SAPanoptikum März 2017


Der lange Weg vom Silicon Valley nach St. Veit
Informationsflut, Angst vor mangelndem Datenschutz und sich schnell veränderndem technologischen Standard sind die Haupthindernisse auf Österreichs Weg in die digitale Zukunft.
Trotz Unsicherheit sind Österreichs Unternehmen bereit, sich der Digitalisierungswelle anzupassen und sie als Chance zu nutzen – dennoch gibt es Raum für Verbesserung. Dabei stellen Informationsflut, Angst vor mangelndem Datenschutz und sich schnell veränderndem technologischen Standard Hürden dar, die einen professionellen IT-Partner gefragter denn je machen.
Die Ansprüche der Kunden steigen stetig und Features wie schneller barrierefreier Zugriff auf gespeicherte Informationen, Always-on-Services und Kompatibilität mit einer weiten Bandbreite an smarten Devices sind grundlegende Erwartungen der Konsumenten.
„Innovationen wie die Digitalisierungswelle erreichen uns oft mit Verzögerung“
kommentiert Christian Rupp, Sprecher der Plattform digitales Österreich, die Ergebnisse einer Umfrage von Dell EMC.
Die meisten Unternehmer wenden 10 bis 30 Prozent ihres Abteilungsbudgets für digitale Transformation auf. Kontroverse dazu bilden 25 Prozent, die angaben, nicht über das für Digitalisierung aufgewendete Budget Bescheid zu wissen.
U. a. wurden Informationsflut und Datensicherheitsbedenken als Grund angegeben, sich nicht mit Digitalisierung zu beschäftigen.