Cloud Computing – Die Zukunft digitaler Plattformen
Die Studie „Digital Platforms – Reifegrad und Designkriterien für erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle“ zeigt, dass Unternehmen, die in den Aufbau digitaler Plattformen investieren, langfristig strategische Wettbewerbsvorteile schaffen können – vorausgesetzt, sie setzen auf die Vernetzung innerhalb eines digitalen Ökosystems.
Unternehmen aller Branchen setzen auf eine solide IT-Infrastruktur, die das Fundament effektiver digitaler Plattformen bildet. Die wichtigsten Merkmale lauten: „dezentral, Cloud-ready, hochgradig vernetzt und automatisiert“.
Allen digitalen Plattformen ist ein zentrales Merkmal gemeinsam – sie verbinden Infrastrukturen, Daten, Dinge und Menschen miteinander. Laut Report werden die Top-100-Unternehmen in Deutschland im Jahr 2020 etwa 20 Prozent ihrer Umsätze direkt aus dem digitalen Geschäft erzeugen.
So bietet die Nutzung digitaler Plattformen den Unternehmen neue Vermarktungs- und Umsatzmöglichkeiten. Für Unternehmen interessant sind jene, die mit dem Aufbau digitaler Plattformen einhergehen – gerade in Zeiten, in denen analoge Umsätze stagnieren und der Anteil digitaler Umsätze immer stärker wächst.
Voraussetzung dafür ist der Aufbau einer Plattform-Ökonomie, in der mehrere Akteure einer Branche digital zusammentreffen und miteinander vernetzt sind. Der Bericht empfiehlt Unternehmen, die digitale Plattformen aufbauen, einen Bottom-up-Ansatz.
Dieser sieht den Aufbau einer soliden und global vernetzten IT-Infrastruktur als Fundament der digitalen Plattform vor. Der Einsatz innovativer Technologien wie KI oder Quanten-Computing kann künftig dabei helfen, die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken.