Dreifacher Abschied
Die wirkliche Geschichte beginnt dort, wo SAP-Mitgründer und Menschenkenner Dietmar Hopp sein Unternehmen endgültig verlassen hat.
Hopp verfügt über viele außergewöhnliche Talente, ganz besonders zeichnet ihn seine Menschenkenntnis aus: Er hat vor beinahe fünfzig Jahren das Team zur Gründung von SAP zusammengestellt.
Für ihn war es ein logischer Schritt, denn bis heute ist Dietmar Hopp ein Teamspieler geblieben und er fördert mit viel eigenem Geld zahlreiche Teamsportarten. Aus den fünf Gründungsmitgliedern ist ein führender Weltkonzern geworden.
Weil aber Hopp sich früh aus Vorstand und Aufsichtsrat zurückgezogen hat, entstand eine Lücke, die bis heute nicht geschlossen ist und in regelmäßigen Abständen zu Eskalationen bei SAP führt.
Das Personalmanagement, die Auswahl der geeigneten Spitzenkräfte, das Halten und Weiterentwickeln von Topmanagern – all das ist eine große Baustelle bei SAP.
Hasso Plattner ist ähnlich wie Dietmar Hopp mit vielen Talenten ausgestattet. Seitdem er den Vorsitz des Aufsichtsrats hat, ereignet sich eine Personalkatastrophe nach der anderen. Bis zu diesem Jahr war jedoch das SAP-Fundament robust und die Mitstreiter im Vorstand erfahren genug, um die tradierten Werte zu bewahren.
Jetzt gibt es einen dreifachen Abschied: Zwei Topmanager haben den Konzern verlassen, für die es in dieser Form kaum Ersatz geben wird; und der Paradigmenwechsel zu einer Verkäuferkultur ist eingeleitet.
SAP verabschiedet sich dieses Jahr wahrscheinlich von ihrer Tradition, ein technisch innovativer Hersteller von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware zu sein.
Wenn SAP-Chef McDermott mehr Umsatz anstrebt und mehr Produkte im Regal stehen haben will, dann beauftragt er nicht mehr die eigenen Entwickler, sondern übernimmt für sehr viel Geld andere Unternehmen. Das ist der Abschied von den erfolgreichen SAP-Tugenden.
McDermott hat nicht nur in einer Nacht- und-Nebel-Aktion seinen Vorstandskollegen Bernd Leukert vor die Tür gesetzt und seinen Präsidenten für die SAP Cloud Platform ziehen lassen – wahrscheinlich zu Google –, sondern auch mit dem 8-Milliarden-Dollar-Einkauf von Qualtrics im vergangenen Jahr die eigenen Mitarbeiter vor den Kopf gestoßen.
Jetzt fehlt ihm für seine Cloud-First-Strategie der beste Mann und weltweit werden Tausende Entwickler, Programmierer sowie Hana- und Abap-Experten entlassen (siehe auch www.thelayoff/sap-ag).
Der erste Abschied: Der Stern von Bernd Leukert begann vor etwa 18 Monaten zu sinken. Damals erhöhte McDermott im Vorstand den Druck, mehr Umsatz zu machen. Ein SAP-Aufsichtsrat bemerkte damals gegenüber dem E-3 Magazin: Im Vorstand geht es nur noch um Sales, Sales, Sales.
Perfekte Ausbildung
Bernd Leukert ist ein SAP-Gewächs und Urgestein. Gleich nach dem Studium trat er bei SAP ein. Vorstandsmitglied Gerd Oswald wurde auf Leukert aufmerksam und nahm sich seiner an. Der gewissenhafte Oswald wollte nach seinem Ausscheiden den Servicebereich nicht ungeordnet irgendjemandem überlassen.
Ursprünglich setzte Oswald auf Michael Kleinemeier als seinen Nachfolger, aber Kleinemeier hatte auch andere Pläne außerhalb des SAP-Universums. Michael Kleinemeier war schon Geschäftsführer beim SAP-Partner Itelligence, bevor er SAP-Deutschland-Geschäftsführer wurde.
Kleinemeier kennt also die Innen- und Außensicht von SAP. Leukert hingegen kennt nur SAP und war somit ein guter und verlässlicher Ersatz im Ausbildungsprogramm von Gerd Oswald.
Oswald und Leukert haben jedoch ihre Pläne ohne den „Risikofaktor“ Hasso Plattner gemacht.
Nachdem Plattner seinen ersten „Adoptivsohn“, den Israeli Shai Agassi, gegen einigen Widerstand zum Technikvorstand machte und dann ebenso schnell abservierte, fand Plattner im Mathematiker Vishal Sikka einen ebenbürtigen Nachfolger.
Sikka kommt aus Indien und studierte an der Stanford- Universität in Kalifornien.
Gemeinsam mit Vishal Sikka und Alexander Zeier entwickelte Professor Plattner am Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam die In-memory-Computing-Datenbank Hana.
Im SAP-Haus kam es wieder zum Zerwürfnis: Vishal Sikka musste über Nacht gehen. Am Freitag gab es Gerüchte, am Sonntagabend tagte der Aufsichtsrat und am Montag präsentierte sich Bernd Leukert als neuer Technikvorstand.
Das war 2014. Sikka ging als CEO zu Infosys, wo er aber auch nur drei Jahre überlebte. Sowohl von Shai Agassi als auch von Vishal Sikka sind aktuell keine nennenswerten beruflichen Aktivitäten bekannt.
Am Montag, 5. Mai 2014, wird Bernd Leukert als neuer Technikvorstand vorgestellt und Ende der Woche sitzt er bereits im Flieger nach Palo Alto, um aufzuräumen, was Sikka hinterlassen hat.
Nach zwölf Jahren hat Vishal Sikka das Unternehmen ohne Angaben von Gründen verlassen, auch Hasso Plattner schwieg sich aus.
Tatsache ist jedoch: Bereits länger geplant war, dass Co-CEO Jim Hagemann Snabe in den Aufsichtsrat wechseln wird, womit Bill McDermott zum alleinigen SAP-Chef geworden ist und so Sikka sein logischer Stellvertreter hätte sein können.
Agassi, Sikka und Leukert
Wiederholte sich damals die Geschichte? Zwischen Ex-SAP-Chef Henning Kagermann und Technikvorstand Shai Agassi gab es sichtbare Spannungen. Nun scheiterte Ex-Technikvorstand Vishal Sikka offensichtlich an SAP-Chef McDermott und Aufsichtsratsvorsitzenden Plattner.
Und noch zwei wesentliche Ereignisse aus dem Jahr 2014 sind festzuhalten, weil diese bis in die Gegenwart reichen und rückblickend damals schon den Abschied vom „alten“ SAP-Geschäftsmodell einleiteten.
Erstens, Bill McDermott „verdrängte“ erfolgreich seinen Co-CEO in den Aufsichtsrat, wo dieser lange Zeit als Nachfolger für Aufsichtsratsvorsitzenden Hasso Plattner gehandelt wurde. Aber Jim Hagemann Snabe zog es vor, die „Schlangengrube“ SAP zu verlassen und Aufsichtsratsvorsitzender bei Siemens zu werden.
Zweitens, weil Bernd Leukert der schnelle Ersatz für Vishal Sikka wurde, stand Gerd Oswald über Nacht ohne verifizierten Nachfolger da.
Das Problem wurde durch mehrfache Vertragsverlängerung von Oswald gelöst, bis Michael Kleinemeier nach seiner Erfahrungsreise außerhalb des SAP-Universums wieder zur Verfügung stand und direkt als Oswald-Nachfolger in den SAP-Vorstand einzog.
Es scheint nun eine Ironie der Geschichte zu sein, dass nach einem Umbau im SAP-Vorstand eigentlich Leukert der Nachfolger von Kleinemeier hätte sein sollen. Nun aber, nach dem Ausscheiden von Leukert, hat wiederum Kleinemeier seinen Vorstandsvertrag um ein Jahr verlängert, wie das davor Oswald schon tat.
Oswald verlängerte dreimal um jeweils ein Jahr – abwarten, wie oft Michael Kleinemeier dazu überredet wird. Mittlerweile ist Gerd Oswald im SAP-Aufsichtsrat angekommen und wird dort statt Jim Hagemann Snabe als Plattner-Nachfolger gehandelt.
Den Abschied von Bernd Leukert und damit auch den Abschied von einem erfolgreichen SAP-Konzept konnte Oswald als Aufsichtsrat nicht verhindern.
Bill McDermott scheint nicht nur erfolgreich seinen Ex-Co-CEO Snabe losgeworden zu sein, sondern scheint auch erfolgreich seine SAP zur Sales-Organisation umgebaut zu haben, die nicht mehr Produkte entwickelt, sondern Produkte und Marktanteile zukauft!
Nach 25 Jahren SAP-Zughörigkeit ist seit Donnerstag, 21. Februar 2019, 0 Uhr, Bernd Leukert kein Mitglied des SAP-Vorstands mehr.
Zuvor musste er im Herbst noch seinen Technikerjob an den neuen „Plattner-Ziehsohn“ Jürgen Müller abgeben, der am Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam seinen Doktor gemacht hat.
SAP hat bekannt gegeben, dass sich das Vorstandsmitglied Bernd Leukert einvernehmlich mit dem Aufsichtsrat auf sein sofortiges Ausscheiden aus dem Unternehmen verständigt hat.
Der Aufsichtsrat der SAP hat zugleich entschieden, den Vorstandsvertrag von Michael Kleinemeier bis Ende 2020 zu verlängern.
In der SAP’schen Presseaussendung wird Professor Plattner zitiert:
„Bernd Leukert hat viel zum Erfolg der SAP beigetragen. Wir danken ihm für sein Engagement und seinen langjährigen Einsatz für das Unternehmen. Michael Kleinemeier wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Wir freuen uns, dass er der Firma in Zukunft weiter zur Verfügung steht.“
Leukert und Kleinemeier
Leukert, der zusammen mit Kleinemeier den Bereich Digital Business Services leitete, blickt auf eine langjährige Historie als Führungskraft bei SAP zurück.
In seiner Karriere war er an zahlreichen Initiativen und Entwicklungen erfolgreich beteiligt. Zu Themen wie Geschäftsanwendungen, Industrie 4.0 und Digitalisierung genießt er in der Technologiebranche einen ausgezeichneten Ruf.
„Ich bin sehr stolz darauf, Teil des SAP-Vorstands gewesen zu sein und die bahnbrechendste Innovation unserer Branche, SAP S/4 Hana, am Markt eingeführt zu haben“
sagte Leukert.
„Ich danke Hasso Plattner und dem Aufsichtsrat herzlich für ihr langjähriges Vertrauen und ihre Unterstützung.“
Wer lesen kann, versteht: In der Presseaussendung findet sich weder der Name noch ein Zitat von SAP-Chef Bill McDermott!
Anders als bei den beiden vorangegangenen Kündigungen des jeweiligen SAP-Technikvorstands durch Hasso Plattner dürfte diesmal Bill McDermott die treibende Kraft gewesen sein – wer Bernd Leukert gut kennt, wird diese Entwicklung zweifelsohne logisch empfinden.
In den vergangenen Jahren baute McDermott seinen Vorstand zu einer Verkaufsorganisation um. Umsatz und Gewinn zählen mehr als Kundenloyalität, verlässliche Roadmaps und nachhaltige Produktentwicklung.
Die Konfrontation mit einem erfahrenen Technikvorstand war unausweichlich. Es mag tröstlich für Bernd Leukert sein, dass jeder andere „Techniker“ auch mit dem „Verkäufer“ McDermott aneinandergeraten wäre.
Wobei am Mittwoch, dem 20. Februar, die Angelegenheit relativ ruhig über die Bühne ging. Bill McDermott hat vorgesorgt, sodass es zu keiner Eskalation kam – inwieweit es sich jedoch um eine einvernehmliche Lösung handelte, wird die Zukunft endgültig klären.
Offiziell hätte der Vorstandsvertrag von Leukert noch bis März 2021 gegolten.
Ziel: Vertriebsorganisation
Die verkorksten Zustände bei SAP werden nicht besser durch den Wechsel des Paradigmas von einem IT-Systemhaus mit starken Software-Eigenentwicklungen hin zu einer Vertriebsorganisation, die sich Produkte und Marktanteile kauft.
Ganz im Gegenteil: Der Marketing- und Verkaufsauftritt eines Bill McDermott wird durch Abschiede wie den von Björn Goerke nicht glaubwürdiger.
Seit vielen Jahren setzt McDermott auf das Paradigma „Cloud Computing“.
Er wird niemals müde, seine Cloud-First-Strategie zu predigen, und genau in dieser Situation verliert er seinen wichtigsten Mann.
Eigentlich im doppelten Sinne, denn Björn Goerke war nicht nur SAP Chief Technology Officer (CTO) und President SAP Cloud Platform, sondern auch inoffizieller Stellvertreter von Bernd Leukert.
Wenn Leukert verhindert war, kam Goerke mit seinen einzigartigen, unerreichbaren SAP TechEd Keynotes.
Niemand anderer bei SAP lebte die „Technik“ ähnlich wie er. Björn Goerke erklärte nicht nur NetWeaver, Abap, Hana und die Cloud-Plattform, sondern erfand dazu auch wunderbare Geschichten aus dem Bereich Sci-Fi.
Er verband die Visionen von SAP mit realen Situationen, die ihn zum Mars brachten (Der Marsianer – Rettet Mark Watney) oder auf die Kommandobrücke von Raumschiff Enterprise.
Sollte Björn Goerke wirklich zu Google gehen, könnten ihm viele SAP-Mentoren folgen und in Zukunft nicht mehr in Abap programmieren, sondern auf Android entwickeln. Bekannt ist aber auch, dass Goerke ein großer Apple-Fan ist und in der Nähe von Palo Alto, Kalifornien, lebt.
Hana muss runderneuert werden: In einer seiner ersten Pressekonferenzen als Technikvorstand deutete Bernd Leukert an, dass es einiges zum Aufräumen hinter Vishal Sikka gebe.
Unter anderem benutzte er das Wort „runderneuern“ im Zusammenhang mit der In-memory-Computing-Datenbank Hana. Was in der Folge nicht wirklich gelingen wollte, auch wenn 2016 auf der SAP TechEd in Barcelona eben Leukert das Produkt „Hana 2“ vorstellte.
Ingenieurstugenden
Bill McDermott verabschiedet sich von der SAP’schen Ingenieurskunst, was fatale Folgen hat: Die zugekauften Produkte wie SuccessFactors, Concur, Ariba, Fieldglass etc. sind erst rudimentär mit dem SAP-Kernsystem synchronisiert.
Der „Single Point of Truth“ ist bei S/4 und Hana in keiner Weise garantiert, noch verfügen die zugekauften Cloud-Lösungen über erstaunliches Eigenleben.
Die SAP-Bestandskunden sind mit Schnittstellen sowie Import- und Export- Funktionen beschäftigt – während McDermott und seine Vorstandsmitglieder verkaufen, verkaufen, verkaufen. Hätte Bernd Leukert diese „Leichen im SAP-Keller“ an Hasso Plattner berichten können?
Tatsache ist, dass sich McDermott von vielen SAP-Ingenieurstugenden verabschiedet hat und letztendlich auch von Leukert verabschiedete, bevor dieser das Integrationsmanko an Plattner ausplaudert.
Wie aber das 8-Milliarden-Ding Qualtrics jemals in Ex-Hybris, nun C/4, integriert werden soll und diese Verschmelzung mit dem SAP-ERP-Kern erfolgen kann, ist den allermeisten Experten der SAP-Community ein ganz großes Walldorfrätsel.
So gesehen waren einige SAP-Mitarbeiter über die Ablöse von Bernd Leukert als Technikvorstand nicht ganz unglücklich – nicht alle haben ihm den schwierigen Job der Integration und Konsolidierung zugetraut. Ob es sein Nachfolger Jürgen Müller schaffen wird, ist noch lange nicht entschieden.
Aber auch wie Bill McDermott ohne Björn Goerke und mit einer heterogenen Cloud-Landschaft überleben will, ist unbekannt.
Zusätzlich hat er das Problem, dass er in den nächsten 24 Monaten einen Nachfolger für Michael Kleinemeier braucht.
Die kurzfristige Gefahr scheint jedoch gebannt, dass irgendjemand Hasso Plattner erzählt, dass die von McDermott zusammengekauften Cloud-Lösungen nicht wirklich harmonieren wollen und dass die Orchestrierung noch Jahre dauern kann, in denen Salesforce, Workday, Microsoft und IBM uneinholbar entfliehen.
Technologisch sieht es für den genialen Verkäufer Bill McDermott sehr traurig aus: Der Abschied von Bernd Leukert, Björn Goerke und den über 4000 zur Kündigung anstehenden SAP-Technikern und -Programmieren ist ein Desaster für die Bestandskunden und die SAP-Community.
Wie geht es mit Hana weiter, wenn etwa ganze Hana-Labors mit 250 SAP-Mitarbeitern aufgelöst werden (siehe www.thelayoff/sap-ag)?
Zusammenfassung
Die alte Ordnung wäre wieder zustande gekommen. Bernd Leukert hätte Vorstand Michael Kleinemeier im Bereich Digital Business Services nachfolgen sollen.
Einst wurde Leukert von Ex-SAP-Vorstand Gerd Oswald (nun SAP-Aufsichtsratsmitglied) auf diese Funktion vorbereitet, weil Kleinemeier Ende 2019 in den Ruhestand treten wollte. Nun hat Kleinemeier um ein Jahr verlängert und wird einen neuen Nachfolger suchen müssen.
Was Bernd Leukert machen wird, ist noch nicht bekannt, und ob Gerd Oswald aus der Sicht eines SAP-Aufsichtsrats diese Entwicklung für richtig hält, ist auch nicht bekannt.
Tatsache ist jedoch, dass die jahrelange Personalplanung bei SAP implodiert: Leukert wird nicht Oswald-Kleinemeier-Nachfolger und der neue SAP-Technikvorstand heißt nicht Björn Goerke, sondern Jürgen Müller – in Potsdam muss man studieren.
Von Goerke gibt es das SAP-Community-Gerücht, dass dieser zu Google wechseln soll.
SAP-Chef Bill McDermott hat kein einfaches Jahr vor sich und wenn der SAP-Aktienkurs nicht bald die 100-Euro-Marke überschreitet, wird auch McDermott um seinen Job fürchten müssen.
1 Kommentar
Christian Podiwinsky
Wie lange werden es die Finanzvorstände der großen SAP Kunden zulassen, dass ihre sehr hohen Wartungsgebühren nicht für die Weiterentwicklung ihrer ERP Systeme, sondern für den Zukauf teurer Unternehmen verwendet wird, deren Produkte nicht wirklich notwendig gebraucht werden und wenn doch, sehr hohen Schnittstellen-Aufwand verursachen und die Komplexität der IT-Prozesse erhöhen. Genau um das zu vermeiden, haben sich viele Unternehmen zum Kauf der teuren SAP-Software entschieden. Der Mittelstand kann da a la longue ohnehin nicht mit und wird sich um Alternativen umschauen
Mittelfristig eher düstere Aussichten für SAP