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Manager sprechen sich selbst hohe Digitalkompetenz zu

Geschäftsführer und Vorstände in Unternehmen in Deutschland sprechen sich selbst eine hohe Digitalkompetenz zu. Unverändert hält niemand die eigene Kompetenz für „ungenügend“.
E-3 Magazin
11. August 2020
[shutterstock.com: 558833797, Peshkova]
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Etwa jeder Sechste (16 Prozent) benotet die eigene Digitalkompetenz mit Sehr gut, jeder Dritte (34 Prozent) bewertet sich mit Gut. Im Durchschnitt geben sie sich die Schulnote Gut (2,3).

Allerdings gibt es auch eine grundsätzliche Skepsis neuen Technologien gegenüber und vielen fehlt die Zeit, sich damit zu beschäftigen. Weitere 39 Prozent geben sich aktuell die Note Befriedigend, nur vier Prozent Ausreichend. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Gleichzeitig sagen 18 Prozent der Befragten, sie seien technologischen Neuerungen gegenüber eher zurückhaltend, und drei Prozent lehnen „die zunehmende Technisierung“ sogar ab und geben an, neue technische Geräte oder digitale Dienstleistungen nur zu nutzen, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

„Digitalisierung ist Chefsache. Wer Verantwortung trägt und selbst digitale Technologien mit Argwohn sieht, gefährdet die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens“

sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

„Die Coronakrise hat uns gezeigt, welche Bedeutung digitale Technologien für unsere Wirtschaft haben. Unternehmen, die besser digitalisiert sind, haben gerade in Krisenzeiten einen klaren Wettbewerbsvorteil.“

Die große Mehrheit der Geschäftsführer und Vorstände ist digitalen Technologien gegenüber sehr aufgeschlossen. Ein Viertel (26 Prozent) befasst sich ausgiebig mit neuen Geräten und digitalen Technologien und nutzt gerne neue Produkte, wenn sie auf den Markt kommen.

Jeder Zweite (53 Prozent) zeigt sich technologischen Neuerungen gegenüber eher aufgeschlossen und nutzt sie dann, wenn sich ein klarer Mehrwert erkennen lässt. Allerdings geben drei von vier Managern (73 Prozent) an, dass ihnen häufig die Zeit fehlt, sich mit neuen digitalen Technologien zu beschäftigen.

Und das, obwohl jeweils zwei Drittel empfinden, dass digitale Technologien ihr privates (70 Prozent) bzw. berufliches (68 Prozent) Leben leichter machen. Jeder Vierte (28 Prozent) fühlt sich manchmal durch digitale Technologien überfordert.

Jeder Fünfte (21 Prozent) fürchtet sogar, durch die Beschäftigung mit digitalen Technologien das Kerngeschäft aus den Augen zu verlieren.

„Niemand sollte blindlings alles Bewährte über Bord werfen und nur noch auf ‚digital‘ setzen“

so Berg.

„Aber jeder sollte sich zumindest bewusst sein, dass in praktisch allen Branchen die Zukunft der Geschäftsmodelle im Digitalen liegt. Nichts zu überstürzen bedeutet nicht, den Sprung niemals zu wagen.“

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E-3 Magazin

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Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

21. und 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 1. März 2025
€ 490 exkl. USt.

Reguläres Ticket:

€ 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg,
Kurfürstenanlage 1,
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Regular Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket
EUR 490 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.