Model Once – Configure Anywhere: Digitale End-to-End-Konfiguration


Variantenfertiger müssen heute, unabhängig von Branche und Größe, ihre Produkt- und Modellpalette an den Wünschen von B2C- und B2B-Kunden ausrichten und angesichts der volatilen Wirtschaftslage die Produktivität stetig steigern und Kosten senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das erfordert eine konsequente Digitalisierung der Geschäftsprozesse, allen voran auch bei der Produktkonfiguration. Sie gilt im SAP-Umfeld als ERP-Kernprozess, da nahezu alle Bereiche mit Konfigurationsdaten arbeiten – Produktentwicklung, Vertrieb, Einkauf, Produktion, Logistik, Versand und Finanzwesen.
Model Once – Configure Anywhere
Vor diesem Hintergrund wird eine digitale End-to-End-Konfiguration mit SAP auf Basis eines einheitlichen, zentralen Datenmodells nach dem Prinzip „Model Once – Configure Anywhere“ ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Das heißt: Alle am Konfigurationsprozess beteiligten IT-Systeme – die SAP Advanced Variant Configuration (AVC) in SAP S/4 Hana, SAP CPQ (Configure, Price, Quote), ergänzende SAP-BTP-basierte Applikationen und Add-ons bzw. Add-ins von SAP-Partnern wie Networker Variant sowie Drittlösungen – nutzen ausschließlich dieses zentrale Datenmodell.
Der SAP-Variantenkonfigurator (LOVC) in SAP ERP eignet sich für ein solches End-to-End-Szenario nur mit Einschränkungen, da SAP ihn nicht mehr weiterentwickelt. Unternehmen, die damit arbeiten, sollten daher beizeiten auf die SAP AVC wechseln.
Der Aufbau einer End-to-End-Konfiguration – in die auch vorgelagerte Prozesse wie die Bearbeitung von Ausschreibungen einzubeziehen sind – hält jedoch zahlreiche Herausforderungen bereit. Um sie zu bewältigen, sollten Variantenfertiger einen erfahrenen Beratungs- und IT-Partner ins Boot holen, der ihnen als „Trusted Advisor“ bei allen Fragestellungen zur Seite steht. Den finden sie in der Networker Variant, die über hohe Prozess-, Technologie- und Methodenkompetenz bei der Realisierung einer End-to-End-Konfiguration mit SAP-Software verfügt.

„Wir sind Spezialist für die Realisierung von End-to-End-Konfigurationsprojekten mit SAP und unseren Eigenlösungen, die den SAP-Standard praxis- und anwendergerecht erweitern. Das ist ein klarer Mehrwert für unsere Kunden“, sagt Michael Neuhaus, CEO der Networker Variant GmbH. Zu den Eigenlösungen zählen unter anderem eine SAP-BTP-Applikation zur Pflege von Variantentabellen, eine 3D-Engine mit Komponenten zur 3D-Visualisierung und zur interaktiven 3D-Konfiguration komplexer Systeme sowie eine KI-Lösung zur beschleunigten Ausschreibungsbearbeitung im Vertrieb.
Erfolgsfaktor Change-Prozesse
Unabdingbar für den Erfolg eines digitalen End-to-End-Konfigurationsprojekts ist auch die Beratung der obersten Führungsebene, um das nötige Verständnis für ein solches Projekt zu schaffen und seine vorbehaltlose Unterstützung zu gewährleisten. Auf dieser Basis wird dann eine ganzheitliche Strategie und Roadmap zur Umsetzung erarbeitet. Mit Marin Ukalovic hat Networker Variant einen Top-Experten für die Variantenkonfiguration mit SAP in den Reihen, der Kunden mit seinem umfassenden Know-how im Bereich der Management- und Strategieberatung effizient unterstützen kann.
Damit ein solches Vorhaben gelingt, ist zudem ein aktives Changemanagement erforderlich, da es sich hierbei nicht nur um ein IT-, sondern immer auch um ein Businessprojekt handelt.
Konferenz für Variantenfertiger
Am 14. und 15. Mai 2025 stehen bei SAP in St. Leon-Rot zwei Tage im Zeichen der Variantenkonfiguration mit all seinen Facetten, Herausforderungen und technologischen Neuerungen. Fachvorträge, Praxisbeispiele und Diskussionsrunden bieten Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über neue technologische Ansätze zu informieren und sich mit Expertinnen und Experten aus der Branche auszutauschen. Ein Programmpunkt ist der Beitrag von Networker Variant, der den praxisnahen Einsatz einer durchgängigen Variantenkonfiguration aufzeigt. Anhand des Beispiels des Intralogistikunternehmens Jungheinrich wird veranschaulicht, wie die Transformation auf SAP AVC (Advanced Variant Configuration), die Einführung eines integrierten Datenmodells sowie der Einsatz von SAP CPQ (Configure, Price, Quote) in der Praxis umgesetzt wurden.
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