstehungsprozess – oder wie halte ich den Lebenszyklus eines Produktes nachhaltig für das Unternehmen vor.
Die digitale Revolution zieht einen Paradigmenwechsel nach sich und verändert die Prozesse einer zukünftigen Produktion und bestimmt so auch das Käuferverhalten.
Die digitale Fabrik – Menschen – Prozesse – Abläufe. Simulationen und Automatisierung der Fertigungsprozesse und Abläufe minimieren das Unternehmensrisiko im Mittelstand und tragen zum effizienten Wirtschaften nachhaltig bei.
Macht die Digitalisierung den Menschen überflüssig? Es werden neue Berufsfelder entstehen und auch vor Tabuthemen wie Regelarbeitszeit, Homeoffice und Schichtmodellen wird die Entwicklung nicht haltmachen.
Die digitale Transformation muss bewältigt werden, um den globalen Anschluss nicht zu verpassen. Schnellere Datenübermittlung wäre nur eine kurzfristige Lösung. Wichtiger ist der grundsätzliche Ausbau der Telekommunikationsnetze.
Das Internet der Dinge wird nicht nur die automatische Steuerung der angebundenen Maschinen fördern. Neue Berufsfelder, wie das des Cyber Security Officer, erfordern neue Qualifikationen. Dazu braucht es auch die Unterstützung staatlicher und privater Institutionen für die Aus- und Weiterbildung.
Industrie 4.0 findet so langsam ihren Platz in den internen Diskussionen der Unternehmen. Wie sollten die Lösungen dazu aussehen und wie gelingt die Einbindung in bestehende Systeme? Der Vorteil liegt aktuell bei denen, die ohne den Ballast gewachsener IT-Architekturen schneller und zielgerichtet handeln können.
Digitalisierung verändert unsere Welt. Das Internet und moderne Technologien prägen das Privatleben und vor allem die Geschäftswelt.
Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb. Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren. Mit Ausstellung, Fachvorträgen und viel Gesprächsbedarf erwarten wir wieder zahlreiche Bestandskunden, Partner und Experten in Salzburg.
Das E3-Magazin ladet zum Lernen und Ideenaustausch am 5. und 6. Juni 2024 nach Salzburg ein. Die Summit-Teilnahmegebühr beträgt Euro 590 exkl. USt. Noch bis Freitag, 29. März 2024, gilt der Early-Bird-Tarif von Euro 440 exkl. USt.
Der Steampunk und BTP Summit 2024 findet am Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. Februar 2024, im Hotel Hilton Heidelberg, Kurfürstenanlage 1, statt. Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Die Teilnahmegebühr für den zweitägigen Summit beträgt Euro 590 exkl. USt. Bis Donnerstag, 30. November 2023, gibt es einen Early-Bird-Tarif von Euro 440 exkl. USt. Die Gebühr beinhaltet den Besuch aller Vorträge, des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.