Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

E-Commerce und SAP

Zusammen machen E-Commerce und SAP die Chancen der Digitalisierung nutzbar. Eine enge Verzahnung von E-Commerce, ERP und CRM zeigt Zusammenhänge im Kundenverhalten auf und ermöglicht die systematische Auswertung der Massendaten.
E-3 Magazin
3. März 2016
B2B2C
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SAP-Anwender müssen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und bei der Integration von E-Commerce-Prozessen in SAP einige Hürden nehmen. Das betrifft unter anderem die Bereiche Change Management, Customer Relationship Management, Preisfindung und Variantenkonfiguration.

Vier der wichtigsten Herausforderungen bei der Integration von E-Commerce-Plattformen und SAP und wie diese sich im Unternehmen meistern lassen sind: das Change Management, das Customer Relationship Management, die Preisfindung und das Thema Variantenkonfiguration.

Change Management:

Um den normalen Betriebsablauf nicht zu beeinträchtigen, bleibt der E-Commerce oft eine Insellösung mit separaten Prozessen. Doch um dem globalen Kunden von heute gerecht zu werden, müssen Unternehmen selbst global agieren, indem sie alle Fachbereiche einbinden.

Derartige Veränderungen erfordern ein gutes Change Management, das sowohl die Fachbereiche als auch die IT-Abteilung in ihrem Wirkungsbereich abholt.

Am besten gelingt dies, wenn die E-Commerce-Abteilung als Project Management Office (PMO) agiert und die IT-Abteilung gleichzeitig die technischen Prozesse weiterentwickelt sowie entsprechende Maßnahmen koordiniert.

Customer Relationship Management:

Durch die Kombination von ERP und CRM lassen sich dank vorhandener Kundendaten neue Potentiale für Vertrieb und Marketing erschließen. Darüber hinaus werden Marketingprozesse wie Zielgruppenselektion und Kampagnenmanagement optimal unterstützt.

Die Schwierigkeit hierbei liegt in der Gestaltung und Einführung notwendiger Prozesse mit entsprechenden Verantwortlichkeiten. Denn nur wer seine Kunden im Internet genau kennt, hat einen Vorteil und kann besser verkaufen als der Wettbewerb.

Wichtig ist, Systeme für die bestehende und angestrebte Unternehmenssituation maßzuschneidern. Dies wiederum setzt eine qualifizierte Analyse voraus.

SAP hat mit Customer Engagement and Commerce (CEC) – der Verbindung aus Hybris und CRM – einen Ansatz gewählt, der für viele Geschäftsmodelle gerüstet ist.

Preisfindung:

Das Internet hält jederzeit alle Informationen bereit – Produkte, alternative Angebote und natürlich Preise. Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Onlinekauf und daher ein Muss.

Doch was für B2C-Unternehmen selbstverständlich ist, kollidiert im B2B häufig mit komplexen Preismodellen und individuell ausgehandelten Konditionen.

In reinen B2C-Szenarien und einfachen B2B-Modellen ist es durchaus ohne größeren Aufwand möglich, die Preisinformationen in regelmäßigen Abständen aus SAP in den Shop zu importieren.

Will ein B2B-Unternehmen jedoch A-, B- und C-Kunden mit der gleichen Plattform bedienen, empfiehlt e sich, den Shop-Besucher frühzeitig zu einem Login zu bewegen, um individuelle Preisangebote darstellen zu können.

Variantenkonfiguration:

Für den Online-Verkauf von konfigurierbaren Produkten bietet SAP eine schnelle, standardisierte Integrationslösung zur Variantenkonfiguration. Die Herausforderung besteht darin, das Zusammenspiel von Shop und SAP reibungslos zu gestalten.

Nach der Kopplung von Shop- und SAP-System lassen sich Produktvariantenmodelle im SAP erstellen, auf die das Shop-System zugreifen kann.

Die komplette Konfigurationsverwaltung erledigt SAP, die zusätzliche Anreicherung zur attraktiven Online-Präsentation erfolgt nachgelagert durch das Shop-System.

Das Internet und die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen hinsichtlich Transparenz und Geschwindigkeit, die sich nicht in jedem Fall mit klassischen ERP-Ansätzen vereinbaren lassen.

Ein perfektes Zusammenspiel zwischen schnellen, sich permanent ändernden Zyklen im E-Commerce und verbindlichen, eher statisch wirkenden Prozessen im SAP ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle.“

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E-3 Magazin

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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.