Fusionen, Übernahmen, Partnerschaften

Möglicher Verkauf nicht ausgeschlossen
q.beyond prüft neben anderen strategischen Optionen den Verkauf ihres bestehenden Colocation-Geschäfts IP Exchange.
Seit dem 1. Januar 2021 ist das Housing- und Hosting-Geschäft des IT-Dienstleisters in der 100-prozentigen Tochtergesellschaft IP Exchange konzentriert. Dieses Unternehmen verfügt über drei Rechenzentren in München und Nürnberg. Ziel der Ausgründung war es, die strategischen Optionen in dem investitionsintensiven Geschäftsfeld zu erweitern und sich insbesondere für Partnerschaften oder einen Verkauf zu öffnen.
Da die Entscheidung für eine dieser strategischen Optionen die Kenntnis wesentlicher Marktgegebenheiten erfordert, hat der Vorstand beschlossen, einen strukturierten Prozess einzuleiten, um die Potenziale eines möglichen Verkaufs zu ermitteln.
Die Zustimmung zu einer mehrheitlichen oder vollständigen Veräußerung der 100-prozentigen Tochter setzt dabei sehr attraktive Bedingungen voraus. q.beyond-Vorstand Jürgen Hermann begründet die Entscheidung: „Das Colocation–Geschäft liefert seit Jahren solide Umsätze und Ergebnisbeiträge und wir haben keinen Handlungsdruck. Die Synergiebeiträge zu unserem Cloud-, SAP- und IoT-Geschäft sind jedoch gering und die zusätzliche Liquidität würde den Spielraum für Akquisitionen noch einmal vergrößern.“

Vorstand von q.beyond