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Robotic Process Automation – nicht ohne Kultur!

Folgt nun der hundertste Artikel über KI-Implementierungsstrategien und Datenschutz? Nein, hier geht es um etwas viel Wichtigeres: Es geht um den Menschen.
Christopher Schwarz, pts Group
5. Dezember 2019
Cloud-Computing
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Das Thema ist überall: künstliche Intelligenz (KI). Von jedem Unternehmen wird erwartet, dass es etwas in dem Bereich KI vorzuweisen hat, vorzugsweise Lösungen aus der Cloud.

Doch niemand verrät, wie man als Unternehmer seine Organisation konkret auf die Auswirkungen von KI und auch RPA vorbereitet. Künstliche Intelligenz und RPA versetzen viele Mitarbeiter in Angst und Schrecken und verunsichern Führungskräfte massiv. Sollen diese Lösungen dann noch aus der Cloud bereitgestellt werden, tritt oft Überforderung ein.

Neben der technischen Umsetzung muss eine erfolgreiche KI-Strategie sowohl kulturelle als auch geschäftliche Aspekte berücksichtigen. Um eine KI-fähige Organisation zu sein, bedarf es einer grundlegenden Veränderung in der Art und Weise, wie agiert wird, wie Mitarbeiter miteinander umgehen, welche Fähigkeiten sie haben und durch welche Prozesse und Prinzipien Verhalten geleitet wird.

Diese erforderlichen Veränderungen dringen bis in den Kern der Unternehmenskultur vor. Es ist sinnvoll, die erforderliche Transformation ganzheitlich anzugehen.

Die Schaffung einer KI-fähigen Kultur erfordert eine datengesteuerte Organisation. Gleichzeitig müssen Menschen befähigt werden, an der KI-Transformation teilzunehmen und ein integratives Umfeld zu schaffen, das eine funktionsübergreifende, multidisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht.

Einen verantwortungsvollen Einsatz für KI zu finden, der Mitarbeiter nicht verunsichert, ist ebenfalls wichtig. Natürlich ist dies nur mit einer starken Führung möglich.

Die Führung muss den Wandel vorantreiben, indem sie sowohl die für diese Transformation erforderlichen Veränderungen übernimmt als auch die Menschen aktiv unterstützt.

Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass man über valide Unternehmensdaten verfügt. Eine hohe Datenqualität und eine vollständige Datenbasis ermöglichen nicht nur erst ein sinnvolles Controlling, sondern bilden die Grundlage für jedes gute KI-System.

Hierbei kann die SAP Intelligent Robotic Process Automation unterstützen. In der Cloud bereitgestellt, können wiederkehrende Aufgaben, wie zum Beispiel die Anlage von Stammdaten, automatisiert werden.

Die Fehlerquote bei dem Einsatz von RPA liegt dabei deutlich unter der des menschlichen Einsatzes. Hinzu kommt, dass ein Unternehmen nur dann datengesteuert sein kann, wenn die Datengrundlage in hoher Qualität allen Abteilungen verfügbar ist und nicht in einzelnen Silos vorgehalten wird.

Anders als bei kleineren IT-Projekten kommt es bei KI und RPA umso mehr auf die Unternehmenskultur an. Die Förderung einer KI-fähigen Kultur bedeutet, dass die Menschen befähigt werden, Teil der KI-Transformation zu sein.

Grundvoraussetzung für die Befähigung wiederum ist: den Menschen den Raum, die Ressourcen, die Sicherheit und die Unterstützung zu geben, die sie im Umgang mit künstlicher Intelligenz benötigen.

Das dritte Schlüsselelement einer KI-fähigen Kultur ist die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit KI. Da sich die KI ständig weiterentwickelt, hat sie das Potenzial, erhebliche Veränderungen in unserem Leben herbeizuführen, und stellt komplexe und herausfordernde Fragen darüber, welche Zukunft wir uns wünschen.

Unternehmen müssen sich fragen: Wie entwerfen, bauen und nutzen wir KI-Systeme, um einen positiven Einfluss auf den Einzelnen und die Gesellschaft zu erzielen? Wie können wir sicherstellen, dass KI-Systeme alle gerecht behandeln? Wie können wir die Mitarbeiter am besten auf die neue KI-Ära vorbereiten?

Diese Fragen sind so essenziell, dass selbst die weltweiten KI-Experten uneins darüber sind, wie man diese komplexen und grundlegenden Fragen nachhaltig beantworten kann.

Die Kultur einer Organisation ist das Rückgrat des Unternehmens: Stärker denn je ist es die Unternehmenskultur, die darüber entscheiden wird, wie erfolgreich ein Unternehmen in der Zukunft sein wird.

In Zeiten des Wandels und der hohen technologischen Geschwindigkeit wird sie die erforderliche Stabilität in die Unternehmen bringen.

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Christopher Schwarz, pts Group

Christopher Schwarz ist Lead Consultant Innovation und ­Change bei der pts Group.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.