Drei Schritte genügen
Unternehmen, deren proprietäre Software zu unflexibel und kostspielig ist, profitieren selten von einem Wechsel innerhalb der proprietären Welt: Die Probleme bleiben, inklusive des Vendor-Lock-ins, der sie von den Launen der Hersteller abhängig macht. Die verheißungsvolle Lösung ist Open-Source-Software (OSS). Mit den folgenden Schritten funktioniert die Migration garantiert. Im ersten Schritt der Migrationsbemühung sollten sich wechselwillige Unternehmen vor Augen führen, welche Funktionen die aktuell noch genutzte proprietäre Software abdeckt. Das erleichtert die Wahl der zukünftigen Open-Source-Software. Der obligatorische Health Check enthüllt, wie gut die aktuelle IT-Infrastruktur funktioniert und welche Prozesse in Zukunft optimiert und angepasst werden müssen.
Der zweite Schritt der Migration ist die Entfernung sämtlicher noch vorhandener Abhängigkeiten zu Features der proprietären Software. An deren Stelle treten die Open-Source-Alternativen. Danach geht die IT genau nach dem zuvor erstellten Migrationsplan vor, um die neue Software in Stellung zu bringen. Alle Cluster und anderen Elemente der Infrastruktur, die das Unternehmen nicht mehr benötigt, nehmen die Mitarbeiter vom Netz. „Die Migration von proprietärer Software auf Open-Source-Lösungen klingt zunächst einmal furchtbar kompliziert und aufwändig“, sagt Klemens Merk, Senior Director DACH bei Instaclustr. „Sich den Herausforderungen zu stellen lohnt sich aber.“