Schutz vor Hackerangriffen
Unternehmen ohne professionelles Datenmanagement verfügen über keinen wirkungsvollen Schutz vor Krisen und sind einer erhöhten Gefahr von Hackerangriffen ausgesetzt. Knapp 70 Prozent der Unternehmen haben das erkannt und steigern ihre Investitionen in den Auf- und Ausbau von Datenmanagement in den nächsten fünf Jahren deutlich. Doch bisher haben nur knapp 20 Prozent Datenmanagement vollständig implementiert, so eine neue BearingPoint-Studie. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat mehr als 200 Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Automobilindustrie, Zulieferer und Maschinenbau rund um das Thema Datenmanagement befragt.
Für über 70 Prozent der Befragten ist Datenmanagement überdies eine wesentliche Voraussetzung für Cybersecurity und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit des eigenen Unternehmens. Allerdings ist nur bei etwa 20 Prozent der befragten Unternehmen Datenmanagement über alle Dimensionen hinweg vollständig etabliert.
Insgesamt, bilanziert die Studie, hätten die Unternehmen die Vorteile durch Datenmanagement durchaus erkannt: 69 Prozent aller befragten Unternehmen und über 70 Prozent der Fahrzeughersteller und Zulieferer wollen ihre Investitionen in Datenmanagement in den nächsten fünf Jahren entsprechend deutlich steigern.
Gleichzeitig, so die Experten von BearingPoint, haben sich insbesondere mangelnde Ressourcen und zu geringes Know-how im Unternehmen als die größten Hürden bei der Umsetzung von Data Management herauskristallisiert.