Hot – Warm – Cool
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Hot und Cold Data sind eine bekannte Klassifizierung aus der Informatik und Datenbanktechnik.
SAP hat diese IT-Kapitel mit der Einführung von BW/4 um- beziehungsweise neu geschrieben.
Hot bleibt Hot. Dann folgt Warm und daraufhin Cool.
Ob es im SAP-BW-Universum auch noch Cold als Datenklassifizierung gibt, war anlässlich der Präsentation in Kalifornien, USA, nicht zu erfragen.
Der SAP-Bestandskunde sollte jedoch davon ausgehen, dass die vierte und schwächste Stufe noch immer ihre Berechtigung hat.
Mit BW/4 will SAP ihre individuelle Vision eines Data Warehouse der nächsten Generation verwirklicht sehen, das Datenverschiebung und -duplikation durch Analyse von Daten an beliebigen Speicherorten, ob in Data Lakes mit der Engine Hana Vora oder in Altsystemen innerhalb (hot – warm – cool) oder außerhalb des Unternehmens (cold), erheblich reduziert.
SAP Vora nutzt und erweitert das Datenverarbeitungs-Framework Apache Spark und ermöglicht so umfassende, interaktive Analysen in Hadoop.
In Kombination mit einem ausgereiften Temperaturmanagement und Komprimierungsprozess für heiße, warme und kühle Daten will BW/4 eine effiziente Datenaufbereitung, die bei wesentlich geringeren Speicherkosten schnell zu besseren Ergebnissen führen sollte, ermöglichen.