Eine sichere Cloud für digitale Geschäftsmodelle
Im Jahr 2008 boten zwei Studenten in San Francisco den Besuchern einer örtlichen Designmesse Luftmatratzen in ihrer Wohnung als günstige Übernachtungsmöglichkeit an – inklusive eines Frühstücks.
Sieben Jahre später ist das Online-Portal Airbnb mit zwei Millionen angebotenen Unterkünften der größte „Hotelbetreiber“ der Welt, ohne ein einziges Bett zu besitzen. Und mit einer Bewertung von 25,5 Milliarden US-Dollar ist Airbnb wertvoller als der Hotel-Gigant Marriott.
Dieses Beispiel aus der Sharing Economy zeigt, welch disruptive Wirkung digitale Geschäftsmodelle entfalten können. Ähnliches gilt auch für Uber und eBay, die mit digitalen Ansätzen ganze Branchen revolutioniert haben.
Für Unternehmen gilt es sich im Rahmen der tradierten Geschäftsmodelle kritisch zu hinterfragen und sich neu zu erfinden. Das ist nicht nur überlebensnotwendig, sondern auch lohnenswert.
Das versprechen die Prognosen der Analysten: Roland Berger sagt allein Deutschland im Falle einer erfolgreichen digitalen Transformation ein zusätzliches Wertschöpfungspotenzial von 425 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025 voraus.
Und nach Einschätzung der Boston Consulting Group entstehen in den kommenden zehn Jahren hierzulande 390.000 neue Arbeitsplätze durch die Industrie 4.0.
Nachholbedarf bei der IT-Transformation herrscht auch bei den Providern. Von 600 Anbietern hat Experton in seinem jüngsten Vendor-Benchmark gerade einmal sieben IT-Providern bescheinigt, das Rüstzeug zur digitalen Transformation zu besitzen – ganz vorn mit dabei: die Deutsche Telekom.
Big Data braucht die Cloud
Wegbereiter dieses digitalen Wandels – technisch gesehen – ist die Cloud. Erst sie versetzt Unternehmen in die Lage, neue, digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Im Digitalzeitalter sind Daten Grundlage für Wachstum und Innovation.
Nur die Cloud kann die riesigen Datenmengen, die die Digitalisierung mit sich bringt, zentral für alle Unternehmensstandorte sammeln und speichern. Und nur mithilfe der Cloud können diese Daten schnell, intelligent und flexibel nutzbar gemacht werden.
Sie ist somit das Herzstück digitaler Prozesse und Produkte der Zukunft. Dafür muss die „Datenwolke“ jedoch – abgesehen von grundlegenden Standards wie Skalierbar- und Bezahlbarkeit – wichtige Anforderungen erfüllen: An erster Stelle stehen Sicherheit und Datenschutz.
Kundendaten zählen heute zu den wichtigsten Vermögenswerten eines Unternehmens. In Zeiten von NSA-Affäre und Safe-Harbor-Urteil legen immer mehr nationale und internationale Geschäftskunden großen Wert auf den Schutz ihrer sensiblen Daten.
Deutschland hat hier einen klaren Standortvorteil: Das Bundesdatenschutzgesetz ist eines der strengsten Gesetze zur informationellen Selbstbestimmung weltweit. Personenbezogene Daten dürfen nur nach persönlicher Zustimmung oder richterlichem Beschluss herausgegeben werden.
Und in hochsicheren deutschen Rechenzentren wie etwa dem „Data Center Campus“ von T-Systems in Biere sind die Daten bestmöglich vor unbefugtem Zugriff geschützt. Analoge und digitale Sicherheitslösungen sowie hochmoderne Verschlüsselungstechniken sorgen dafür, dass die Daten nur von berechtigten Personen nach dem „Need-to-know-Prinzip“ eingesehen werden können.
Zusätzlich baut das „Cyber Defense Center“ der Deutschen Telekom die Sicherheitssysteme kontinuierlich aus, um neue Formen von Hackerangriffen auf breiterer Ebene zu erkennen und ihnen vorzubeugen.
Maximale Verfügbarkeit
Neben der Datensicherheit und dem Datenschutz kommt es auf eine maximale Verfügbarkeit an. Mit einem umfassenden Qualitätsmanagement kommt man sehr nah an 100 Prozent heran. So verbindet das „Zero Outage“-Programm von T-Systems präventive Maßnahmen mit einem strukturierten Management im Ernstfall.
Redundante Rechenzentrums-Technologie ermöglicht Verfügbarkeiten von bis zu 99,999 Prozent – das entspricht einem etwaigen Ausfall von nur wenigen Minuten im Jahr. Und damit im Fall einer Betriebsstörung das Zusammenspiel aus Plattformen, Prozessen und Personal auch reibungslos gelingt, werden jährlich 500 Ernstfälle simuliert.
Zudem ist die Cloud immer ein Kooperationsthema. Denn wer neue Lösungen entwickeln will, ist mit einem Netzwerk aus kompetenten Partnern schneller unterwegs. So kann ein IT-Provider ein plattformübergreifendes Angebot aus Cloud-Services machen – innovativ, herstellerunabhängig und schlüssig aufeinander abgestimmt.
Darüber hinaus kommt es bei der Auswahl des Providers auf ausgewiesene Transformationserfahrung sowie Prozess- und Branchenexpertise an – und zwar in Projekten jeder Größe.
Nur so kann der IT-Dienstleister seinen Geschäftskunden die notwendige Sicherheit und Qualität bieten, die eine zuverlässige Cloud-Lösung verlangt. Sind diese Anforderungen erfüllt, ermöglicht die Cloud eine erfolgreiche Digitalisierung – von Prozessen, Geschäftsmodellen und ganzen Unternehmen.