E3 Rubrik: Hausmitteilung

Individuelle und öffentliche Anmerkungen zur SAP-Community finden hier ihren Platz. Alles, was einmal gesagt werden muss, soll auch dokumentiert werden. Die Community ist eine Wertegemeinschaft, in der ein offener, transparenter und vorurteilsloser Diskurs von uns geführt wird.

Meine jährliche Hausmitteilung aus Salzburg von den Festspielen ist diesmal inspiriert von der überragenden Geigerin und Tonkünstlerin Patricia Kopatchinskaja und ihrem Album „What’s Next Vivaldi?“ in einer Qualität weit jenseits jeder CD.
Nirgends scheint eine Vorhersage ähnlich schwierig zu sein wie in der IT – besonders, wenn es die ERP-Zukunft betrifft. Das aktuelle Beispiel ChatGPT hat gezeigt, wie schnell vermeintlich sichere Parameter neu evaluiert werden müssen.
Für SAP ist die Kundenzufriedenheit ein sehr wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells. Wurde doch das allererste SAP-System beim Kunden auf dessen Hardware entwickelt. Seit damals haben viele Ideen von Anwendern Einlass in das SAP’sche ERP bekommen.
In einer aktuellen Veröffentlichung des Manager Magazins findet sich eine Liste der Lieblingsarbeitgeber der jungen Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland. Hierbei findet sich SAP auf dem weit abgeschlagenen 39. Platz. Was ist da los?
Kaum vorstellbar: verhaltene Freude über ein neuerliches Zusammenkommen mit der SAP-Community. Das sehr erfolgreiche CCC/CCoE-Forum wird dieses Jahr in Salzburg seine Fortsetzung bekommen. Es ist eine wichtige Basisveranstaltung, die die Grundlage für eine gelungene S/4-Conversion bilden kann.
SAP befürwortet wie die katholische Kirche ganz eindeutig das geozen­trische Weltbild des Aristoteles, während der Rest der Welt wohl mehr dem heliozentrischen Weltbild, auch kopernikanisches Weltbild genannt, zugeneigt ist.
SAP-Chef Klein gab in Davos beim Weltwirtschaftsgipfel einem Kollegen vom Handelsblatt ein sehr bemerkenswertes Interview. Er argumentierte überzeugend für persönliche Treffen und Präsenzveranstaltungen.
Der Wert einer Nachricht lässt sich an der Relevanz und der Glaubwürdigkeit der Quelle messen. Wenn S/4 keine Option ist, dann ist auch Hana wenig relevant. Wenn Cloud Computing gesetzt ist, dann sind die Aussagen von Hardwareherstellern weniger glaubwürdig.
Das Jahr 2023 wird erfolgreich, aber nur für diejenigen, die sich anstrengen, agil und hybrid bleiben. Radikale Konzepte haben ausgedient. „Only“ und „First“ gehören der Vergangenheit an. Die Zukunft bleibt ­hybrid, weil wir noch bis 2030 einen Generationen- und Paradigmenwechsel erleben.
Vor wenigen Wochen fand der DSAG-Jahreskongress 2022 in Leipzig mit einer Premiere statt: Die Keynote am Eröffnungstag hielt nicht der SAP-Chef Christian Klein, sondern Vorstandsmitglied Thomas Saueressig.
Ich habe bei SAP angefragt, ob ich bei der lokalen Sapphire in München vorbeischauen dürfte, und bekam einen abschlägigen Bescheid. Offensichtlich hat SAP kein Interesse mehr, mit der Presse zu reden. Sapphire – auf Invitation-only!
Manager-Magazin-Autorin Christina Kyriasoglou hat in der Juli-Ausgabe des Magazins auf Seite 46 eine erhellende Analyse über SAP verfasst, darin zitiert sie einen Informanten: „Keiner traut sich mehr, Christian die Wahrheit zu sagen.“ Gemeint ist SAP-CEO Christian Klein.
Manager-Magazin-Autorin Christina Kyriasoglou hat in der aktuellen Ausgabe des Magazins auf Seite 46 eine sehr lesenswerte Analyse über SAP verfasst, darin zitiert sie einen Informanten mit: „Keiner traut sich mehr, Christian die Wahrheit zu sagen.“ Gemeint ist SAP-CEO Christian Klein, der ähnlich seinem Ziehvater immer öfters zu cholerischen Ausbrüchen neigt.
SAP-Technikvorstand Jürgen Müller stand auf der Bühne der DSAG-Technologietage 2022 und sagte etwas sehr Bemerkenswertes: dass es in der Vergangenheit wahrscheinlich ein Kommunikationsdefizit bei SAP gegeben hatte. Mehr als andere Aussetzer und Misserfolge hat die Sprachlosigkeit zu einer negativen Bewertung beigetragen.
Intelligent wäre es, zusammen­zuarbeiten, oder? Gern wird das Wort Community bemüht, auch Wertegemeinschaft hört man manchmal. Am Ende des Tages kochen aber viele Mitspieler ihr eigenes Süppchen – so auch der Anwenderverein DSAG.
Die SAP’sche Farbenlehre findet eine Fortsetzung. Auf dem aktuellen Cover steht „Power of Orange“ und Gregor Stöckler, Mitglied der SNP-Geschäftsleitung, schreibt auf Seite 14 über die anderen Field-Varianten und beendet seinen Text naturgemäß mit: Power of Blue.
Ende vergangenen Jahres begann die E-3 Redaktion mit einem Rechercheprojekt: Kann die S/4-Conversion mit den vorhandenen Ressourcen gelingen? Es gab zwei Antworten: Ja, weil SAP gute Werkzeuge bereitstellt. Nein, weil Berater fehlen und die Konzepte nicht für komplexe Datenstrukturen ausgelegt sind.
Das E-3 Magazin hat zu Beginn des Jahres die Frage gestellt, inwieweit Hana und S/4 noch zeitgemäß sind. Das ist keine Blasphemie der SAP’schen ERP-Lehre, sondern eine pragmatische Sicht auf die S/4-Conversion.
Über die dunkle Seite von SAP berichtete der Spiegel in Ausgabe 46/2021 auf Seite 62. Die Autoren vermuten den Diebstahl von geistigem Eigentum und unterstellen dem ERP Weltmarktführer unlauteren Wettbewerb.
Die SAP-Community hat die Grenzen eines R/3 überwunden und in den vergangenen Jahren entstanden auf Basis von ERP/ECC 6.0 hervorragende Lösungen. Die Sprunghaftigkeit von SAP macht es für Partner nicht leicht, treu zu bleiben.
Der Spruch ist bekannt: Totgesagte leben länger. Die Leser bescheren Print momentan eine Wiedergeburt, während das Marketing noch immer an den alten Onlinezöpfen hängt und Webklicks zählt. Während die Leser die Printqualität schätzen, giert das Marketing nach Quantität.
Wir sollten miteinander reden, oder? Die digitale Transformation ist ein nettes Schlagwort, dahinter verbergen sich jedoch zahlreiche Herausforderungen, die nur teilweise kommuniziert wurden – also, wir sollten reden!
Jedem sei eine Work-Life-Balance vergönnt und das Homeoffice ohnehin. Es gibt aber Situationen, wo das Verstecken hinter Anrufbeantworter, Webcam und Küchentisch kontraproduktiv wird. Die Corona-Erholung sollte auch die Sichtbarkeit erhöhen.
Der deutsche Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas hat – so scheint es– einen Spiegel-Kommentar gelesen, nachgedacht und den Sheikh Zayed Book Award letztendlich abgelehnt, nachdem es zuvor schon eine Zusage gab. Respekt!
Die Analysten von PAC/­Teknowlogy befragen gemeinsam mit dem E-3 Magazin die SAP-Community, die Themen: Cloud Computing, Integration, Hyperscaler, Intelligent Enterprise, Hana, Analytics, Digitalisierung, S/4-Transformation ...
SAP hat unserer DSAG einen schlechten Dienst erwiesen. Die Personalabteilung in Walldorf hat den DSAG-Vorstand für Technik abgeworben. Persönliche Gratulation an Steffen Pietsch, der fachlich bestens geeignet erscheint für die neue Aufgabe. Für die SAP-Community ist es ein Armageddon.
In Zeiten der digitalen Transformation und S/4 Conversion eine berechtigte Frage. Aber wie enttäuscht wären Sie als SAP-Bestandskunde, wenn sich auf diese Frage und Ihr lukratives Angebot nur die Hälfte der verfügbaren Berater melden würde – nämlich ausschließlich die männlichen!
To be or not to be ist hier nicht die Frage. Sondern ob man bei Eigennamen, Firmennamen oder Produktnamen, die mit einem Kleinbuchstaben beginnen, diesen auch textlich übernehmen soll.
Was tun mit der neuen ERP-Generation S/4? Selbst der Anwenderverein DSAG warnt vor einem Schnellschuss, denn der Wechsel ist ein Kraftakt. Und 8100 produktive S/4-Systeme nach fünf Jahren sind nicht ermutigend.
Am Markt vorbei ist auch daneben: Wir investieren nicht mehr in Printmedien? Es ist eine bekannte Tatsache, dass seit vielen Jahren die Auflagen der Tages-, Wochen und Monatspublikationen sinken. Daraus zu schließen, dass es weniger Leser gibt, wäre ein sehr großer Irrtum!
Die Gesellschaft nimmt sich und die Welt wahr durch Geschichte und Geschichten – von der Mythologie bis zum fakten­basierten Storytelling. Selbstreflexion und Weltwahrnehmung sind durch Narrative definiert.
In einem Interview für das Handelsblatt Online (19. August 2020) sagt André Bechtold, Head of Strategic und Corporate Services bei SAP und „rechte Hand“ von Vorstandschef Christian Klein, dass er zuständig sei für das Erstellen der Content-Strategie für die verschiedenen Stakeholder innerhalb der Firma.
Wo bleibt die KI-Revolution? Ich stelle mir den technischen Fortschritt auch als einen Beitrag zum Umweltschutz vor. Nun scheint es, dass die Deutsche Post bei der Briefverarbeitung in neue Geräte investiert hat – das Ergebnis ist katastrophal.
Mitte Mai publizierte Spiegel Online einen bemerkenswerten Artikel über die Nachteile von Homeoffice und Videokonferenzen. Fast die ganze Welt ist dankbar für die Kommunikationswerkzeuge im Web. Bei SAP arbeiten 95 Prozent der Mitarbeiter im Homeoffice – ohne bedeutenden Effizienzverlust, wie SAP-Chef Christian Klein mehrfach betonte.
Die SAP-Community ist eine Wertegemeinschaft, in der immer der Diskurs ein wesentlicher Motor der Entwicklung war. Sind es in der IT-Szene oft technische Innovationen, die neue Wege eröffnen, ist es in der SAP-Community das gemeinsame Finden von betriebswirtschaftlichen, organisatorischen, technischen und lizenzrechtlichen Antworten sowie Lösungen.
Manchmal braucht es brutale Denkanstöße, um hergebrachte Verhaltensmuster nicht nur zu hinterfragen, sondern vollkommen zu eliminieren. Nach dem Mobile World Congress Barcelona 2020 wurde auch der Genfer Autosalon abgesagt und danach viele weitere Veranstaltungen: Leipziger Buch­messe, Industriemesse Hannover etc.
Antwort: Nein, willst du nicht. Forderung und Antwort in der Form eines imaginären Tweets sind auf dem Cover des Wirtschaftsmagazins „brand eins“ vom Februar dieses Jahres zu finden. Besser könnte man das SAP-Desaster „Wir müssen auf unsere Kunden hören“ nicht ausdrücken.
Der Spiegel berichtete Mitte Januar online von einer Studie der Personalberatung Heidrick und Struggles, in der typische und erfolgreiche Karrieren von Vorstandsvorsitzenden analysiert werden. Die einfache Fragestellung eines komplexen Vorgangs lautet: Was muss ich tun, damit ich Vorstandsvorsitzender werde?
Presse und PR sind die zwei Enden eines langen Kommunikationskanals. Unzertrennlich sind PR und Presse miteinander verbunden und doch gibt es auch große Skepsis und Verachtung. Gilt diese schicksalhafte Verbundenheit auch heute noch? Wer braucht morgen noch PR und wer macht sie? Viele Fragen und fast alle Antworten im Buch „Erfolgsfaktor PR“ von Christof Ehrhart.
Ein disruptiver Personalwechsel im SAP-Vorstand ist immer auch Quelle für Missverständnisse. Umso irritierender ist nach einer langen Reihe von überraschenden Abgängen die Aussage von Professor Hasso Plattner: Alles wie geplant!
Es war ein trauriger DSAG-Jahreskongress. Die Stimmung war gedämpft. Die Innovationen dünn gesät. Die Partner-Community in abwartender Haltung. Einzig die Key­notes der SAP-Vorstandsmitglieder Christian Klein (Foto) am ersten Tag und Michael Kleinemeier am zweiten Tag waren strahlende Lichtpunkte, die den DSAG-Mitgliedern Erhellendes brachten.
Für SAP-Finanzvorstand Luka Mucic muss es ein schauriges Déjà-vu gewesen sein: Schon wieder wollen mehr SAP-Mitarbeiter mit einem akzeptablen Abfertigungspaket das Unternehmen verlassen, als es von Mucic und SAP-Chef McDermott geplant war. Vergangenes Mal war es ähnlich: SAP-Mitarbeiter sahen in dem fairen Angebot eine Chance, um Zwischenbilanz zu ziehen und das herausfordernde SAP’sche Arbeitsumfeld zu…
Es gab eine Zeit, in der Verlage nicht wussten, wohin mit den Einnahmen aus Produkt- und Personalanzeigen. Bei der FAZ und Computerwoche mussten Aufträge abgelehnt werden, weil die Post die jeweils 200 Seiten starken Ausgaben nicht zum Zeitungstarif, sondern als Päckchen verschickt hätte.
Seit Jahren zählt der Mai zu den wichtigsten Monaten im SAP-Kalender. Traditionell finden im Mai die Sapphire in Orlando und die Hauptversammlung in Mannheim statt. Auf beiden Veranstaltungen sieht man SAP-Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzenden Professor Hasso Plattner und SAP-Chef Bill McDermott.
Gefühlt waren zu Beginn eines Jahres noch nie so viele Texte über SAP in den Medien zu lesen. Naturgemäß schreiben wir „nur“ über SAP, aber bedeutende Texte sind auch im Manager Magazin, der Wirtschaftswoche und der Frankfurter Allgemeinen erschienen.
Es mag Branchen geben, wo durch Reparaturdienstverhalten und Aktionismus größere Katastrophen verhindert werden können, aber in der SAP-Community geben Lang­lebigkeit und Nachhaltigkeit den Ton an.
Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund, schrieb Anfang Februar auf Spiegel Online: Die Wirtschaft schrumpft. Und er meinte damit die deutsche Wirtschaft. Auch das E-3 Magazin schrumpft!
Es kam, wie es kommen musste: Die Spiegel-Leser wurden betrogen, weil die Spiegel-Chefredaktion Aberwitziges von den Spiegel-Journalisten forderte. Da helfen nur Fake News, um zu überleben. Eine wahrhaftige Szene wie die SAP-Community hat hier bessere Spielregeln!
In der akademischen Welt gibt es einen Bildungsstreik: Wo soll man publizieren? Was darf es kosten? Wer kann es lesen? Es gibt wissenschaftliche Verlage, die ihren zu publizierenden Content kostenfrei aus der akademischen Welt beziehen. Diese Fachjournale zu lesen kostet mittlerweile Unsummen.
Mitte Oktober fanden zwei beachtenswerte Medienereignisse statt, die auch eine Relevanz für die SAP-Community haben: 21 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Rundfunkanstalten unterzeichneten am Freitag, dem 19. Oktober, die „Potsdamer Erklärung“, ein Bekenntnis zu einem starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa. Am gleichen Tag gab es eine Pressekonferenz des FC Bayern, wo sich SAP nachhaltig engagiert.
Verspüren Sie auch den Zwang, endlich irgendetwas mit „künstlicher Intelligenz“ zu machen? Es gibt keine Ausrede, kein Wegducken, kein Ignorieren: Kostenfrei sind viele KI-Angebote bei AWS, Google und Microsoft. Wer diesen IT-Giganten misstraut, kann es mit einem preiswerten Linux-PC und Open Source probieren. Viel Glück!
Sind wir in unserer Kommunikation vorausschauend genug? Natürlich sieht jeder das Zeitungssterben am Horizont, aber auch Online ist keine allumfassende Lösung mehr seit EU-DSGVO und „Fake News“ auf Twitter und Facebook. Werbung wäre eine Investition in die Zukunft. Aber Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Glücklich, wer sich wehren kann! SAP ist erfolgreich. Und Ehre, wem Ehre gebührt. Sich gegen SAP zur Wehr zu setzen ist sinnlos. Der ERP-Konzern ist seit vielen Jahren zu mächtig, um auf Kompromisse eingehen zu müssen. Die Community liebt und verehrt SAP, aber man fürchtet den Konzern auch. Seine Marktstellung macht ihn unangreifbar.
Das „richtige“ Beziehungsmanagement zählt in fast jeder Branche zum Grundstein des Erfolgs. Auch wir sammeln Daten und informieren uns über unsere Geschäftspartner.
Am Donnerstag, 17. Mai, fand in der SAP Arena in Mannheim die diesjährige Hauptversammlung der SAP SE statt. Die vollständige Veranstaltung wurde als Livestream im Web durch SAP übertragen. Sehr bemerkenswert waren die Wortmeldungen der Aktionärsvertreter und die Antworten des Aufsichtsratsvorsitzenden Hasso Plattner sowie des Vorstands.
Fake News oder Haftungsausschluss? Es scheint sehr leicht zu sein, Fake News zu verbreiten, wenn jede Verantwortung abgestreift und ignoriert wird. Vielleicht ist der Mangel an Verantwortungsbewusstsein ein Grund für den Tsunami an Falsch­meldungen: Was kümmert mich das Geschwätz von gestern?
Ob die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) überfällig ist, gerade rechtzeitig kommt oder über das Ziel hinausschießt, wird noch lange die juristischen und IT-Experten beschäftigen. Eines steht aber schon fest: Online verliert und Print gewinnt!
Das SAP’sche Walldorf ist nahe – davon später. Trumps Amerika ist für mich zu weit entfernt, um die dortigen Geschehnisse aus eigener Anschauung beurteilen zu können. Somit bin ich auf Hörensagen angewiesen:
In einer komplexen Welt ist der Dialog oft der erste Schritt zu einer nachhaltigen Lösung. Daraus entsteht im besten Fall ein Diskurs, der über viele Jahre eine erfolgreiche Roadmap vorgibt.
„Ja, ich sagte, Cebit, was geht ab? Die Zeit ist reif für neue Styles“, findet Jan Delay. Finden die Cebit-Verantwortlichen übrigens auch.
Seit Ende August bin ich fest davon überzeugt, dass künstliche Intelligenz, also Maschinen, schon sehr bald Tausende von Arbeitsplätzen – zumindest zu meinem Vorteil – vernichten werden.
Vor ein paar Monaten saß ich mit dem CEO eines SAP-Partners in einer Hotelbar in Amsterdam. Ich erzählte von unserer über fünfzehn Jahre langen Bildungsarbeit in der SAP-Community, den Höhen und Tiefen des Produzierens eines Monatsmagazins, von Schreibblockaden sowie von wirklichen und imaginären Medienkrisen.
Ein offener Brief: Sehr geehrter Herr Dr. Leukert, die SAP-Community und die E-3 Redaktion kennen Sie seit vielen Jahren als innovativen, technikbegeisterten Vorstand. Sie haben Großartiges für die SAP-Bestandskunden geleistet und tun dies immer noch. Aber Ihre Präsentationen kommen nicht mehr an. Kurz gesagt: Wir verstehen Sie nicht!
In regelmäßigen Abständen hinterfragen wir kritisch und konstruktiv unsere Blattlinie. Mit unseren zahlreichen Kommentaren von Mitgliedern der SAP-Szene sind wir klar die Nummer eins: Wir sind die Meinung der SAP-Community!
Und ein Sommerfest wird das IT-Spektakel nicht retten. Es hätte nicht so weit kommen müssen, aber Hochmut, Ignoranz und Kurzsichtigkeit haben jede positive Entwicklung des Messekonzepts verhindert.
SAP scheint mehr und mehr der neuen Technik zu verfallen, anstatt sich auf das wirkliche Leben zu konzentrieren.
Zum vergangenen Jahreswechsel kam aus den USA die Meldung, dass Journalistenschulen und gemeinnützige Einrichtungen für Kommunikation und Journalismus ein erhöhtes Spendenaufkommen registrieren – interessant an dieser Meldung war der Umstand, dass es sich überwiegend um sehr viele Kleinspenden handelte und nicht, wie in der Vergangenheit, um wenige Großspenden von altruistischen Millionären. In gewissen gesellschaftlichen Bereichen…
SAP-Chef Bill McDermott war in Davos, davor in Barcelona auf der SAP-Fkom, Field Kick-off Meeting. Von Flexibilität und Verantwortung war dort nur wenig zu spüren. Das Davos-Thema könnte auch vom Anwenderverein DSAG stammen. Wann beginnt SAP, auf ihre Bestandskunden zu hören?
In den letzten Wochen standen die Wahlen in den USA im Zentrum der medialen Öffentlichkeit. Eines der vieldiskutierten Themen war, inwieweit computergenerierte Posts einen Einfluss auf das Wahlergebnis hatten. Die wahlwerbenden Parteien warfen sich genau das gegenseitig vor.
Den Namen einer Person falsch zu schreiben ist zweifelsohne eine Unsitte. Zumindest einem Menschen wird dieser Akt mangelnden Respekts auffallen. Doch wie verhält es sich bei Firmen- und Produktnamen? Die SAP-In-memory-Computing-Datenbank Hana ist hier ein gutes Beispiel und Thema, das auch in diesem Zusammenhang in beinahe jeder Ausgabe des E-3 Magazins für Gesprächsstoff sorgt.
Der Erfolg und das Wissen der deutschsprachigen SAP-Community sind unbestritten und logisch. In einem typisch europäischen, ganzheitlichen Ansatz wurde das ERP der SAP geboren.
Und schon wieder ist ein E-3 Marktbegleiter verstorben. Der Name tut nichts zur Sache, weil er in einer langen Reihe steht. Wichtiger als das „Wer?“ ist das „Warum?“. Warum sterben Medien?
Wir machen noch immer ein Druckmagazin – seit über fünfzehn Jahren. Weil uns der Erfolg recht gibt, es unsere Kernkompetenz ist und die SAP-Community monatlich auf unsere Informations- und Bildungsarbeit wartet.
Die SAP-Community wird von disruptiven Innovationen gebeutelt. Das Beben nennt sich digitale Transformation. Kaum jemand weiß, in welche Richtung es geht, dennoch will jeder der Erste sein.
Dem Wesen nach ist SAP ein europäisches Unternehmen. Die meisten Verfahren, Regeln und Algorithmen des SAP’schen Finanzwesens und Controllings bis hin zu S/4 Finance wurden in Europa erfunden und entwickelt.
Das Thema ist alt und sowohl unter KI (künstliche Intelligenz) als auch AI (Artificial Intelligence) bekannt. Die Begriffe sind für Informatiker ebenso vertraut wie falsch.
In der Spiegel-Hausmitteilung Nr. 7/2016 steht als erster Satz: „Journalisten sind es gewohnt, dass sie für ihre Arbeit kritisiert werden.“ Die vorangegangene Spiegel-Ausgabe hatte den Titel „Die Hassprediger“ und nach eigenen Angaben gab es selten zuvor so viel Wut und Misstrauen von den Lesern. Man machte sich auf, die Ablehnung zu begreifen.
Unsichere wirtschaftliche und politische Entwicklungen sowie sich ständig ändernde Rahmenbedingungen machen die Arbeit der Strategieabteilungen immer komplexer.
Es entspricht dem Zeitgeist, dass klassischer Journalismus mit Twitter, Facebook und LinkedIn konfrontiert wird. Vereinfacht gesagt: Auf der einen Seite stehen persönliche Gespräche, Meetings, Reisen, Kongresse, Diskussionen; auf der anderen Seite geht es um Klicks, Page-Impressions, Big Data, digitale Lead-Generierung.
Es ist ein komplexes Verhältnis und bietet jede Menge Stoff für Gerüchte, Missverständnisse und Irrtümer. Die Beteiligten: SAP, die Community inkl. DSAG e. V. und das E-3 Magazin.
Hana hat viele Eltern. Zahlreiche Datenbank-Engines setzen sich zu einem respektablen Gesamtkonzept zusammen. Dieses Konglomerat aus guten Ideen, eigener und zugekaufter Software war und ist nicht immer leicht zu beherrschen.
Paid Media ist die bekannte und erfolgreiche Form der bezahlten Werbung. Diese Werbeform ist nicht nur erfolgreich, sondern auch transparent und fair. Es gibt eine deutliche Grenze zwischen unabhängiger Berichterstattung und informativer Werbung von Unternehmen für deren Produkte und Dienstleistungen.
Von der SAP-Community für die SAP-Community. Orientierung für uns! Aus dem monolithischen R/3 ist eine erfolgreiche ERP-Landschaft entstanden, die von on-premise über Cloud Computing bis zu on-demand und von Social Media über E-Commerce bis zur Business Suite alles umfasst.a
Tausende Fachbesucher, Journalisten, Entwickler und Führungspersönlichkeiten reisen jedes Jahr zur weltgrößten Computermesse nach Hannover (jene Schaulustigen, die sich lediglich mit Büromaterial und Süßigkeiten ausstatten, können wir hier getrost außer Acht lassen).
Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb. Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren. Mit Ausstellung, Fachvorträgen und viel Gesprächsbedarf erwarten wir wieder zahlreiche Bestandskunden, Partner und Experten in Salzburg.
Das E3-Magazin ladet zum Lernen und Ideenaustausch am 5. und 6. Juni 2024 nach Salzburg ein. Die Summit-Teilnahmegebühr beträgt Euro 590 exkl. USt. Noch bis Freitag, 29. März 2024, gilt der Early-Bird-Tarif von Euro 440 exkl. USt.
Der Steampunk und BTP Summit 2024 findet am Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. Februar 2024, im Hotel Hilton Heidelberg, Kurfürstenanlage 1, statt. Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Die Teilnahmegebühr für den zweitägigen Summit beträgt Euro 590 exkl. USt. Bis Donnerstag, 30. November 2023, gibt es einen Early-Bird-Tarif von Euro 440 exkl. USt. Die Gebühr beinhaltet den Besuch aller Vorträge, des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.