Schulung, Beratung und Betreuung
Ein Anliegen von G.I.B ist es, den Anwendern durch Schulung, Beratung und Betreuung ein Erfolgserlebnis am Arbeitsplatz zu geben. Es ist nicht die Komplexität des Dispo-Cockpit, sondern das Vorhaben erfolgreich zu agieren.
„Unsere Module haben eine benutzerfreundliche Oberfläche, sind ergonomisch aufgebaut und größten Teils selbsterklärend“
beschreibt Jürgen Eschmann, Leiter SCM-Consulting von G.I.B, die Ausgangsposition.
„Hat sich ein User mit der Funktionalität unserer Software vertraut gemacht, folgt alles Weitere nach dem Prinzip Learning by Doing.“
Der Ansatz von G.I.B im Supply Chain Management ist ganzheitlich.
„Ziel unserer Consultants ist, Verbesserungsbedarf in der Prozesskette des Kunden aufzuzeigen“
gibt Eschmann die Richtung vor.
„Die Ermittlung erfolgt mithilfe unserer Software. Das Dispo-Cockpit dient hier als Informationsboard, welches die Differenzen im Einkauf, bei den Mindestlosgrößen, den Wiederbeschaffungszeiten oder auch im Bereich der Bestandsführung, Lagerhaltung und Lieferbereitschaft aufdeckt.
Die auf diese Weise ermittelten Parameter können mittels unserer Module direkt in die SAP-Stammdatenfelder übergeben, oder alternativ als Vorschlagswerte zur Verfügung gestellt werden. Dies setzt voraus, dass die G.I.B-Berater Erfahrung in den SAP-Prozessen und Stammdaten, Einkauf, Eigenfertigung mitbringen.“
Auch bei G.I.B weiß man, dass die Softwarelösung keine Prozesse oder Bestände zu optimieren vermag.
„Unsere in SAP integrierten G.I.B-Module bieten allerdings eine schnelle und einfache Möglichkeit, diese Schwachstellen zu identifizieren.“
Dabei ist es erforderlich, die Prozesse regelmäßig im Blick zu behalten. Nur so schafft man den Sprung vom Einmal-Effekt zu einer langfristigen Verbesserung. Die dauerhafte Überprüfung der Aktualität der eingestellten SAP-Parameter und Stammdaten ist dafür eine Grundvoraussetzung.
Oft besteht bei den Usern ein Bedarf an grundsätzlichen Informationen zu SAP. Dabei sind gerade die Grundkenntnisse der in SAP abgebildeten Tätigkeiten Disposition, Bestandsführung und Beschaffung eine notwendige Voraussetzung, um die Software zielgerichtet einzusetzen. Als Reaktion auf diesen Schulungsbedarf bietet die G.I.B-Academy eine Grundschulung Disposition in SAP an.
Häufig werden bei SAP-Einführungen Parameter festgelegt, die im Fortlauf nie wieder hinterfragt werden. Oftmals erfolgt die Festlegung dieser Parameter, noch bevor mit dem System gearbeitet wurde – die systemischen Abläufe und Anforderungen also gar nicht bekannt sind.
„Wir versuchen unseren Kunden zu vermitteln, dass die eingestellten Parameter, nicht in Stein gemeißelt sind, sondern immer aktualisiert werden dürfen und müssen“
berichtet Jürgen Eschmann. Das erfordert Fachwissen auch auf Kundenseite und die Bereitschaft, Transparenz zu schaffen und Einblick zu gewähren. Ein weiteres Phänomen zeigt sich bei Firmen mit komplexen System-Einstellungen, die in diesem Umfang oft nicht benötigt werden.
„Auch hier besteht Handlungsbedarf, um die Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Prozesskosten zu senken“
betont Eschmann.
„Alles in allem ist die Betreuung immer vom Kunden abhängig. Genau das ist unsere Stärke. Wir haben keine festen Projektschablonen, sondern stellen uns mit unseren Kunden immer den Anforderungen, die gesamte SCM-Kette so auszurichten, wie es der Prozess erfordert.“
Die G.I.B-Berater haben allesamt grundlegende fachliche Qualifikationen wie betriebswirtschaftliche oder technische Studien-Abschlüsse und SAP-Zertifizierungen. Sie verfügen laut Eschmann über langjährige Praxiserfahrung in allen Bereichen von SCM.
Einkaufsleitung, Automotive, Fertigungssteuerung/Produktionsplanung, Zulieferer Automotive, Werksleitung oder SCM werden dabei abgedeckt. Fast alle Berater haben Erfahrung mit SAP-Einführungen und waren über viele Jahre in unterschiedlichen Themen Key User.
„Wir kennen nicht nur die Theorie, sondern wissen auch, was das Ändern von Prozessen in der Praxis für Herausforderungen an das Team stellt“
ergänzt Eschmann. Der Ruf nach maßgeschneiderten Beratungspaketen und individueller Prozessoptimierung wird immer lauter. Das rasante Entwicklungstempo der eingesetzten Software und die wachsende Komplexität der vernetzten Tätigkeiten des Einzelnen lassen den Wunsch nach einer dauerhaften Betreuung durch einen kompetenten Ansprechpartner größer werden.
„Wir begegnen diesem Anspruch mit einem praxiserfahrenen Expertenteam und flexibel wähl- und kombinierbaren Consulting-Leistungen“
definiert Jürgen Eschmann die Position von G.I.B.
Laut dem SCM-Experten besteht die Notwendigkeit umzudenken. Das Produktions- und Lieferkettenmanagement ist das Herzstück im produzierenden Gewerbe. Dennoch werden hier die Möglichkeiten von Aus- und Fortbildung, von Schulung und Qualifikationsmaßnahmen kaum oder gar nicht genutzt.
Während Millionen in Produktionstechnik, Marketing und Vertrieb investiert werden, existiert nach Meinung von Eschmann zu geringes Bewusstsein für den grundlegenden Investitionsbedarf in das Wissen und Können der Mitarbeiter auf operativer Ebene.
Dabei stellen gerade Disposition und Logistik hoch komplexe Bereiche dar: Mehr Markttransparenz erfordert größeres Zulieferer-Controlling und engere Produktionspläne.
Das Zeitmanagement vieler Unternehmen muss in Einklang gebracht werden, dabei müssen die Bestände als Kostenschraube ebenso im Blick behalten werden, wie die Lieferzuverlässigkeit, denn nur zufriedene Kunden bleiben treu. Für Eschmann ist klar:
„Das Supply Chain Management stellt eine kritische Komponente für den Unternehmenserfolg und die Wettbewerbsfähigkeit dar. Grund genug, in die Fähigkeiten und das Know-how der Mitarbeiter zu investieren und damit langfristig auf Erfolgskurs zu bleiben.“