Schnelle Erfolge in einer Welt des ständigen Wandels
Mitarbeiter kündigen massenhaft, gehen in den Vorruhestand oder werden durch Burnout aus dem Berufsleben gedrängt. Eine kürzlich von Oracle durchgeführte Umfrage ergab, dass 80 Prozent der Befragten den Kauf einer Marke aufgrund von Lieferverzögerungen komplett einstellen würden. In der Zwischenzeit sind das Finanzwesen und die Liquiditätslage für jeden CxO von höchster Bedeutung – Entscheidungsträger müssen Kosten senken, aber sie müssen auch ihre Liquiditätslage verstehen, damit sie die richtigen Investitionen in ihr nächstes Geschäftsmodell tätigen können.
Dies sind große Herausforderungen, und sie können sich überwältigend anfühlen. Aber die gute Nachricht ist, dass Unternehmen nicht jedes Problem auf einmal angehen müssen. Sie können damit beginnen, sich auf eine einzelne geschäftliche Herausforderung zu konzentrieren – die Senkung der Beschaffungskosten, die Verbesserung der Planungszyklen oder das Finden und Halten der besten Mitarbeiter.
Viele Unternehmen wechseln von On-premises-Systemen in die Cloud, aber das geht nicht von heute auf morgen. Unabhängig davon, ob Sie Oracle- oder SAP-Kunde sind, können Sie mit Oracle Cloud einen sofortigen Geschäftsnutzen erzielen. Es handelt sich nicht um ein Rip-and-Replace-Szenario. Während Ihre ERP-Backbone-Lösungen vor Ort noch in Betrieb sind, können Sie auch Oracle SaaS einsetzen, zum Beispiel Oracle Cloud EPM für Planung, Budgetierung, Steuer- und Rentabilitätsmanagement, oder Oracle Transportation Management.
Rentabilität durch Planung
Wie oft haben Sie in den letzten Jahren Ihre Pläne und Prognosen überarbeiten müssen? Wie lange haben Sie dafür gebraucht? Angesichts der Folgen einer weltweiten Pandemie haben sich die Planungszyklen von Monaten auf Wochen oder sogar Tage und Stunden verkürzt, und zwar auf eine Planung in Echtzeit. Das geschäftliche Umfeld ändert sich innerhalb kürzester Zeit, so dass man flexibel genug sein muss, um schnell umzuplanen und neue Prognosen zu erstellen.
Der Blick aufs Ganze
Die Finanzabteilung ist in der Regel federführend bei der Budgetierung und Vorhersage, kann aber nicht genau planen, wenn sie nicht das gesamte Unternehmen im Blick hat. Wenn Ihre Belegschaft, Ihre Lieferkette und Ihr Betrieb zu den größten Herausforderungen gehören, müssen Sie Daten aus all diesen Abteilungen für eine ganzheitliche Planung heranziehen.
An dieser Stelle kommt die vernetzte Planung ins Spiel. Die vernetzte Unternehmensplanung bricht Silos zwischen Abteilungen auf, indem sie alle Pläne – Personalwesen, Lieferkette, Vertrieb, Marketing, Projekte – auf einer einzigen Plattform zusammenführt.
In früheren Zeiten, als das Geschäftsumfeld noch stabil war, kamen Unternehmen mit isolierten Plänen aus. Die Abteilungen konnten ihre Budgets zur regelmäßigen Konsolidierung an die Finanzabteilung schicken, aber jedes Team führte seinen individuellen Plan aus, ohne große Änderungen zu erwarten. Das ist heute nicht mehr der Fall. In der heutigen Zeit des ständigen Wandels müssen Pläne laufend geändert und angepasst werden. Es geht weniger darum, den perfekten Plan zu kreieren, sondern vielmehr darum, ihn zu verfeinern und neue Prognosen zu erstellen.
Wir beobachten, dass Unternehmen ständig Szenarien durchspielen und für Unvorhergesehenes planen sowie neue Modelle entwickeln und Strategien überdenken. Die Rolle der Finanzabteilung hat sich von der Konsolidierung von Plänen zur Unterstützung der Unternehmensstrategie und des Fahrplans entwickelt. Sie arbeitet gemeinsam mit den Teams der Geschäftsbereiche an taktischen Schritten, um ihre langfristige Vision zu erreichen.
Dies zeigt sich auch daran, dass Kraft Heinz, ein SAP-Kunde, mit Oracle Cloud EPM detailliertere Einblicke in jede seiner Marken gewinnen konnte. Kraft Heinz verfügt nun über Sichtbarkeit in seine zahlreichen Geschäftsbereiche und hat einen beispiellosen Zugang zu Profitabilität und Kostenmanagement auf Produktebene.
„Wir haben jetzt Einblick in unsere gesamte Gewinn- und Verlustrechnung bis hinunter zur SKU-Ebene“, sagte Eric Mendez, Associate Director of Finance and IT bei Kraft Heinz, kürzlich in einem Interview. „Wir können unsere Kosten zum ersten Mal global bis auf die Ebene der einzelnen Produkte zuordnen. Das ist aufregend.“
Vernetztes Denken und Integration
Die vernetzte Unternehmensplanung gibt Führungskräften eine Entscheidungshilfe, die sie befähigt, schnell auf Echtzeitinformationen zu reagieren und Störungen voraus zu sein. Traditionell war die Zusammenführung von Daten über die verschiedenen Geschäftsbereiche hinweg schmerzhaft langsam. Echte Integration erfordert ein durchgängiges, geschlossenes System von der Planung bis zur Ausführung. Mit Integrated Business Planning and Execution (IBPX) von Oracle können Unternehmen Planungszyklen beschleunigen, auf Unvorhergesehenes reagieren und ihre Pläne an die neue Realität anpassen.
Während langfristige Planungsfunktionen für die integrierte Geschäftsplanung wichtig sind, helfen Fortschritte in Technologie und Rechenleistung den Planern, sich erfolgreicher an kurzfristige Nachfrage- oder Angebotsverschiebungen anzupassen. Die Fähigkeit von Oracle, die Ausführungsdetails von Liefer-, Fertigungs-, Logistik- und Auftragsverwaltungssystemen zu integrieren, gibt den Planern die Möglichkeit, sich an Veränderungen anzupassen und die langfristige Planung kontinuierlich zu verbessern.
Dieses durchgängige, geschlossene System erfordert echte Integration von der Planung bis zur Ausführung. Das ultimative Ziel ist es, schneller zu handeln und sich an Veränderungen anzupassen. Mit einem einzigen Knotenpunkt haben Führungskräfte einen Überblick über die Informationen, die sie benötigen, um effektive, schnelle Entscheidungen zu treffen und die Informationslücken der Vergangenheit zu vermeiden.
Ein Beispiel: Juniper Networks stellt leistungsstarke Netzwerkprodukte und -dienste her. Das Team wollte die Prinzipien der Absatz- und Betriebsplanung (S&OP) auf die gesamte Lieferkette ausweiten und ein nahtloses Managementsystem mit unterstützenden Geschäftsprozessen bereitstellen. Mit Oracle Cloud konnte Juniper wichtige Lieferantendaten in seine Geschäftspläne einbeziehen und so die Bestandskosten um 15 Prozent senken.
Mehrwert von SaaS
„Die Hauptvorteile von SaaS sind nicht nur die geringeren Gesamtbetriebskosten“, sagt Kiran Garlapati, Senior Director of IT Solutions bei Juniper, „sondern auch die 99-prozentige Verfügbarkeit des Systems, neue Funktionen, die jedes Quartal erscheinen, die Verfügbarkeit von Industrie-4.0-Technologien wie KI, Blockchain, IoT, und der einfache Zugang für alle Mitarbeiter von Juniper.“
Es hat sich gezeigt, dass Innovation – vielleicht mehr als alles andere – der eigentliche Motor des Unternehmenserfolgs ist. Und sie zahlt sich in hohem Maße aus. Untersuchungen der Boston Consulting Group (BSG) haben ergeben, dass die innovativsten Unternehmen in den letzten 14 Jahren eine um 5,6 Prozent höhere Aktienrendite erzielten als der Gesamtmarkt.
Dennoch ist es schwierig, die Innovationsführerschaft zu behalten: Nur acht der ursprünglichen „Top 50 Most Innovative Companies“ haben es geschafft, in den 14 Jahren der BSG-Forschung auf der Liste zu bleiben. Oracle steht auf der Liste für 2021 auf Platz 15, zehn Plätze besser als 2020. SAP ist die Nummer 40 – ein Rückgang um 13 Plätze.
Der Grund für die Abwanderung? Ein Teil des Problems besteht darin, dass Unternehmen in veralteten Geschäftssystemen feststecken, die den Zugriff auf wichtige Daten erschweren. Aufgrund fragmentierter Daten und mangelnder Prozessintegration leiden Unternehmen unter langsameren Markteinführungszeiten, Problemen mit der Produktqualität und geringen Gewinnspannen. Das Ergebnis ist eine „Innovationslücke”, die Unternehmen ins Hintertreffen bringen kann.
Die erfolgreichsten Unternehmen vereinheitlichen ihre Daten und Prozesse auf einer einzigen Innovationsplattform, um die Innovation voranzutreiben. Dadurch wird die gesamte Wertschöpfungskette integriert, von der Ideenerfassung und Produktentwicklung über die Planung der Lieferkette, die Fertigung und Wartung bis hin zum Kundenservice nach der Auslieferung. Kurz gesagt, sie setzen die richtigen Ideen schneller in Wert und Umsatz um.
Schauen wir uns an, wie kontinuierliche Innovation den Erfolg in fünf Bereichen Ihres Produkt- und Dienstleistungslebenszyklus fördert: Entwicklung, Planung, Beschaffung, Herstellung und Service.
1. Entwicklung
Damit Innovationen kontinuierlich und gewinnbringend sind, benötigen Unternehmen einen Leitfaden, um großartige Ideen zu identifizieren und auszuwählen, die mit der Unternehmensstrategie übereinstimmen. Und sie müssen sie schnell und kosteneffizient entwickeln und gleichzeitig sicherstellen, dass sie den Kundenanforderungen, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der Marktnachfrage entsprechen. Dies kann eine Herausforderung sein, wenn Ihre Systeme für das Product Lifecycle Management (PLM), die Lieferkette und die Fertigung veraltet sind und in getrennten Silos oder schlecht integrierten Anwendungen von Drittanbietern verwaltet werden. Diese unverbundenen Altsysteme wurden nicht für die digitalen Anforderungen der heutigen Entwicklungsprozesse konzipiert.
Um einen kontinuierlichen Innovationsansatz zu verfolgen, sollten Unternehmen ein kollaboratives End-to-End-System in Betracht ziehen, das Echtzeitdaten austauscht und Entwicklungsprozesse standardisiert, um schnellere Entscheidungen zu treffen. Wenn diese Daten mit Analyse-, IoT-, KI- und Digital-Twin-Funktionen verknüpft werden, können Unternehmen bessere Entscheidungen in der Produktentwicklung treffen und schneller Produkte auf den Markt bringen, während sie gleichzeitig die Qualität ihrer Angebote sicherstellen.
Ein großartiges Beispiel hierfür ist Vodafone, das über die Telekommunikation hinaus in andere Geschäftsbereiche vorgestoßen ist – einschließlich IoT-Dienste. Von vernetzten Fabriken über Autos, die nach einem Unfall automatisch einen Notruf absetzen, bis hin zu Stromzählern, die über den Verbrauch berichten – Vodafone Business verbindet IoT-Geräte in mehr als 180 Ländern und über 570 Netzen.
„Ich glaube, was die Leute wirklich begeistert, ist, dass das IoT heutzutage alles umfasst“, sagt Erik Brenneis, Director of IoT bei Vodafone Business. „Wenn Autos nach einem Unfall einen Notruf absetzen, werden Leben gerettet. Wenn Lastwagen automatisch die effizienteste Route nehmen, spart das eine Menge CO2. Das IoT verbindet viele Dinge, die den Menschen gar nicht bewusst sind.“
Vodafone Business arbeitete mit Oracle zusammen, um Technologien zu entwickeln, die seine globale IoT-Plattform unterstützen, einschließlich Abrechnungs- und Umsatzmanagement. Das Unternehmen unterstützt derzeit zwei Millionen Kundentransaktionen pro Monat, eine Milliarde Nutzungsereignisse pro Tag und insgesamt mehr als 123 Millionen Geräte. Neben der Skalierbarkeit ist auch die Sicherheit ein Muss, wenn es um IoT geht.
„Die Systeme müssen über die gesamte Spanne hinweg sicher gestaltet sein – von der Anwendung, die in der Cloud gehostet wird, über die Kommunikationsleitungen bis hin zu einem Gerät mit integrierter Sicherheitsauthentifizierung“, so Brenneis. „Aus diesem Grund steht Sicherheit für uns immer an erster Stelle und es ist wichtig, Partner wie Oracle zu haben, die unseren sicherheitsorientierten Ansatz teilen.“
2. Planung
Spitzeninnovatoren haben festgestellt, dass eine bessere Planung ihnen helfen kann, die Marktnachfrage zu antizipieren und sie mit den richtigen Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen. Dazu müssen sie die Planung der Lieferkette eng mit der Produktentwicklung und dem Design abstimmen. Eine einzige Plattform mit integrierter Analytik kann dabei helfen, indem sie Einblicke in Echtzeit gewährt und genaue Stammdaten zur Verfügung stellt.
Teams erhalten einen Vorsprung bei der Identifizierung der richtigen Teile und Lieferanten zum richtigen Preis und können ihre Bestände an die Nachfrageprognosen anpassen. IDC schätzte kürzlich, dass Unternehmen, die eine einheitliche, kollaborative Lieferkettenplattform einrichten, die Innovationsproduktivität um 10 Prozent steigern und die Produktvorlaufzeiten um 42 Prozent reduzieren können.
3. Beschaffung
Die meisten Unternehmen beziehen ihre Zulieferer erst dann ein, wenn es darum geht, Waren und Materialien zu kaufen. Sie beziehen sie nicht frühzeitig in die Entwicklung neuer Produkte ein. Dies kann zu höheren Produktkosten, entgangenen Einsparungen, verminderter Qualität und Verzögerungen führen – und es kann dazu führen, dass sie mit Lieferanten zusammenarbeiten, die nicht mit ihren sozialen oder ethischen Standards übereinstimmen.
Die Vereinheitlichung von Beschaffung und Produktentwicklung auf einer einzigen, integrierten Plattform kann helfen, das Tempo der Produktentwicklung zu beschleunigen, den Qualifizierungsprozess der Lieferanten zu verbessern und die besten Lieferanten auszuwählen. Eine einheitliche Cloud, die auf einem einzigen Datenmodell läuft, ermöglicht es, den Produktdatensatz auf interne Teams und externe Lieferanten auszuweiten. Unternehmen können transparente Informationen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg gemeinsam nutzen.
4. Herstellung
Damit Kunden immer wieder kommen, müssen Unternehmen die Qualität hoch halten und Mengen produzieren, die sich schnell an die Nachfrage anpassen lassen. Noch besser ist es, wenn schnell personalisierte, kundenkonfigurierte Produkte hergestellt werden können, die das Angebot weiter differenzieren und den Umsatz steigern. Führende Hersteller setzen IoT- und KI-Technologien ein, um Rückmeldungen von Kunden, Fabriken und sogar von den Produkten selbst (über IoT-Sensoren) zu sammeln und zu analysieren, was ihnen hilft, ihr Angebot kontinuierlich zu verbessern. Sie setzen diese Technologien auch ein, um Produktionsprozesse zu automatisieren, und nutzen Analysen, um vorausschauende Erkenntnisse zu gewinnen, die unerwartete Ausfallzeiten und kostspielige Geräteausfälle verhindern können.
5. Service
Unternehmen verkaufen nicht nur Produkte, sondern Produkte als Dienstleistung. Das traditionelle „Sell And Forget”-Verkaufsmodell wird durch die zunehmende Einführung von Abonnementdiensten, Pay-as-you-go- und verbrauchsbasierten Umsatzmodellen überholt. Laut einer aktuellen MIT-Umfrage prüfen vier von fünf Unternehmen derzeit diese Ansätze.
Führende Innovatoren entwickeln neue „Alles als Service”-Geschäftsmodelle auf der Grundlage zentralisierter, cloudbasierter „Insight Engines”, die kontinuierlich Kundenfeedback sammeln und analysieren und es mit Daten aus Ihren Fabriken und Produkten kombinieren. Dies hilft Ihnen, Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette zu priorisieren und ein besseres Kundenerlebnis zu gewährleisten.
Wachstum durch bessere Planung, Budgetierung und Berichterstattung
In der Dienstleistungsbranche ist das Humankapital das Hauptprodukt – aber die Fähigkeit zur effektiven Planung von Ressourcen, Nachfrage, Personalzusammensetzung, Qualifikationen und Auslastung geht über die Belegschaft hinaus. Jahresabschlüsse, Barmittel, Abschreibungen, Marketing und Projektfinanzierungen sind nur einige der anderen Bereiche, in denen effektive Prognosen und Berichte das Wachstum fördern können.
Das Dienstleistungsunternehmen Inoapps ist bestens mit den Herausforderungen vertraut, die sich aus der Führung eines schnell wachsenden Dienstleistungsunternehmens ergeben. Wie viele seiner Kunden stand auch Inoapps vor der Herausforderung, einen strukturierten Prozess zur Modellierung seines Budgets für alle Geschäftsbereiche, Betriebseinheiten, Abteilungen und Unterabteilungen sowie für einzelne Projekte zu entwickeln, ohne dabei die Flexibilität für die einzelnen Planverantwortlichen zu verlieren, monatliche Prognosen und Was-wäre-wenn-Modelle durchzuführen.
Um ein vollständiges Jahresbild zu erhalten, führt Oracle Cloud EPM drei Quellen zusammen. Zum einen bedient sich die Lösung der tatsächlichen Daten, die bereits abgeschlossene und abgerechnete Arbeiten in einem historischen Zeitraum beinhalten. Auftragsbuch-Daten, also Arbeit, die bereits vertraglich vereinbart und einer fakturierbaren Ressource für einen zukünftigen Zeitraum zugewiesen wurde, wird entnommen aus einem benutzerdefinierten Ressourcenzuweisungstool. Die Pipeline-Daten, also Information über Arbeit, für die in einer bestimmten Phase des Verkaufsprozesses Angebote eingeholt werden, stammen aus einem CRM-System und komplettieren die Übersicht in der Oracle-Lösung.
Mit dieser Übersicht kann Inoapps nun die Leistung im Laufe der Zeit messen und das System nutzen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Das Unternehmen kann erkennen, wie es nicht nur die unmittelbare Gewinnspanne, sondern auch seine Wachstumsziele maximieren kann (zum Beispiel den Ausbau eines Geschäftszweigs an einem bestimmten Standort oder die Erweiterung eines Offshore-Teams an einem anderen).
Mit Oracle Cloud EPM verfügt Inoapps über ein eng vernetztes System, das auf Knopfdruck Berichte über mehrere Versionen von Budgets und Prognosen erstellen kann, wobei Ressourcenkosten, Auslastung, Qualifikationen und Verfügbarkeit berücksichtigt werden. Jetzt, da die kaufmännischen und Finanzteams über diese Fähigkeiten verfügen, kann Inoapps mit Zuversicht wachsen und in den kommenden Jahren vielen weiteren Kunden helfen.
Stress, Ängste und veränderte Prioritäten der vergangenen 18 Monate haben weltweit zu einer Flut von Kündigungen und Arbeitsplatzwechseln geführt. Laut einer Umfrage von Bankrate geben mehr als die Hälfte (55 Prozent) der derzeit Beschäftigten an, dass sie sich in den nächsten 12 Monaten wahrscheinlich nach einer neuen Stelle umsehen werden. Unternehmen müssen schnell handeln, um „das unwiderstehliche Unternehmen“ (Bersin, The Definitive Guide 2021) zu schaffen, das Top-Talente anzieht und hält.
Risiken und Compliance
Unternehmen verarbeiten und verwalten große Mengen an Kundendaten. Mit immer besseren Data-Intelligence-Tools können diese Informationen genutzt werden, um sowohl für Unternehmen als auch für Kunden neue Werte zu schaffen. Diesem Wert stehen jedoch auch neue Sicherheitsbedrohungen und Datenschutzprobleme gegenüber.
Ein wichtiger Teil der Datensicherheit und -vertraulichkeit besteht darin, zu kontrollieren, wer Zugang zu den Daten hat. Der Zugriff auf vertrauliche Daten wird häufig durch die Rollen und Zuständigkeiten der einzelnen Personen innerhalb des Unternehmens bestimmt. Diese Rollen und Zuständigkeiten (und damit auch die Notwendigkeit des Zugriffs auf bestimmte Daten) können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern. Wenn Mitarbeiter beispielsweise die Abteilung wechseln, haben sie möglicherweise weiterhin Zugriff auf vertrauliche Daten, zu denen sie nicht mehr berechtigt sind.
Mit Oracle Cloud ERP können Sie mithilfe von Oracle Cloud Risk Management Zugriffskontrollen und Aufgabentrennung durchsetzen. Es kann die Sicherheitskonfiguration jedes Benutzers kontinuierlich analysieren, um Richtlinienverstöße zu erkennen, und es kann alle Änderungen an kritischen Zugriffskonfigurationen überwachen.
Oracle Risk Management Cloud nutzt integriertes maschinelles Lernen, um Kontrollen zu verstärken, undichte Stellen zu schließen und neue Risiken zu erkennen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Audits oder Stichproben kann es jede Transaktion überwachen, so dass Sie eine Dokumentation erhalten, die Sie mit Auditoren teilen und so Audit-Workflows rationalisieren können. Dieser hohe Automatisierungsgrad trägt dazu bei, dass Sie weniger Zeit für arbeitsintensive Sicherheits- und Compliance-Aufgaben aufwenden müssen.
Zusätzlich zu unseren Cloud-Anwendungen baut Oracle Sicherheit in jede Schicht unseres Technologie-Stacks ein – Datenbanken, Middleware, Entwickler-Tools, bis hin zu unseren globalen Rechenzentren. Unsere gesamte Public Cloud bietet eine hohe Kundenisolierung und automatisierte Schutzmaßnahmen. Datenresidenz, Souveränität und Cloud-Sicherheit stehen im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Wir verfügen über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Sicherung der wertvollsten Datensätze der Welt und bringen jedes Quartal neue Funktionen auf den Markt, die es Unternehmen erleichtern, die neuesten branchenweiten, nationalen und globalen Compliance-Standards zu erfüllen.
Experience Economy
Verbessern Sie das Kundenerlebnis und steigern Sie Ihren Umsatz: Daten sind die Währung der Experience Economy. Die Fähigkeit, sie zu organisieren, Erkenntnisse aus ihnen zu gewinnen und sie dann als Treibstoff für kontextbezogene Erlebnisse auf der gesamten Customer Journey zu nutzen – egal, welchen Weg sie nimmt – ist entscheidend.
Es ist eine äußerst schwierige technische Aufgabe, demografische Daten, Transaktionsdaten und Verhaltensdaten zusammenzuführen und sie über Geräte und Kanäle hinweg zu integrieren, um ein vollständiges, vernetztes, aufschlussreiches und umsetzbares Kundenprofil zu erstellen.
Um in der Erlebniswirtschaft erfolgreich zu sein, ist daher ein Partner erforderlich, für den Daten das Herzstück seines Geschäfts sind. Wir bei Oracle sind der Meinung, dass es bei der Bereitstellung einer unternehmensweiten Customer-Intelligence-Plattform nicht um Einzellösungen, Inhalte oder CRM geht, sondern um die Kompetenz, Daten in großem Umfang zu verwalten.
CX Unity und KI
Oracle CX Unity kann Unternehmen helfen, in der Experience Economy zu florieren, indem es unterschiedliche Kundendaten aus Marketing, Vertrieb, Handel und Service zu strategischer Intelligenz verwebt. Es kann Online-, Offline- und Drittanbieterdaten zusammenführen, um eine einzige Quelle für die Kundenwahrheit in Echtzeit zu schaffen und so die „blinden Flecken“ zu beseitigen, die viele Unternehmen daran hindern, ihre Kunden besser zu verstehen und reichhaltigere Interaktionen zu liefern. Darüber hinaus wendet CX Unity integrierte KI und maschinelles Lernen an, um das optimale Kundenerlebnis innerhalb bestehender Geschäftsprozesse zu schaffen.
Die Daten sind überall und können von Kunden identifiziert und genutzt werden. Sie können sie sogar nutzen, um Zielgruppen auf der Grundlage des Wetters anzusprechen! Oracle nutzt demografische Daten, Transaktionsdaten, Verhaltensdaten, Daten von Erstanbietern und Daten von Drittanbietern, um seine CX-Anwendungen voranzutreiben und dabei zu helfen, jedem Kunden, Interessenten und Website-Besucher ein personalisiertes Erlebnis zu bieten.
Fazit: Erfolge in einer Welt des Wandels
Unternehmen müssen sich auf ein Portfolio zubewegen, das sich besser an geschäftliche Veränderungen anpassen lässt, mit kompatiblen Anwendungen, die zusammengesetzt und erweitert werden können. Oracle kann diese kompatiblen Anwendungen bereitstellen, da wir über die gesamte Suite von Cloud-Anwendungen verfügen: ERP, EPM, Customer Relationship Management, HR und Supply Chain.
Viele Anbieter haben mit einer dieser Anwendungen begonnen – wie Workday mit HR, Salesforce mit CRM oder SAP mit HR in der Cloud (mit der Übernahme von Successfactors) -, aber mit nur einer dieser Cloud-Lösungen können Sie nicht dieselben Kompositionsmöglichkeiten wie Oracle bieten.
Oracle kann eine SaaS-basierte, geschäftszentrierte Anwendung anbieten, die die On-premises-Lösung eines jeden Kunden ergänzt. Das schafft sofortigen Mehrwert, und wir können diese Partnerschaft im Laufe der Zeit nahtlos ausbauen. Mit Oracle haben Sie die Möglichkeit, dies alles in einer zusammenhängenden Suite zu vereinen, die für die Zusammenarbeit entwickelt wurde. Kein anderer Anbieter kann das derzeit leisten.
Oracle arbeitet mit Tausenden von Kunden weltweit zusammen, um ihnen zu helfen, schnelle Erfolge zu erzielen und innovativer zu sein. Jedes Quartal verbessern wir unsere Software mit neuen Fähigkeiten, Funktionen und integrierten Technologien wie KI und maschinelles Lernen. Mit unserem Software-as-a-Service-Ansatz sind Sie immer auf dem neuesten Stand der Innovationen, sodass Sie sich auf die Lösung Ihrer dringendsten geschäftlichen Herausforderungen in einer Welt des ständigen Wandels konzentrieren können.