

Geschwindigkeit zählt! Wer in der Digitalisierung erfolgreich sein will, muss sich schnell verändern und anpassen können. Die Nutzung von cloudbasierten Diensten als Teil einer hybriden Landschaft kann dabei eine große Hilfe sein. Aber der Weg dahin ist nicht einfach.
„Hierbei ist es hilfreich, wenn Unternehmen sich öffnen und voneinander lernen – um dann ihren eigenen Weg in der Digitalisierung zu finden“
fasst Steffen Pietsch, DSAG-Vorstand Technologie, zusammen.
Hochgradig automatisierte Abläufe ermöglichen ein schnelles Handeln, um den enormen Wettbewerbs- und Veränderungsdruck quer durch alle Branchen und Industrien zum eigenen Vorteil nutzen zu können.
Das ist für betriebswirtschaftliche Prozesse innerhalb der Anwendungen ebenso wichtig wie für IT-Prozesse in Entwicklung und Betrieb. Dabei geht es nicht nur um Effizienz, sondern vor allem um die Verkürzung von Entwicklungszyklen. Gleiches gilt für die Integrierbarkeit.
Schnell und einfach konsumierbare Lösungen aus der Cloud sind ein großer Vorteil. Diese entfalten ihren Nutzen jedoch häufig nur, wenn Daten durchgängig mit anderen Systemen ausgetauscht werden.
„Das komplette SAP-Portfolio, On-premise und Cloud, muss sich in heterogenen Systemlandschaften gut integrieren und betreiben lassen. Klar definierte, dokumentierte und auf offenen Standards basierende Schnittstellen (APIs) sollen den Zugriff auf Daten und Funktionen ermöglichen sowie heterogene Systemlandschaften langfristig wartbar halten“
erläutert Steffen Pietsch.
„Gerade bei der Verknüpfung von SAP-Anwendungen untereinander erwarten wir eine Out-of-the-box-Integration. Das bedeutet, dass z. B. die Datenmodelle applikationsübergreifend kompatibel sind und sich der Aufwand deutlich verringert.“
Durch den Wandel der SAP vom reinen Softwareanbieter zum Betreiber von Applikationen und Plattformen kommen weitere Anforderungen hinzu. Dabei ist der Weg in die Cloud nicht nur für SAP eine Lernkurve.
„Auch die klassischen SAP-Abteilungen müssen sich auf neues Terrain begeben, wenn sie nicht von neuen Technologien überrollt werden wollen“
fügt Steffen Pietsch hinzu.