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Blue Yonder bringt Supply-Chain-Lösung für die gesamte ERP-Lieferkette

Hohe Produktivität, nachhaltige Prozesse und ausfallsichere Lieferketten basierend auf einer kognitiven Plattform, kombinierbaren Microservices und einem Framework von Blue Yonder und Snowflake.
E3-Magazin
21. Februar 2024
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SAP-Vorstand Thomas Saueressig hat es mehrfach bei einer Diskussionsrunde am World Economy Forum in Davos dieses Jahr betont: Resiliente Lieferketten gehören zu einer der größten Herausforderungen des ERP-Portfolios. Blue Yonder, ein Anbieter von Supply-Chain-Lösungen, gab die Veröffentlichung einer interoperablen Lösung bekannt, die die gesamte Lieferkette abdecken soll. Die Luminate Cognitive Platform von Blue Yonder wurde dafür zu einer End-to-End-Prozesslösung erweitert. Die Prozesse und die Architektur sollen eine nahtlose Zusammenarbeit aller beteiligten Geschäftsbereiche ermöglichen, angefangen von der Planung über die Lagerverwaltung, den Transport bis hin zur Abwicklung sämtlicher Verkaufs- und Betriebsaktivitäten.

Im Vergleich zu vielen SAP-Cloud-Lösungen mit Lift und Shift ist das Framework von Blue Yonder eine cloudnative Architektur auf einer kognitiven Plattform. Die Cloud-native-Plattform kann über Workflows, Datenmodelle und Funktionen hinweg upgradesicher erweitert werden. Die zentralisierte Plattform, auf der sämtliche cloudnativen Anwendungen von Blue Yonder laufen, ermöglicht schnelle, datenbasierte Entscheidungen, deren Effizienz und Genauigkeit durch leistungsfähige, eingebettete KI-Algorithmen präzisiert und verfeinert werden soll.

Composable Architecture


Mithilfe eines Composable-Ansatzes, mit dem geeignete Komponenten ausgewählt und zu maßgeschneiderten Anwendungen kombiniert beziehungsweise zusammengesetzt werden, können Unternehmen ihre bestehenden Softwaretechniken mit den Lösungen des Supply-Chain-Frameworks erweitern und verbessern und somit ihre Geschäftsfunktionen. Die Composable Microservices bestehen aus kleinen, einsetzbaren Komponenten, mit deren Hilfe sich Anwendungen in einzelne, voneinander unabhängige Funktionen oder Features aufteilen lassen. Als Bestandteil eines nahtlos integrierten Workflows erfüllen sie zudem auch sehr spezifische funktionale Anforderungen, die sich mit allen bestehenden Blue-Yonder-Lösungen vernetzen lassen. Anwender können sich also sicher sein, dass ihr aktuelles Anwendungs-Stack auch in Zukunft noch durch neue Features erweiterbar sein wird. Statt langwieriger monolithischer Projekte bietet die Lösung zudem Composable Journeys an, deren Implementierungspfade auf die individuelle Vision und das Budget des Kunden zugeschnitten sind und nur in Phasen eingeführt werden, in denen eine schnellere Wertschöpfung möglich ist.

“Die heutigen Lieferketten werden von einem fragmentierten Ökosystem von Legacy-Lösungen betrieben, von denen viele im Laufe der Zeit mit benutzerdefinierten Konfigurationen und Code zusammengestellt wurden.”


Duncan Angove,
CEO,
Blue Yonder

Blue Yonder gehört zu den ersten Anbietern für Supply-Chain-Lösungen, deren Anwendungen nativ in der Snowflake-Data-Cloud ausgeführt werden. Die Platform Data-Cloud von Snowflake führt alle für die Lieferkette erforderlichen Daten an einem zentralen Ort zusammen, sodass Anwender die Daten am richtigen Ort zur richtigen Zeit komfortabel bereitstellen können. Die Kombination der Supply-Chain-Technik von Blue Yonder mit den Funktionen der Snowflake-Data-Cloud kann die Lieferketten weltweit grundlegend verändern. Die Plattform reduziert Kosten, Komplexität und Zeitaufwand für das Umwandeln von Daten und ermöglicht so die Zusammenarbeit nicht nur zwischen Anwendungen, sondern auch über unterschiedliche Clouds hinweg.

Mit der Plattform wird ERP-Anwendern eine autonome Zusammenarbeit aller involvierten Abteilungen im gesamten Netzwerk ermöglicht und das Supply-Chain-Management mit Effizienz, Ausfallsicherheit und Agilität auf ein höheres Level gehoben.

SCM-Workflow

Unternehmen können sämtliche Daten- und Geschäftsprozess-Workflows über die Auftrags-, Lager-, Transport- und Ressourcendomänen hinweg automatisiert synchronisieren, Störungen minimieren und so die Ausfallsicherheit ihrer Lieferkette stärken. Durch Echtzeit-Datenverarbeitung können Unternehmen ihre Entscheidungen zudem nahtlos und in Echtzeit treffen und so Störungen rechtzeitig vorhersagen oder verhindern. Beispielsweise können sie im Falle eines Lieferengpasses Bestellungen neu zuweisen oder schrittweise Verbesserungsprozesse erstellen, um Lagerunterbrechungen zu beheben oder den optimalen Weg zur Erfüllung eines Auftrags zu bestimmen, selbst wenn dieser von mehreren Knotenpunkten stammt.

blueyonder.com

snowflake.com

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