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Scheitert die Digitalisierung an der Basis?

Viele KMU in Österreich haben Aufholbedarf bei Digitalisierung und Automatisierung des Rechnungswesens.
E-3 Magazin
1. November 2016
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Die Digitalisierung ist bei den österreichischen KMU angekommen: 95 Prozent halten dieses Thema für wichtig.

Auch gehen fast alle Befragten davon aus, dass Automatisierung und Digitalisierung in zehn Jahren eine sehr große Rolle spielen werden.

„Die österreichischen Mittelstandsunternehmen haben verstanden, dass die Digitalisierung ihre Geschäftswelt nachhaltig verändern wird“

„Diese Erkenntnis muss nun ihren Niederschlag im unternehmerischen Alltag finden. Gerade im Rechnungswesen gibt es Verbesserungsbedarf.“

erklärt Gerald Vlk, Partner bei Deloitte Österreich.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen druckt beispielsweise bereits digital erstellte Eingangs- und Ausgangsrechnungen immer noch aus.

„Die Vereinfachungen, die die Digitalisierung mit sich bringen kann, werden häufig noch zu wenig genutzt. Deshalb bewirken vereinzelte digitalisierte Arbeitsschritte heute noch oft Mehraufwand statt Zeit- und Kostenersparnis“

analysiert Gerald Vlk.

Hindernisse

Deloitte identifiziert eine Reihe von Hindernissen, die eine schnellere Digitalisierung im Rechnungswesen behindern.

Die große Auswahl an technischen Lösungen und Systemanbietern macht es schwierig, den Marktüberblick zu behalten und die richtige Wahl zu treffen.

Das erforderliche (IT-)Know-how ist in den mittelständischen Unternehmen oft noch nicht ausreichend vorhanden.

„Wir brauchen dringend eine zeitgemäße Ausbildung für den Bereich Rechnungswesen. Ansonsten scheitert der Fortschritt bereits an der Basis“

warnt Katrin Demelius, Managerin bei Deloitte Österreich.

Die Gesetzgebung hat auch bisher nur vereinzelt die entsprechenden verpflichtenden Rahmenbedingungen geschaffen. Gerade bei digitalen Dokumenten herrscht noch viel Rechtsunsicherheit.

„Investitionsentscheidungen in Zusammenhang mit Digitalisierung und Automatisierung müssen heute unter mehrfacher Unsicherheit getroffen werden. Es gibt vor allem auf EU-Ebene Handlungsbedarf“

so Demelius.

 

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