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SAP Data Hub, Linux und Container as a Service (CaaS)

Datenverwaltung, Datenintegration und Datenorchestrierung stehen bei SAP Data Hub im Mittelpunkt. Unterfüttert wird die Lösung infrastrukturseitig mit Linux, aber auch mit modernster Containertechnologie.
Friedrich Krey, Suse
7. Juni 2018
Linux Kolumne
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In vielen Quellen verstecken sich bekanntlich viele Daten. In Big-Data-Pools, aber auch in Cloud-Anwendungen, in ERP-Systemen oder in BI- oder BW-Applikationen.

Mit SAP Data Hub ist der Walldorfer Softwarekonzern SAP ein herausforderndes Themenfeld angegangen, das in vielen Unternehmen in der einen oder anderen Art und Weise ausgemacht wurde und das da heißt: „mehr aus Daten rausholen“.

Was auch eine SAP-Studie bestätigt. Ein Ergebnis: 86 Prozent der IT-Entscheidungsträger vertreten die Auffassung, dass sie mehr mit ihren Daten anfangen könnten, hätten sie einen möglichst ganzheitlichen Zugriff darauf.

Mehr als nur ein Tool

Im Kern sorgt SAP Data Hub für Integration, kanalisiert und verwaltet aber auch Daten oder Informationen aus den zahlreich vorhandenen Quellen.

Doch nicht nur das: Mit der SAP-Lösung – schlicht von einem Tool zu sprechen würde der Mächtigkeit und der Leistungsfähigkeit nicht gerecht – lassen sich zudem Anwendungen erstellen, die auf Folgendes abzielen: das Heben eines möglicherweise existierenden Potenzials selbst in einer weitverzweigten Organisation, unabhängig davon, wo sich die Daten/Informationen befinden.

Und zwar in Form von Big-Data-Anwendungsszenarien. Der Fokus oder die Arrondierungssicht bezieht sich dabei auf eine Systemlandschaft mit SAP-Anwendungen, aber auch mit Non-SAP-Anwendungsquellen, wie etwa Hadoop.

Open Source mit im Bauch

Aus technischer Sicht spielen die SAP-Hana-Plattform sowie SAP Vora bei SAP Data Hub mit eine herausragende Rolle, neben Integrationsfeatures – und: einer Runtime-Komponente als Infrastruktur­element.

Auch hier kommt Open-Source-Technologie zum Tragen. Konkret: die Suse-Lösung Container-as-a-Service Platform, kurz: CaaSP. Damit wird vor allem sichergestellt, flexible, vereinfachte und automatisierte Möglichkeiten zur Auslieferung von kleinteiligen Services (Microservices) mithilfe von Containern bereitzustellen, samt der Verwendung von Kubernetes. Wenn man so will, steckt somit Suse CaaSP mit unter dem „SAP-Data-Hub-Bauch“.

Kubernetes

Speziell Kubernetes ist bekanntlich in der Lage, Container-Apps in Cluster-Umgebungen (physikalische oder virtuelle Maschinen) vorteilhaft zu unterstützen. Ebenso steht Kubernetes hoch im Kurs, wenn es darum geht, eine Container-zentrische Infrastruktur effizient in die Tat umzusetzen (anstelle einer eher starren Host-zentrischen).

Hierbei kommt übrigens auch Suse Linux Enterprise Server (SLES) als Container Host OS in einer spezialisierten Version (SLES Micro OS) zum Zug. Der Nutzen: ein geringer Footprint bei einer optimalen Ressourcenverwendung. SLES Micro OS ist Bestandteil von Suse CaaSP.

SDDC-Technologien im Blickpunkt

Bei der Konzeption von SAP Data Hub stand ein wichtiger Aspekt im Fokus, nämlich eine dynamische und hochflexible IT-Infrastruktur als eine Art Fundament verwenden zu können.

Komponenten und Technologien auf der Grundlage des Software Defined Data Center (SDDC) und innovativer und nutzenbringender Open-Source-Softwarelösungen und -Services für den Enterprise-Einsatz sind dabei gesetzt.

So beispielsweise Suse Linux for SAP Applications etwa als Hana-Betriebssystem oder eben die zuvor skizzierte Suse CaaS Platform. Zusätzlich findet bei SAP Vora Software Defined Storage auf Basis von Open Source Ceph Berücksichtigung.

https://e3mag.com/partners/suse-linux-gmbh/

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Friedrich Krey, Suse

Friedrich Krey ist Head of SAP Alliances and Partners EMEA Central SUSE Linux GmbH sowie einer unserer geschätzten E3 SAP Community Magazin Kolumnisten.


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Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.