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Fivetran und Vanson Bourne: Studie zur KI-Einsetzung

Datenungenauigkeiten und -halluzinationen bereiten große Probleme bei der Nutzung von KI-Daten; Deutschland ist Schlusslicht.
E3-Magazin
7. Mai 2024
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Fivetran, ein Anbieter für Data Movement, präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage des unabhängigen Marktforschungsspezialisten Vanson Bourne.  Die Onlineumfrage inkludierte 550 Teilnehmer aus Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitenden in den USA, Großbritannien, Irland, Frankreich und Deutschland. 100 Teilnehmer kamen aus Deutschland. Die Umfrage ergab, dass fast neun von zehn Unternehmen KI-/ML-Methoden einsetzen, um Modelle für die autonome Entscheidungsfindung zu erstellen. Gleichzeitig haben die Unternehmen Probleme mit Datenungenauigkeiten und -halluzinationen. US-Unternehmen, die Large Language Models (LLMs) nutzen, berichten in 50 Prozent der Fälle von Datenungenauigkeiten und -halluzinationen.

Die Ursache für das vergeudete Potenzial von Datenspezialisten und die unzureichende Performance von KI-Programmen ist dieselbe: unzugängliche, unzuverlässige und falsche Daten. Neue Ansätze bei generativer KI haben weitere Komplikationen mit sich gebracht: 42 Prozent der Befragten hatten schon mit Datenhalluzinationen zu tun. Diese können zu schlechten Entscheidungen führen, da die Informationsbasis mangelhaft ist. 

Zusätzlich stehen deutsche Unternehmen noch eher am Anfang der KI-Nutzung (60 Prozent), während es in den USA nur noch 39 Prozent, in Frankreich sogar nur 36 Prozent sind. Dementsprechend sehen sich Unternehmen dort als fortgeschritten: 31 Prozent (USA) bzw. 28 Prozent (Frankreich) nutzen KI, die keine oder kaum menschliche Eingriffe erfordert, wo immer das möglich ist. In Deutschland sind das gerade einmal 14 Prozent. Auch das Vertrauen in die Ergebnisse einer KI ist in Deutschland gering: Nur 30 Prozent der deutschen Unternehmen vertrauen den Ergebnissen von generativer KI voll und ganz, hingegen 47 Prozent der US-amerikanischen und 48 Prozent der französischen Unternehmen.

fivetran.com


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