S/4 – Die Zeit wird knapp – und auch die Zahl der erfahrenen SAP-Berater!
Nur rund zehn Prozent der befragten 150 DACH-IT-Entscheider haben die technische Umstellung bereits abgeschlossen, lediglich fünf weitere Prozent befinden sich aktuell im Migrationsprozess.
Die Auswirkungen dieser zögerlichen Herangehensweise sind drastisch. Ab 2022 wird es laut der Lünendonk-Untersuchung zu einer regelrechten Projektlawine kommen, die dann zu einem Projektstau führe.
Denn die Ressourcen entsprechender Dienstleister sind bereits heute dünn gesät. Auch im Bereich SAP-Sicherheit und -Compliance fehlt es meist an Beratern – obwohl der Bereich in den meisten Migrationsstrategien noch gar nicht bedacht wird.
Dies stellt sich oft als fataler Fehler heraus. Auch Bodo Kahl, CEO Sast Solutions bei der Akquinet, warnt davor, diese Themen bei der Conversion zu vernachlässigen:
„Aufgrund der wachsenden Bedrohungslage von innen und außen rate ich dringend dazu, ein umfassendes Sicherheitskonzept von Anfang an in die Migrationsprozesse und die neue Softwaregeneration einzubinden. So sparen Verantwortliche sowohl Zeit als auch Geld und nutzen das Potenzial von S/4 Hana bestmöglich aus.“