Vorurteilsfreies Recruiting
Der neuen Job Analyzer bietet Unternehmen die Möglichkeit, Vielfalt und Inklusion noch stärker in wichtige Entscheidungen des Talentmanagements zu integrieren. Er ist in SuccessFactors Recruiting integriert und unterstützt Unternehmensziele für das Talentmanagement und nutzt hierzu Algorithmen für maschinelles Lernen, um eine geschlechtsneutrale Sprache bei der Personalbeschaffung zu gewährleisten.
Unternehmen können mithilfe dieser neuen Funktion ihren Talentpool erweitern und die besten Bewerber für jede Position gezielt ansprechen. Er nutzt die Funktionen von Leonardo Machine Learning und hilft Managern und Personalvermittlern, geschlechtsspezifische Vorurteile in Formulierungen von Stellenbeschreibungen zu erkennen und zu vermeiden.
Dies gewährleistet einen größeren, vielfältigeren Bewerberpool und erlaubt Führungskräften, die qualifiziertesten Bewerber für jede Stelle zu erreichen. Mithilfe von externen Daten können einstellende Führungskräfte die Wettbewerbsfähigkeit und Gehaltsspannen analysieren und eine geschlechtsneutrale Sprache in Stellenbeschreibungen sicherstellen, um so dem globalen Fachkräftemangel umfassender zu begegnen.
„Viele Unternehmen zeigen immer noch unbewusste Vorurteile in ihren Einstellungsverfahren. Das hindert sie daran, die am besten qualifizierten Mitarbeiter zu finden“
sagte Greg Tomb, President von SAP SuccessFactors.
„Wir führen digitale Innovationen mit maschinellem Lernen ein, damit HR-Teams in allen personalwirtschaftlichen Prozessen neue Erkenntnisse gewinnen und in diesem Fall vorurteilsfreie Entscheidungen bei Einstellungen treffen können.
Mit dem Job Analyzer sind Führungskräfte noch besser in der Lage, die besten Kräfte zu gewinnen und einzustellen und damit den Nutzen für das Unternehmen zu steigern.“
SAP erweitert außerdem seine Initiative „Business Beyond Bias“ zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit, damit Unternehmen bestehende Funktionen in der gesamten SAP SuccessFactors HCM Suite optimieren können, um Vorurteile zu beseitigen.
„Die Vielfalt unter den Mitarbeitern weltweit nimmt stetig zu. Jeden Tag kommen immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Kenntnissen und Sichtweisen auf den Arbeitsmarkt“
sagte Lisa Rowan, Research Vice President, HR, Talent and Learning Strategies von IDC.
„Gleichzeitig müssen sich Unternehmen auf der ganzen Welt mit dem wachsenden Fachkräftemangel auseinandersetzen. Mit diesen Werkzeugen, die in der gesamten SuccessFactors HCM Suite verfügbar sind, können Kunden noch besser Vorurteile vermeiden, die sie daran hindern, die besten Fachkräfte zu gewinnen, auszuwählen, einzustellen und zu fördern.“
Diese neuen Funktionen stehen in sämtlichen SAP-SuccessFactors-Lösungen zur Verfügung, damit Unternehmen unbewusste Voreingenommenheit im gesamten Mitarbeiterlebenszyklus überwinden können.
Bereits verfügbar sind:
Kalibrierung: Erweiterungen in Successfactors Performance & Goals umfassen die Kalibrierung ohne Fotos und die Kalibrierungsanalyse nach Vielfaltsregeln, wie zum Beispiel integrierte Beschreibungen nach dem 9-Box-Modell, die einheitliche, gerechte Standards bei der Beurteilung von Leistung, Potenzial und Anspruch auf Beförderung sicherstellen.
Mentoring: Funktionen von SuccessFactors Succession & Development ermöglichen es der Personalabteilung, anhand von Fähigkeiten und Kompetenzen passende Mentoren für Mentees zu finden, um ein gerechtes und integratives Mentoring zu gewährleisten.
Personalanalysen: Mit den Funktionen für Datenanalysen in SuccessFactors Workforce Analytics können Unternehmen Bereiche hervorheben, in denen die Ziele für Vielfalt und Inklusion noch nicht erreicht sind, und entsprechende Trends visualisieren und vorhersagen. Führungskräfte erhalten dadurch einen besseren Einblick in ihre Maßnahmen für mehr Vielfalt und Inklusion.