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Wandel im Handel: Geschäftsmodelle müssen angepasst werden

Sprachsteuerung, Sensoren, IoT und Machine Learning verändern das Einkaufsverhalten grundlegend und sorgen für einen Paradigmenwechsel im digital gestützten Handel.
Hagen Fisbeck, BridgingIT
July 12, 2018
B2B2C
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Nach nunmehr 20 Jahren E-Commerce stehen Systemanbieter und Händler im digital gestützten Handel vor neuen Herausforderungen. Ging es in den letzten Jahren noch darum, einen Onlineshop mobil zu machen, zu personalisieren oder stationäre Läden durch Online-Reservierungen oder Click & Collect zu integrieren, verändert sich das Kaufverhalten grundlegend.

Wir erleben zum Beispiel den Übergang von Bildschirm zu Conversational Interfaces. Bereits heute kann man durch Sprache, Gesten oder Berührungen seinen Einkauf erledigen.

Gesteuert durch reale/virtuelle Oberflächen wird die Produktsuche zu einem Gespräch mit dem Bot, welcher dann mit einem oder mehreren Onlineshops interagiert.

KI verändert Einkaufsverhalten

Zwar werden klassische und durch Nutzer bediente Onlineshops im digital gestützten Handel nicht verschwinden, aber die Bedeutung wird abnehmen. Bots wie Watson, Alexa, Siri, Google-Home, ChatShopper oder IoT-Devices in Kombination mit AI, VR, AR sowie durch mit Sensoren und Machine Learning ausgestattete Stores wie Amazon-Go oder Smart-Home-Systeme verändern das Einkaufverhalten.

Der digital gestützte Handel verschmilzt künftig noch stärker mit der realen Welt. Das Einkaufen erfolgt zunehmend auf Basis von natürlichem menschlichen Verhalten wie Bewegung und Sprache sowie durch künstliche Intelligenz.

Klassische Kassen werden überflüssig

Das Beispiel des stationären Amazon-Go-Stores macht u. a. die klassische Kasse überflüssig. Es zeigt, wie sich stationäres Einkaufen ohne Schlangestehen nach dem einfachen Prinzip „grab and go“ realisieren lässt.

Sensoren und Kameras erfassen das Verhalten und werden mit Machine Lear­ning-Algorithmen verknüpft. Kameras und Radar-Systeme erfassen die Bewegungsabläufe und erkennen durch Machine Learning die Verhaltensweisen.

Sie gleichen automatisch und in Echtzeit den realen und digitalen Warenkorb aufeinander ab. Alle kaufrelevanten Prozesse finden im Hintergrund statt und müssen entsprechend systemtechnisch unterstützt werden.

Diese Entwicklungen erfordern ein Umdenken und stellen neue Anforderungen an die Beteiligten. Gerade Systemanbieter müssen sich auf das geänderte Kaufverhalten einstellen und ihre Produkte hinsichtlich Effizienz, Funktionalität, Datenhaltung, systeminterne Prozesse etc. anpassen.

Viele Standard-Shopsysteme sind nicht auf diese grundlegenden Änderungen vorbereitet. Die Händler müssen daher ein genaues Augenmerk auf die Wahl der Shop-Systeme und ihrer IT-Partner legen.

Unabhängigkeit von Usern und Devices

Künftig werden nur Shop-Systeme bestehen, die flexibel, User- und Device-unabhängig sind und über eine Microservice-Architektur sowie Echtzeitverarbeitung von großen Datenmengen verfügen. Die Offenheit der Systeme nach außen und die damit verbundenen Sicherheitsanforderungen sind enorm wichtig.

Durch Machine Learning muss auch die Datenqualität steigen. Künftige PIM-Systeme beziehungsweise Produktdatenservices müssen mit semantischen Anwendungen wie Bots über entsprechende semantische Datenbanklayer interagieren können.

Neben einer flexiblen und offenen Grundarchitektur sind vorausdenkende Beratungspartner unerlässlich. Sie müssen ganzheitliche Betrachtungsweisen mitbringen, die Branchen und deren Entwicklung gut kennen, um solch innovative Projekte zum Erfolg zu führen.

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Hagen Fisbeck, BridgingIT

Hagen Fisbeck works as a Management Consultant at BridgingIT


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automation, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management and Data Management die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Venue

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Event date

Wednesday, May 21, and
Thursday, May 22, 2025

Early Bird Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 excl. VAT

Reguläres Ticket

EUR 590 excl. VAT

Venue

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Event date

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 excl. VAT
Early Bird Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 excl. VAT
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.