Mehr Transparenz, bitte!
Auch neue Anforderungen durch die Digitalisierung und an Public-Cloud-basierte Betriebsmodelle tragen zum Umschwung bei. Diese Veränderungen fordern auch die IT-Dienstleister heraus, denn sie müssen entsprechende Delivery-Modelle, spezialisierte Berater, agile Sourcing-Konzepte und innovative Migrationsmethoden parat haben, um SAP-Anwender kompetent beraten und unterstützen zu können. Vor diesem Hintergrund stellt das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen PAC die neue PAC-Radar-Serie „SAP-Services in Deutschland 2022“ vor. Insgesamt 22 IT-Dienstleister werden auf ihre spezifischen Stärken und Schwächen auf Basis von fast 100 Einzelkriterien analysiert.
Die IT-Dienstleister, die beispielsweise im PAC-Radar „SAP Consulting & Systems Integration“ (siehe Grafik) evaluiert werden, repräsentieren fast 50 Prozent des gesamten Marktvolumens für diese SAP-Services in Deutschland. Das Feld der analysierten Provider ist sehr heterogen. Es reicht von international etablierten Dienstleistern mit weltweit mehreren 10.000 zertifizierten SAP-Beratern und umfangreichen Offshore- und -Nearshore-Ressourcen bis hin zu nationalen Providern mit einigen Hundert lokalen SAP-Experten und Fokus auf deutschen Mittelstandskunden.
Doch unabhängig von der Größe gilt: Nahezu alle Anbieter decken die gesamte C&SI-relevante Wertschöpfungskette ab, von der Beratung über die Implementierung bis hin zum Testing und zu Schulungen. Thematisch fokussiert sich die Mehrheit auf klassische ERP-Lösungen (etwa ECC und R3). Viele bieten darüber hinaus C&SI-Leistungen für SAP-SaaS-Applikationen wie Successfactors, Fieldglass und Ariba sowie für SAPs CX-Portfolio an. Ausnahmslos alle Provider haben ihr Portfolio um Serviceleistungen für S/4-Hana-Migrationsprojekte erweitert.