Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

Die wichtigste Open-Source-Komponente: Die Community

Cloud Foundry Foundation hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2015 Hand in Hand mit ihrem cloudnativen Ökosystem weiterentwickelt. Dieses Jahr wird sie einen neuen Ansatz für die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community verfolgen.
Chip Childers, Puppet
10. Juni 2020
Open-Source
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Cloud Foundry ist eine wichtige Open-Source-Komponente für SAP-Bestandskunden. 2020 ist es fünf Jahre her, dass die dazugehörige Stiftung gegründet wurde. Sie sollte das geistige Eigentum der Open-Source-Cloud-Foundry-Technologie verwalten und das Projekt managen.

In diesen fünf Jahren haben wir mit unseren Project Management Committees die Entwicklung Dutzender Vorhaben unterstützt, von denen viele als Inkubationsprojekte akzeptiert wurden.

Wir haben im Schulterschluss mit unserer Community die Cloud-Foundry-Technologie weiterentwickelt, sodass sie nicht nur den Standards und Anforderungen des täglichen Gebrauchs genügt, sondern den Entwicklern in Unternehmen die nötigen Werkzeuge an die Hand gibt.

Zum besseren Verständnis, was die Cloud Foundry Foundation für SAP-Bestandskunden leisten kann, werfen wir einen Blick auf einige Highlights der letzten fünf Jahre und auf das, was die Stiftung dieses Jahr bewegen wird.

2015: Die Foundation lanciert das Cloud-Foundry-­Certified-Provider-Programm, die branchenweit einzige Zertifizierung für ein zuverlässiges Portieren von PaaS-Produkten in heterogenen Multicloud-Umgebungen.

2016: Die Foundation startet in Zusammenarbeit mit Fujitsu, Google, IBM, Pivotal, Red Hat und SAP das Open-Service-Broker-API-Projekt und vermeldet die OCI- und CNI-Unterstützung für die Cloud Foundry Application Runtime.

2017: Die Foundation veröffentlicht die Cloud Foundry Container Runtime, mit der Entwickler Con­tainer mittels Kubernetes und Bosh bereitstellen können. WinC wird freigegeben und Envoy und Istio in das Projekt integriert. The Foundry, der weltweit größte Open-Source-Marktplatz, öffnet seine Pforten für alle.

2018: Die Stiftung startet Eirini und Project Quarks, um Kubernetes noch weiter in die Cloud-Foundry-­Technologien zu integrieren. Auch Containerd wird aufgenommen.

2019: Weniger als ein Jahr nach seiner Markteinführung wird Eirini von allen Cloud-Foundry-Certified-­Providern unterstützt, es gibt gleich mehrere Technical Previews auf dem Markt. Die Foundation führt die Version 2.0 des Examens zum Cloud Foundry Certified Developer ein.

2020: Die Stiftung akzeptiert KubeCF als Inkubationsprojekt, eine Open-Source-Distribution der Cloud Foundry Application Runtime, die auf Kubernetes läuft.

Die Zukunft von Cloud Foundry

Wahrscheinlich haben Sie den Trend der letzten paar Jahre auch bemerkt: Die meiste Arbeit hat unsere Community in die Integration von Kubernetes in Cloud Foundry gesteckt.

Kubernetes wurde schnell populär und hat sich zum weithin akzeptierten Standard für das Orchestrieren von Containern gemausert, aber es fehlen gute Tools dafür. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, Kubernetes mit der Entwicklungsumgebung von Cloud Foundry zu verbinden.

Wir haben mit der Foundation den Punkt erreicht, an dem wir unseren Fokus auf die Weiterentwicklung einer Kubernetes-basierten Plattform verschieben. Gemeinsam mit der Cloud-Foundry-Community arbeiten wir daran, diesen Wandel für alle leicht und erfolgreich zu gestalten.

Die Cloud-Foundry-Community hat in den letzten zwei Jahren Kubernetes auf verschiedenste Art und Weise in die Plattform integriert, einschließlich Shared Networking, Authentifizierung, Logging und des Katalogs für Shared Services.

Die Integration von Cloud Foundry und Kubernetes verbindet für Anwender die bekannte Strukturiertheit, Kontrolle und Geschwindigkeit von Cloud Foundry mit der Flexibilität und Modularität von Kubernetes.

Cloud Foundry reagiert auf den Markt und führt neue Funktionen ein, bleibt aber flexibel. Unser Momentum hin zu einer Kubernetes-basierten Plattform ist der Schlüssel, mit dem der Community die cloud­native Zukunft aufgeschlossen wird und von dem auch SAP-Bestandskunden profitieren.

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Chip Childers, Puppet

Chip Childers ist Chief Architect bei Puppet.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

FourSide Hotel Salzburg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzburg, Österreich
+43-66-24355460

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Informationen Teilnehmer:

Die nachfolgende Abfrage zur Altersgruppe dient rein statistischen Zwecken. Wir bitten Sie freundlicherweise um eine freiwillige Angabe.


Rechnungsadresse:

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Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 22. April und
Donnerstag, 23. April 2026

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket
verfügbar bis 1.10.2025
EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2026, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.

Informationen Teilnehmer:

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