Die Zukunft des Handels
Der Onlinehandel meldet seit Jahren fast stetig einen Wachstumsrekord nach dem anderen. Seit der Dotcom-Blase Anfang der 2000er-Jahre – und damit nun schon über fünfzehn Jahre zurückliegend – überschlagen sich beinahe jährlich die positiven Prognosen für den digitalen Handel.
So prognostiziert beispielsweise die aktuelle Trendauswertung „Die Wirtschaftslage im deutschen Interaktiven Handel B2C 2016/2017“ des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) erneut ein gutes Geschäftsjahr für 2017.
Jeder achte Euro im Einzelhandel wird online generiert. Und auch laut dem Institut für Handelsforschung (IFH Köln) ist für das Wachstum des Onlinehandels in Deutschland nach wie vor kein Ende in Sicht.
Der Onlineumsatz bis 2021 wird voraussichtlich auf 80,4 Milliarden Euro steigen, wie in der Trendrechnung im neuen „Branchenreport Onlinehandel“ zu lesen ist. Damit Händler aller Branchen von diesem Boom profitieren können, müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen sein – und das bedeutet neben einem selbstverständlich guten Produkt auch durchgängig optimierte Prozesse für die Abwicklung.
Diese wiederum unterliegen einem kontinuierlichen Wandel, ständiger Optimierung und Erweiterung sowie einer steigenden Vernetzung. Dies gilt insbesondere durch die zunehmende Verbreitung des Omnichannel-Konzeptes, wenn also Kunden für ihr Einkaufserlebnis einschließlich der Recherche verschiedene Kanäle nutzen können.
Zu diesen Kanälen zählen Einzelhandelsgeschäfte, Onlineshops, Onlinemarktplätze und -plattformen, Käufe über Mobilgeräte, telefonische Bestellungen und jede weitere Methode für Transaktionen mit Kunden, die Suche, Kauf, Rückgabe sowie Presales- und Postsales-Service umfassen können.
Die TradeWorld möchte digitale Denkanstöße für den vernetzten Handel geben. Handelsaffine Fachbesucher aller Branchen bekommen Lösungen und Dienstleistungen für die Digitalisierung, Optimierung und Vernetzung ihrer Handelsprozesse präsentiert, die sie am prosperierenden Onlinehandel teilhaben lassen.