Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

Liebe Partner, lasst uns zusammenarbeiten!

Microsoft und SAP arbeiten bekanntlich seit Jahrzehnten eng zusammen. Doch ohne den Dreiklang aus Microsoft, SAP und Systemintegrator funktioniert die Reise nach S/4 Hana oder in die Cloud nicht.
Marcus Sommer, Microsoft
Harald Bolbach, Microsoft
27. August 2020
Embrace
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Im Rahmen von Embrace wurde Microsoft nun offiziell als präferierter Hyperscaler benannt. Eine klare Richtungsentscheidung, in deren Folge SAP weitere ERP- und S/4-Hana-Kunden sowie weitere ihrer eigenen SAP-Systeme in die Azure Cloud migrieren wird. Dabei arbeiten insbesondere die Entwicklungs- und Supportteams beider Unternehmen noch enger zusammen und optimieren die Bereitstellung unternehmenskritischer Geschäftsanwendungen in der Cloud.

Ziel der erweiterten Cloud-Partnerschaft und der Kooperation mit den Systemintegratoren ist es, Unternehmen umfassende Pakete mit einheitlichen Referenzarchitekturen und Roadmaps sowie Best Practices zu bieten, die ihnen einen einfachen und schnellen Weg in die Cloud ebnen.

Dazu gehören zukünftige Rollouts sowie auch die Migration bisheriger Kunden von Hana Enterprise Cloud, um die Hyperscaler-Infrastruktur zu nutzen. Gleichzeitig unterstützt SAP mit seinem Angebot auch weiter jene Kunden, die aufgrund ihrer Geschäftsanforderungen Alternativen wünschen, und bietet entsprechende Auswahlmöglichkeiten.

So weit das Verständnis von Embrace aus Herstellersicht. Wie kommen nun aber Kunden und Implementierungspartner ins Spiel?

Aus Optionen werden Leitfäden

Um die Reise der Kunden mit S/4 in die Cloud zu vereinfachen, arbeiten nicht nur die Account-Teams von Microsoft und SAP zusammen. Es werden auch industriebezogene Roadmaps und Referenzarchitekturen entwickelt, die dann zusammen mit erfahrenen Partnern aus dem gemeinsamen Netzwerk implementiert werden. Diese Partnerunternehmen mit ihrer Technologie- und Industrie-Expertise sind somit essenzieller Bestandteil des Embrace-Öko­systems.

Die Vorteile der Embrace-Initiative liegen somit auf der Hand. Durch die deutliche Zusammenarbeit von SAP und Microsoft, die Erfahrungen aus dem Eigenbetrieb und Use Cases für verschiedene Industrien mitbringen, werden aus Optionen nun Leitfäden. Sowohl für die Unternehmen als auch für die Partner. Es entstehen zusammen funktionierende Kundenlösungen im Rahmen von Embrace, die auf den Services und Produkten beider Firmen basieren.

Der Partner bringt hierbei seine technologischen Fähigkeiten zu SAP und Azure in Verbindung mit seinem Industrie-Know-how in die Projekte beim Kunden ein. Sowohl Microsoft also auch SAP unterstützen dabei und bilden eine schlagkräftige Allianz. Der Kunde profitiert von einer zukunftsfähigen Lösung, die auf Vorgaben und Erfahrungen von drei abgestimmten Partnern beruht.

Dies wurde bereits in einigen Kundenprojekte erfolgreich umgesetzt. Und dennoch stoßen wir ab und an auf Zögern innerhalb der Embrace-Projekte. Sei es, dass das S/4-Projekt als Ganzes verschoben wurde, oder sei es, dass Use Cases noch auf der Business Suite basieren sollen.

Ein Appell an Sie

Daher an dieser Stelle unser Appell: Liebe Unternehmen, nutzt die Spielregeln und Architektur-Blaupausen. Fordert aber auch ein klar definiertes Vorgehen eurer Partner, der SAP und auch bei uns als Microsoft ein. Besteht auf einem Projektplan, der eine gemeinsam einzuschlagende Richtung vorgibt, die den Kundenwünschen Rechnung trägt.

Liebe Partner, lasst uns alle zusammen über Ihre Kundenprojekte sprechen. Sie haben die Berater, das Know-how und die Details zu den Anforderungen des Kunden. Ein Partner wird nicht zu einem Embrace-Partner, weil er dazu „ernannt“ wird, sondern er ist es in den meisten Fällen bereits aufgrund seiner Expertise. Zumindest dann, wenn all das genannte Wissen und die Fähigkeiten im Portfolio sind. Falls nicht, sollten wir miteinander sprechen und überlegen, was noch zu tun ist, um fit für die Zukunft zu werden.

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Marcus Sommer, Microsoft

Business Lead Azure Infrastructure bei Microsoft.


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Harald Bolbach, Microsoft

Harald Bolbach ist SAP and Azure Lead Strategic Partnerships Team DACH bei Microsoft.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.