dbh offers SAP customs and compliance solutions for efficient future-proofing


Mit einem umfassenden Portfolio an SAP-Add-ons unterstützen wir Unternehmen weltweit: von SAP ECC über SAP S/4HANA (on premise, private Cloud oder Public Cloud) bis hin zur SAP Business Technology Platform (BTP). Unsere SAP-Lösungen – etwa Advantage Customs, Exportkontrolle, Sanktionslistenprüfung, Tarifierung oder Präferenzmanagement – sind modular aufgebaut, releasefähig und immer auf dem neuesten Compliance-Standard. Durch den Side-by-Side-Ansatz auf der SAP BTP ermöglichen wir Erweiterungen ohne Eingriffe in den Kern – Keep the Core Clean heißt bei uns: innovativ handeln, ohne den stabilen Systemkern zu verändern. So profitieren Kunden von automatisierten Prozessen, weniger manuellen Tätigkeiten, hoher Transparenz und zukunftssicherer Skalierbarkeit – unabhängig von der eingesetzten Infrastruktur oder ERP-Version.
Zukunftssichere SAP-Lösungen
Die digitale Transformation ist längst kein abstraktes Buzzword mehr, sondern eine zentrale Aufgabe für Unternehmen aller Branchen. Im Kontext wachsender Marktanforderungen und disruptiver Entwicklungen sind Unternehmen gezwungen, ihre Prozesse radikal zu überdenken und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei steht insbesondere die Integration neuer Technologien und Innovationen im Fokus, um agil und wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit der Einführung der SAP Business Technology Platform (BTP) eröffnet sich eine neue Ära der Prozessinnovation und Systemerweiterung. Die BTP fungiert als zentrales Bindeglied, das es ermöglicht, bestehende SAP-Landschaften gezielt und skalierbar zu erweitern – und das, ohne das Herzstück, den SAP-Core, durch individuelle oder schwer wartbare Eigenentwicklungen unnötig zu belasten. Ziel ist es, das Prinzip „Keep the Core Clean“ konsequent zu verfolgen und so eine nachhaltige, zukunftsfähige Architektur zu schaffen.
Transformation durch SAP BTP – Chancen und Herausforderungen
Moderne SAP-Systemlandschaften sind geprägt von einer hohen Diversität spezialisierter Module wie etwa EWM (Extended Warehouse Management), TM (Transportation Management) und zahlreichen weiteren Lösungen. Diese Module sind nicht isoliert zu betrachten, sondern greifen in komplexen Prozessketten ineinander: Logistik, Lagerhaltung, Versand, Transport – sämtliche Kernbereiche des Unternehmens sind eng miteinander verzahnt. Daraus ergeben sich hochdynamische Schnittstellen und eine Vielzahl von Abhängigkeiten, die das Management und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Systeme zur anspruchsvollen Aufgabe machen.
In diesen vielschichtigen Transformationsprozessen stößt das klassische Vorgehen – beispielsweise durch das Anlegen zusätzlicher Z-Tabellen oder individueller Erweiterungen im Core – an seine Grenzen. Solche Lösungen erhöhen nicht nur die Komplexität und den Wartungsaufwand, sondern bergen auch das Risiko, die Upgrade-Fähigkeit und Zukunftssicherheit der Systemlandschaft zu beeinträchtigen. Unternehmen müssen daher neue Wege der flexiblen Erweiterung beschreiten, die auf nachhaltigen Integrationskonzepten basieren und eine klare Trennung von Standard und Individualität gewährleisten.
Praxisbeispiel: Erfolgreiche Integration zwischen EWM und TM
Das folgende Praxisbeispiel verdeutlicht, wie Unternehmen mit intelligenten Add-ons und Erweiterungen auf der SAP Business Technology Platform die Herausforderungen der Prozessintegration und -erweiterung meistern können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Sicherung einer sauberen, modularen Architektur, die flexible Verbindung unterschiedlicher Module sowie die Schaffung konkreter Mehrwerte – ganz im Sinne des Leitsatzes: „Keep the Core Clean.“
Zwischen EWM und TM: Wie ein smartes Add-on die Lücke schließt
SAP-Systeme bieten umfassende Funktionalität – aber dort, wo mehrere Module wie EWM und TM ineinandergreifen, entstehen oft Prozesslücken. Ein aktuelles Kundenprojekt zeigt, wie ein cloudbasiertes Add-on auf der SAP BTP die Komplexität reduziert, Fachbereiche einbindet und am Ende eines bewirkt: funktionierende Abläufe.
Komplexe SAP-Prozesse sind Alltag. Besonders dann, wenn mehrere spezialisierte Module zusammenarbeiten sollen – wie in einem aktuellen Projekt, bei dem SAP EWM und SAP TM gemeinsam eine durchgängige Logistikkette bilden. Doch wo physische Ware und digitale Steuerung zusammenlaufen, entstehen Schnittstellenprobleme. Das dbh Add-on für Advantage Delivery auf Basis der SAP Business Technology Platform (BTP) bringt hier eine schlanke, modulare Lösung – und schafft echten Mehrwert.
EWM, TM – und dazwischen: Operative Realität
Im SAP TM werden die Frachtaufträge disponiert – mit klarer Steuerung, welche Handling Units (HUs) wann und wie ins EWM laufen. Im betrachteten Projekt werden die Lieferungen im SAP EWM erstellt und verpackt. Dabei entstehen HUs, die die Grundlage für die Versandabwicklung bilden.
Was fehlte? Ein sauberer, automatisierter Übergang zur Transportabwicklung – konkret: Label-Erzeugung für Transportdienstleister pro HU. Genau hier setzt die Erweiterung von dbh an.
Add-on auf der BTP: Gezielt, modular, effizient
Dank der dbh BTP-Lösung für Advantage Delivery ist es möglich, pro HU ein vollständiges Versandlabel zu erzeugen – passend zum jeweiligen Transportdienstleister und vollständig integriert in die bestehenden SAP-Prozesse. Die Vorteile:
- Nahtlose Einbindung in SAP EWM und TM
- Kein tiefes Customizing im
- Kernsystem – Keep the Core Clean
- Modularer Aufbau, jederzeit erweiterbar
- Stabil, skalierbar und wartbar durch SAP BTP-Technologie
Der Schlüssel zum Erfolg lag nicht allein in der Technik. Fachbereiche wie Versand, Lager, IT und Logistiksteuerung wurden frühzeitig eingebunden und definierten gemeinsam, wie der neue Prozess aussehen muss. Die Entwicklung des Add-ons orientierte sich konsequent an diesen operativen Anforderungen und der Komplexität – ein pragmatischer Ansatz, der die Umsetzung beschleunigte und die Akzeptanz sicherte.
Erfolgsfaktoren und Ausblick auf weitere Innovationen
Technisch mag eine HU eine Nummer sein – operativ ist sie ein Paket, ein Lkw-Stellplatz, ein Lieferversprechen. Dieses Projekt zeigt, dass Integration im SAP-Umfeld dann gelingt, wenn Prozessverständnis auf Technologie trifft. Die dbh-Lösung schließt keine Lücke auf dem Papier, sondern eine in der gelebten Realität. Die modulare Architektur des Add-ons eröffnet weitere Möglichkeiten – ob neue Versanddienstleister, zusätzliche Label-Formate oder dynamische Steuerung durch Events: Die Basis ist gelegt. Ein Beispiel dafür, wie moderne SAP-Landschaften weitergedacht werden können – ohne Altlasten, aber mit Weitblick.
„Es geht nicht darum, das Rad neu zu erfinden – sondern die Dinge, die schon laufen, besser miteinander sprechen zu lassen.“
Projektverantwortlicher bei dbh Logistics IT
„Gerade bei Transportlabels kommt es auf Präzision an – und auf Zeit. Ein manuelles Handling war hier nie eine Option.“
Produktmanager bei dbh Logistics IT