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Linux: Ein Eckpfeiler für Software Defined Infrastructure

Über Hana oder S/4 Hana hinaus: Bei der Data-Center-Transition in Richtung Software Defined Infrastructure stellen Linux und weitere Open-Source-Lösungen wichtige Eckpfeiler dar.
Friedrich Krey, Suse
6. Dezember 2018
Linux Kolumne
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Die Verbreitung von Linux sowohl im SAP- als auch im Non-SAP-Umfeld legt weiter stark zu. Unlängst veröffentlichte Zahlen von IDC bescheinigen Server-Rekordabsätze.

Tatsache ist, dass bei einem sehr großen Teil aller abgesetzten Systeme Linux vorinstalliert ist. Auch im SAP-Umfeld hat sich Linux längst etabliert. Der Unix-Linux-Schwenk bei den NetWeaver-basierten Systemen mit Any-DBs trug dazu bei, ebenso die Hanaisierung oder der Einsatz von Hana-basierten SAP-Anwendungslösungen, bei denen Linux bekanntlich gesetzt ist.

Etliche SAP-Anwenderunternehmen, die ERP-Klassik durch S/4 ersetzen, haben die Hana-Migration inklusive der Migration von Unix oder Windows auf Linux, gepaart mit einem Any-DB-Wechsel, bereits hinter sich.

Ein anderer Teil der SAP-Kunden ist in den Planungen oder mitten im SAP-Transformationsprozess. Obzwar Linux auch gewisse Neuerungen bedeutet, ist doch Linux im SAP-Umfeld so neu nicht.

Im kommenden Jahr steht nämlich das 20-jährige Bestehen des SAP-Linux-Labs an – Ausgangs- oder Kristallisationspunkt für zahlreiche Entwicklungen und Innovationen für den Linux- und auch den Open-Source-Einsatz im Mission-Critical-SAP-Umfeld.

Neben Linux sind dies beispielsweise OpenStack, Containertechniken mit Kubernetes, Enterprise Storage mit Ceph oder Application Delivery auf Grundlage von Cloud Foundry.

Hebel für Digitalisierung

Linux und Open Source sind eng mit der digitalen Transformation (oder der Digitalisierung) verwoben. Was geradewegs zum Thema Software Defined Infrastructure (SDI) führt.

Schließlich ist es mit einer SDI als flexibler und offener Infrastrukturumgebung auf Softwarebasis möglich, ganz nach Belieben oder automatisiert interne IT-Landschaften und externe Cloud Services zu verzahnen. Und zwar unabhängig von einer darunter liegenden Infrastruktur mit Server, Storage, Netzwerk.

Konkret: In der Hybrid-Cloud-Ära lassen sich mit einer Software Defined Infrastructure Daten von außen beziehen respektive im Rahmen von digitalisierten Prozessen von innen nach außen Daten bereitstellen, etwa im Rahmen von Kunden-Lieferanten-Beziehungen.

Dabei ist der SDI-Blick laut einer Anwenderumfrage überwiegend auf Open Source oder offene Standards gerichtet. Aus Kostengründen, um ein Vendor-Lock-in zu vermeiden, wegen des hohen Innovationspotenzials von Open Source oder auch wegen einer vereinfachten Systemintegration unterschiedlicher Open-Source-Lösungen.

SDI-Lösungen verfügbar

SAP und Suse forcieren seit Längerem im Miteinander den Open-Source-Einsatz sowie die SDI-Nutzung. Dabei spielt Suse Linux Enterprise Server (Suse) for SAP Applications als technologiekompatible Betriebssystemplattform für verschiedenartige Betriebskonzepte (on-premise oder off-premise/Cloud) eine wichtige Rolle.

Ebenso wie weitere SDI-Open-Source-Lösungen von Suse für den SAP-Einsatz, um Digitalisierungsherausforderungen mit einer agilen und modernen Infrastruktur bedarfsgerecht zu unterfüttern:

Suse OpenStack Cloud (Private Cloud/IaaS), Suse Cloud Application Platform (PaaS/Cloud Foundry), Suse CaaS Platform (Container Management/Kubernetes), Suse Enterprise Storage (Ceph) oder Suse Manager (Enterprise System Management). Und zwar gebündelt in der „Suse Software Defined Infrastructure“.

Die Data-Center Transition mit Software-Defined-Infrastructure-Lösungskomponenten im SAP-Umfeld ist vorgezeichnet. SDI-Open-­Source-Lösungskomponenten sind verfüg- oder einsetzbar. Einen Bogen um das Thema SDI zu machen oder es auf die lange Bank zu schieben macht wenig Sinn.

https://e3mag.com/partners/suse-linux-gmbh/

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Friedrich Krey, Suse

Friedrich Krey ist Head of SAP Alliances and Partners EMEA Central SUSE Linux GmbH sowie einer unserer geschätzten E3 SAP Community Magazin Kolumnisten.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.