Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

Community Short Facts – Februar 2023

Keine monatlichen SAP-Meldungen sollen außer Acht gelassen werden. Die Short Facts widmen sich den kleineren Neuigkeiten sowie den scheinbar mehr oder weniger wichtigen Statements der Community. Hier ist der Platz für SAP-spezifische Pressemitteilungen, die sonst gerne übersehen werden.
E-3 Magazin
17. März 2023
Shortfacts
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Auszeichnungsreigen

Einen wahren Auszeichnungsreigen hat die österreichische SAP-Beratungsgesellschaft CNT bei der SAP-Quality-Award-Ceremony 2022 in Wien erlebt. Drei der zwölf prämierten Vorzeigeprojekte zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen wurden von CNT begleitet, zwei davon zu Grand Winners gekürt. Die Preisverleihung fand Mitte November vergangenen Jahres im Grand Hotel Bristol an der Wiener Ringstraße statt. Der Tiroler Holzverarbeiter Pfeifer Holding sicherte sich dabei den Grand-Winner-Award der Kategorie Business Transformation. Der oberösterreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer konnte die Kategorie Rapid Time to Value als Grand Winner für sich entscheiden. Zudem erhielt das Beraterteam von CNT mit der Projektmanagerin Tina Tichy gemeinsam mit dem börsennotierten Immobilienentwickler UBM Development einen Qualitätsaward in der Kategorie Rapid Time to Value. UBM konnte damit punkten, dass es seine Geschäftstransformation mit der S/4-Plattform deutlich beschleunigt hat.

CNT gewann SAP Quality Award
CNT gewann SAP-Quality-Awards, v. l.: SAP-Österreich-COO Gregor Grindjan; UBM Österreich, Head of IT Mario Schmalzl; CNT-Projektmanagerin Tina Tichy; SAP Österreich, Leiter für den Mittelstands- und Partnerbereich Manuel Prinz; SAP Regional President CEE Tom Kindermans.

Brownfield-Migration

SAP-Partner Syntax hat die Franz-Schabmüller-Firmengruppe beim Umstieg auf SAP S/4 unterstützt: Mit der erfolgreichen Brownfield-Conversion legte die Automotive-Gruppe den Grundstein für die technologische Zukunftsfähigkeit. Das Upgrade auf die neue Version wurde nötig, weil verschiedene Funktionen für ECC 6.0 nicht mehr entwickelt wurden und das System sich zunehmend als Innovations- und Performance-Bremse darstellte. Aufgrund des erfolgreichen Umstiegs hat die Firmengruppe eine schlanke, mit wenig Aufwand zu steuernde Standardplattform und ist in der Lage, Synergien zu nutzen, von den Weiterentwicklungen sowie Standardfunktionen in S/4 zu profitieren und selbst neue Funktionalitäten umzusetzen.

Auch die gewünschte Einführung von Fiori ist gelungen und es entstehen kontinuierlich entsprechende Apps. In erster Linie ging es der Automotive-Gruppe darum, mit S/4 ein stabiles Fundament für die Zukunft zu legen. Das Projekt begann mit einem Kick-off und dem anschließenden Aufbau des Sandbox-Systems. Für das aufwendige Testen im Rahmen der Umstellung und der S/4-Brownfield-Conversion holte das IT-Team die Fachbereiche mit ins Boot. Und auch zwischenzeitliche Hürden wie ein Systemumzug in ein neues IP-Netzwerk und nicht kompatible Plugins sowie Drittanbietersoftware konnten die Partner nicht vom Kurs abbringen. Bei der Franz-Schabmüller-Firmengruppe steht nach der erfolgreichen S/4-Transformation nun das Ausschöpfen der Potenziale der neuen Plattform und von Fiori im Vordergrund.


SAP-Partner Swan wächst

Swan blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Trotz der wirtschaftlichen wie politischen Herausforderungen erwartet das Projekthaus für SAP-Logistik ein Umsatzplus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bis Jahresende. Wichtige Meilensteine dorthin bildeten der erfolgreiche Abschluss der 2021 begonnenen Integration der SAP-Sparte der SSI Schäfer Gruppe in das Unternehmen, die Erweiterung des Swan-Führungsteams sowie die Gründung der Swan AT in Graz.

Neben dem erfolgreichen Projektgeschäft im Bereich SAP EWM in den Branchen Automotive, Food und Beverages, Pharma und Fashion setzte das Unternehmen 2022 einen Fokus auf den konsequenten Ausbau der Sparte SAP Transportation Management (SAP TM). Für 2023 strebt das Projekthaus darüber hinaus eine weitere Schärfung des Produktportfolios sowie der Unternehmenswerte an. Ebenso wie im Jahr 2022 stehen erneut hohe Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden auf der Agenda.


One-Click SAP Security Patch

Neue Patch-Management-Lösung der SAP-Sicherheitsplattform identifiziert Sicherheitspatches automatisch und ermöglicht ihre Installation per Mausklick. Der SAP-Sicherheitsanbieter SecurityBridge stellte eine neue Funktion seiner Security-Plattform vor: One-Click SAP Security Patch Automation ermöglicht sofortigen Einblick in fehlende Sicherheitspatches, um die benötigten Patches zu identifizieren, ohne mühsames Filtern von Fehlalarmen. Mit der neuesten Erweiterung können SAP-Bestandskunden Patch-Management-Verfahren mit einem einzigen Klick automatisieren. Jeden zweiten Dienstag im Monat veröffentlicht SAP die Sicherheitsupdates für Kunden.

Direkt im Anschluss an die Bekanntgabe der Sicherheitslücken machen sich Kriminelle daran, anfällige Systeme zu finden und Toolkits für ihre Ausnutzung zu entwickeln. Vielen Unternehmen fehlt das Fachpersonal, um unter den neuen Patches die für ihre Systeme relevanten zu identifizieren, und sie schieben diese zeitraubende Aufgabe daher oft auf. Das One-Click SAP Security Patch identifiziert deshalb automatisch die relevanten Sicherheitspatches, stuft sie nach Schweregrad ein und ermöglicht ihre Installation mit einem Klick. Darüber hinaus erhalten SAP-Anwenderunternehmen automatisch Benachrichtigungen über besonders schwerwiegende Sicherheitslücken, sodass sie geschäftskritische Systeme schnell absichern können.


SAP Private Cloud

Die badische Fischer Group, ein Anbieter von längsnahtgeschweißten Edelstahlrohren und Bauteilen, harmonisiert ihre weltweite Systemlandschaft und setzt dazu auf eine homogene Lösung aus der Private Cloud von Rise. 2021 setzten die mehr als 2800 Mitarbeitenden weltweit rund 750 Millionen Euro um. Um das Unternehmen auch systemtechnisch für künftige Herausforderungen zu rüsten, modernisiert die Fischer Group derzeit ihre weltweite IT-Landschaft von Grund auf und verlagert sämtliche Systeme mit der Lösung Rise with SAP konsequent in die Cloud.  Denn die SAP-Cloud ist nicht nur beliebig skalierbar, sondern gewährleistet auch die erforderliche Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit. Und zwar rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Rise in der Private Cloud Edition bildet bei der Fischer Group künftig die Grundlage für Geschäftsprozesse, die Integration sämtlicher Gesellschaften sowie maximale Transparenz. Die Fischer Group will in den kommenden Jahren sämtliche Inselsysteme durch SAP-Software ablösen und so weltweit eine homogene Systemlandschaft aus der SAP-Cloud etablieren. Beispielsweise sollen die Außenhandelsprozesse künftig über die Anwendung SAP Global Trade Services, Edition for Hana gesteuert, elektronische Daten via Content-Server per Knopfdruck archiviert und das gruppenweite Reporting über die Lösung SAP Analytics Cloud professionalisiert werden.


Accelerators für Data Integration

SAP-Bestandskunden können mittels Echtzeit-Datenbereitstellung und -transformation für Order to Cash, Financial Analytics und Inventory Management ihre Cloud-Analytics mit AWS, Databricks oder Snowflake verbessern sowie Wert und Wirkung von SAP-Daten steigern. Qlik gab bekannt, dass seine Suite von SAP-Accelerators jetzt auf Cloud-Data-Integration, einer Enterprise Integration Platform as a Service (eiPaaS), verfügbar ist. Von Integration in Echtzeit und automatisierter Transformation bis hin zur Bereitstellung von analysefähigen Daten und BI-Dashboards in der Cloud adressieren diese vorkonfigurierten Lösungstemplates die gesamte Datenlieferkette für SAP-Daten.

Die Accelerators sind ab sofort in vollem Umfang in der Qlik-Cloud verfügbar. Sie helfen Kunden dabei, Kosten, Risiken und Time to Value für SAP-Daten in gängigen Lösungen wie Order to Cash, Financial Analytics und Inventory Management zu reduzieren. Ob Amazon Web Services (AWS), Databricks oder Snowflake – Kunden können die Cloud-Plattformen ihrer Wahl mit SAP-Daten aus der Cloud füttern. Die langjährige Erfahrung von Qlik bei der Transformation und Bereitstellung von SAP-Daten, kombiniert mit dem Angebot an SaaS-Services, ermöglicht es, die wichtigsten SAP-bezogenen Daten für Entscheidungen direkt in der Cloud zu nutzen.


Rosenbauer löscht SAP-Bedarf

Der österreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer hat seine internationalen Beschaffungs-, Fertigungs- und Vertriebssysteme auf S/4 Hana umgebaut. Nach dem erfolgreichen Roll-out in der Schweiz ist die nächste Implementierungsstufe am Produktionsstandort Slowenien geplant. Projektpartner für das Großprojekt ist die Wiener SAP-Beratung CNT. Als Feuerwehrausstatter beliefert der Weltkonzern nahezu alle internationalen Märkte und produziert dafür an 16 Standorten und auf drei Kontinenten. Nach der erfolgreichen Blueprint-Phase ging es an die Umsetzung und den Roll-out des Rosenbauer-Service- und -Vertriebsstandorts Schweiz. Hier werden Fahrzeuge entsprechend individuellen Kundenbedürfnissen für den lokalen Markt komplettiert, die an anderen Standorten gebaut wurden.

Die Schweizer CNT-Projektleitung hatte die Aufgabe, die Vertriebs- und Beschaffungsprozesse in SAP abzubilden und die Logistik in die bestehenden Finanz- und Controlling-Prozesse zu integrieren. Mit dem Ergebnis zeigt sich der verantwortliche Rosenbauer-Projektleiter Gregor Graf sehr zufrieden: „Mit S/4 Hana bilden wir jetzt alle Sales-, Service- und Fremdbeschaffungsprozesse sowie Fertigungsprozesse in einem System ab. Materialwirtschaft wie Intercompany-Prozesse sind zudem direkt ins Logistiksystem der anderen Gesellschaften integriert. Der Standort Schweiz ist damit voll ans zentrale Rosenbauer-System angebunden. Das vereinfacht viele Abläufe und erhöht die Transparenz.“

Rosenbauer ist führender Hersteller von Fahrzeugen für den Feuerwehreinsatz

SAP-Bestandskunde Rosenbauer aus Österreich ist ein weltweit führender Hersteller von Fahrzeugen für den Feuerwehreinsatz und nun auch S/4-Anwender.


Milkman in SAP-Store

Das Unternehmen Milkman gab bekannt, dass seine Plattform Last Mile im SAP-Store, dem Online-Marktplatz für SAP- und Partnerangebote, erhältlich ist. Durch die Integration mit SAP Transport Management und SAP Commerce Cloud bietet die Plattform Milkman Last Mile Echtzeitinformationen zum Lieferstatus und zu Umplanungsoptionen. „Ich bin sowohl stolz als auch geschmeichelt, dass unsere Plattform im SAP-Store ist“, sagte Antonio Perini, CEO von Milkman. „Wir befinden uns genau an der Schnittstelle eines nachhaltigen Verbrauchererlebnisses und der digitalen Lieferkette.

Die Komplexität der heutigen Fulfillment-Netzwerke für Omnichannel ist die spannendste Herausforderung überhaupt.“ Die Plattform Milkman Last Mile verbindet die Bedürfnisse von Empfängern und Unternehmen und ermöglicht Logistik- und Einzelhandelsunternehmen umweltfreundlichere Lieferungen durch weniger gefahrene Kilometer und weniger CO₂-Emissionen dank modernster Algorithmen für die Routenoptimierung, kombiniert mit effizienten Lieferprozessen für erfolgreiche erste Lieferversuche.


Coop Danmark mit S/4

Es ist eines der weltweit größten Transformationsprogramme mit SAP im Lebensmitteleinzelhandel: Der dänische Handelskonzern Coop Danmark hat bestehende Host-Lösungen durch eine komplett neue Backend-IT-Infrastruktur mit S/4 Hana ersetzt. Unterstützung bei der Umsetzung lieferte KPS. Coop profitiert dadurch von zahlreichen Vorteilen wie effizienteren Workflows, niedrigerem Betriebs-kapital, besserem Lieferantenmanagement, optimierter Sortimentsverfügbarkeit sowie der schnelleren Time to Market von IT-Innovationen. Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie wollte Coop seine veralteten Logistiksysteme modernisieren und zukunftsgerichtet ausrichten.

Dazu benötigte Coop die End-to-End-Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Als technologische Basis hierfür sollte eine komplett neue Backend-IT-Infrastruktur mit S/4 dienen. Die nahtlose Integration der Coop-App, der bestehenden Lager, der Kassensysteme sowie des E-Commerce-Webshops war ebenso Bestandteil des Projekts. KPS hat auf einen hohen Standardisierungsgrad und eine möglichst standardkonforme SAP-Landschaft gesetzt, um Erweiterungen agil und einfach in kurzer Zeit umsetzen zu können und SAP-Updates jederzeit zeitnah einspielen zu können.


KI-Servicezentrum Berlin-Brandenburg

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) wird Standort für das KI-Servicezentrum Berlin-Brandenburg. Das bewilligte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum 1. November vergangenen Jahres. Über die nächsten drei Jahre wird es den Aufbau und den Betrieb eines leistungsfähigen KI-Servicezentrums im Rahmen seiner KI-Strategie fördern. Ziel der KI-Servicezentren ist es, in Deutschland eine IT-Infrastruktur für KI-Hochleistungsrechenzentren zu etablieren, die KI-Anwender aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft offensteht und genügend Rechenleistungskapazität bietet. „Wir wenden uns mit dem Berlin-Brandenburger KI-Servicezentrum insbesondere an Interessenten im maschinellen Lernen, einer der Schlüsseltechnologien der KI, die den ersten Schritt bereits getan haben und nun vor der Frage stehen, wie man von einer ersten Erprobung von ML zu einem produktiven Einsatz kommt.

Also beispielsweise die Frage entscheiden müssen, ob ML durch Cloud-Ressourcen oder auf eigenen Ressourcen betrieben werden soll. Und wenn Letzteres, wie sollte eine solche Infrastruktur konfiguriert und betrieben werden, je nach vorliegender Anwendung? Allen Interessierten bieten wir dazu eine heterogene Experimentierumgebung samt Beratung an“, so HPI-Professor Holger Karl, der den Aufbau des KI-Servicezentrums und das Fachgebiet Internettechnologien und Softwarization leitet.


SAP-Planungstools

Der Südtiroler SAP-Bestandskunde Intercable hat seine Lagerbestands- und Produktionsplanung auf neue Beine gestellt. Aufgrund der Erweiterung des bestehenden SAP-Systems S/4 um die PP/DS-Komponente (Production Planning und Detailed Scheduling) ist das Unternehmen jetzt in der Lage, seine Fertigungsabläufe vorausschauend und ressourcenschonend zu planen, erläutert Intercable-CIO Christian Feichter. Die neue SAP-Lösung ermöglicht die Feinplanung von rund 250 Arbeitsplätzen, über 4500 Fertigungshilfsmitteln und Werkzeugen sowie über 26.000 alternativen Folgen samt 60.000 Fertigungshilfsmittelzuordnungen. Die Kapazitäts- und Schichtplanung erfolgt dabei im SAP-Fiori-Design, das auch die Benutzerfreundlichkeit sicherstellt.

Besonders komfortabel für die Planung: die visuelle Darstellung von Auftragsarten, Statusänderungen, Rüstgruppen, rüstabhängigen Rüstzeiten und Produktionsfortschritten. Die Intercable-Gruppe kommt ursprünglich aus dem Werkzeugbau, ist inzwischen jedoch ein europäischer Automobilzulieferer für Hybrid- und E-Fahrzeuge und Entwickler von Anlagen- und Erdungstechnik für den Energie- und Bahnsektor. Das CNT-Team konnte alle relevanten Stammdaten und Planungskomponenten binnen zwei Monaten so zusammenführen, dass hohe Durchlaufzeiten und unnötige Lagerbestände künftig der Vergangenheit angehören.


Archivschnittstellenzertifizierung

Aveniq erreicht als erstes Schweizer Unternehmen und als zweiter SAP-Partner weltweit die Zertifizierung für die CMIS-Archivschnittstelle in der S/4-Cloud in Kombination mit der cloudbasierten Archivierungslösung AdActa. Zwar gibt es SAP-Archivschnittstellen (Archive Link) seit 15 Jahren, die CMIS-Schnittstelle innerhalb der hochverfügbaren und sicheren S/4-Cloud ist aber neu. Die von AdActa in der Microsoft-Azure-Cloud bereitgestellte Schnittstelle Active-CMIS schlägt mit der Anbindung an Microsoft 365 eine Brücke zwischen der SAP- und der Microsoft-Welt. So gewährt sie beispielsweise Zugriff auf Dokumente, die mit einem Prozess in SAP begonnen haben, aber in der gewohnten Office-365-Umgebung münden sollen.

Die Schnittstelle ermöglicht eine revisionsechte Speicherung in der Cloud für cloud- und noncloudbasierte Lösungen und die durchgehende Dokumentation von Geschäftsprozessen, um die Compliance systemübergreifend sicherzustellen. Durch die SAP-Metadaten-Attribuierung stehen zur Suche innerhalb MS-SharePoint aufgrund der CMIS-Schnittstelle sämtliche Filter zur Verfügung. Die richtige Textpassage in einem Dokument zu finden ist somit künftig kein Volltext-Glücksspiel mehr. Die Kategorisierung von archivierten Dokumenten aus einer SAP-Enterprise-Struktur wird ebenso unterstützt wie die Zusammenführung von ERP- und Office-Dokumenten in einem Aktenplan (File Plan) zur Erhöhung von Produktivität und Transparenz.


Automatisierung des SAP-Betriebs

Avantra, eine AIOps-Plattform für die Automatisierung des SAP-Betriebs, gab die Einführung der Version 23 bekannt. Die Aktualisierung bietet mittels Workflow-Automatisierungsvorlagen für SAP-Systemaktualisierung automatisierte SAP-Sicherheitsanalysen. Untersuchungen von Deloitte zeigen, dass 55 Prozent des IT-Budgets für die Aufrechterhaltung des Betriebs aufgewendet werden und nur 19 Prozent für den Aufbau innovativer, neuer Funktionen. John Appleby, CEO von Avantra, erklärt: „Im IT-Betrieb von Unternehmen gibt es so viel zu tun, aber nicht genug Personal, das diese Arbeit erledigen kann.

Deshalb müssen wir diese Menschen als Automatisierer und nicht als Anwender betrachten. Das ist der Talentwandel, der in unserer Branche stattfinden muss.“ Die Automatisierungsengine bietet aktualisierte und anpassbare Workflow-Vorlagen. Mit der Möglichkeit, die SAP-Systemaktualisierung zu automatisieren, haben Betriebsteams mehr Zeit, sich auf Projekte mit größerer Wertschöpfung zu konzentrieren. Die Systemaktualisierung unterstützt auch Oracle- und Sybase-Datenbanken, neben Hana für viele Kunden derzeit ein wichtiges Migrationsprojekt.

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Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren. Alle Informationen zum Event finden Sie hier:

SAP Competence Center Summit 2024

Veranstaltungsort

Eventraum, FourSide Hotel Salzburg,
Am Messezentrum 2,
A-5020 Salzburg

Veranstaltungsdatum

5. und 6. Juni 2024

Reguläres Ticket:

€ 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Eventraum, Hotel Hilton Heidelberg,
Kurfürstenanlage 1,
69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

28. und 29. Februar 2024

Tickets

Regular Ticket
EUR 590 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2024, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.