The global and independent platform for the SAP community.

Teamgeist schlägt Algorithmus

Um auf das Unerwartete vorbereitet zu sein, analysieren die Verantwortlichen im Einzelhandel immer größere Datenmengen. Echtzeitdaten erzeugen maximale Transparenz, denn nur wer weiß, was als Nächstes kommt, kann schnell und effektiv reagieren.
E3 Magazine
September 25, 2024
avatar
This text has been automatically translated from German to English.

Erfolgreiche Einzelhändler zeichnen sich vor allem durch eine ausgefeilte Strategie, sorgfältige Planung und punkt­genaue Umsetzung aus. Unabhängig davon, ob sie ein Nearshore- statt eines Offshore-­Lieferkettennetzes für den Einzelhandel in Erwägung ziehen: Sie sind in der Lage, Vorteile und Risiken in einer Weise gegeneinander abzuwägen, dass sie zu den richtigen Entscheidungen führen.

Lieferkettenpotenzial

Bei den Lieferketten im Einzelhandel hat das perfekte Zusammenspiel oberste ­Priorität. Lieferketten des Einzelhandels können das Potenzial nur dann voll ausschöpfen, wenn sie alle Funktionen auf ein gemeinsames Ziel ausrichten. Wenn ein Einzelhändler neue Produkte kauft, geschieht das in enger Abstimmung mit der Vertriebsplanung, der Auftragsabwicklung und dem Auftragsmanagement. Sollten sich Planung, Operations, Logistik, Lager und IT ausschließlich mit ihren eigenen, abteilungsinternen KPIs beschäftigen, schränkt das die funktionsübergreifende Zusammenarbeit signifikant ein und führt neben Informationslücken auch zu einem wesentlich höheren Arbeitsaufwand.

Zum Einzelhandel gehört weit mehr als nur ein gut gefülltes Regal. Moderne Lieferketten im Einzelhandel verfügen über ein unüberschaubar großes Netz aus Lieferanten, Logistikanbietern sowie Hunderten oder Tausenden von stillen Helden, die im Lager, Transport und in den Geschäften wertvolle Arbeit leisten. Sie alle sind die wahren Helden der Lieferkette. Welche Phasen es bei der Optimierung des innerbetrieblichen Materialflusses zu durchlaufen gilt, erklärt Rainer Schulz, Geschäftsführer von Sysmat: „Immer mehr Einflussfaktoren wirken auf den Alltag von Unternehmen aus jeglichen Branchen ein – und machen diesen nicht gerade leichter. Verantwortliche stehen deswegen permanent vor der Aufgabe, die Dinge, die sie selbst in der Hand haben, genau unter die Lupe zu nehmen und bei Bedarf anzupassen. Zu diesen zählt ohne Zweifel der innerbetriebliche Mate­rialfluss. Dessen Optimierung trägt unter anderem zur Senkung von Produktionskosten, Reduzierung der Durchlaufzeiten und Verbesserung der allgemeinen Produktqualität bei. Um die Prozesse entsprechend auszugestalten, bedarf es unterschiedlicher Steps zur erfolgreichen Realisierung.“

Analyse und Dokumentation

Zunächst geht es darum, sich einen Überblick zur Ist-Situation zu verschaffen. Hierfür bietet sich eine umfangreiche Analyse der gesamten innerbetrieblichen Abläufe an. Nur auf diese Weise machen sich Verantwortliche ein Bild von allen relevanten Positionen und beziehen alles Notwendige in die Bewertung mit ein. Eine sorgfältige Dokumentation spielt dabei eine entscheidende Rolle, um eine fundierte Grundlage für die kommenden Schritte zu schaffen. Mithilfe der Visualisierung aller Prozesse lässt sich diese erste Phase zielgerichtet von Unternehmen umsetzen.

Dank der ausführlichen Analyse steht nun eine Basis für diesen zweiten Schritt zur Verfügung. Neben möglichen Engpässen im Bestand ermitteln Zuständige eventuelle Schwachstellen innerhalb der Abläufe – genauer gesagt identifizieren sie mögliche Fehlerquellen, durch die der Material­fluss ins Stocken gerät. Denn ausbleibende Organisation führt in diesem Zusammenhang dazu, dass möglicherweise Liefertermine verstreichen und Ware nicht rechtzeitig am Zielort beziehungsweise beim Kunden ankommt. Um diese Ursachen ausfindig zu machen, ist ein hohes Maß an Transparenz notwendig.

Kostenmanagement

Viele Verantwortliche schrecken häufig vor einer Modernisierung zurück, da sie als Folge den Stillstand der laufenden Produktion fürchten. Auch anfallende Kosten stellen immer wieder eine Hürde dar. Dabei senkt Aktualisierung aber die Ausgaben, indem sie für eine möglichst ausgelastete Lieferkette sorgt. Bei einem grafischen Materialflussrechner sieht das ohnehin anders aus: Hier geht es schon während der Einführung darum, die Kosten auf einem niedrigen Niveau zu halten. Flexible Schnittstellen in Kombination mit umfangreichen Testfunktionen ermöglichen eine Zeitersparnis von bis zu 70 Prozent bei der Implementierung – das wirkt sich auf die Rechnung positiv aus. Am Ende genügt eine Inbetriebnahmezeit von drei Wochenenden, während Projektverantwortliche das Zusammenspiel aller Systeme genau beleuchten. Erst nach erfolgreichen Tests läuft die neue Umgebung final, es kommt nicht zu einem Produktionsausfall.

Write a comment

Working on the SAP basis is crucial for successful S/4 conversion. 

This gives the Competence Center strategic importance for existing SAP customers. Regardless of the S/4 Hana operating model, topics such as Automation, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management and Data Management the basis for S/4 operations.

For the second time, E3 magazine is organizing a summit for the SAP community in Salzburg to provide comprehensive information on all aspects of S/4 Hana groundwork.

Venue

More information will follow shortly.

Event date

Wednesday, May 21, and
Thursday, May 22, 2025

Early Bird Ticket

Available until Friday, January 24, 2025
EUR 390 excl. VAT

Regular ticket

EUR 590 excl. VAT

Venue

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Event date

Wednesday, March 5, and
Thursday, March 6, 2025

Tickets

Regular ticket
EUR 590 excl. VAT
Early Bird Ticket

Available until December 20, 2024

EUR 390 excl. VAT
The event is organized by the E3 magazine of the publishing house B4Bmedia.net AG. The presentations will be accompanied by an exhibition of selected SAP partners. The ticket price includes attendance at all presentations of the Steampunk and BTP Summit 2025, a visit to the exhibition area, participation in the evening event and catering during the official program. The lecture program and the list of exhibitors and sponsors (SAP partners) will be published on this website in due course.