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Das Beste aus der S/4-Conversion mit Lizenzoptimierung

Seit der Präsentation von S/4 im Jahr 2015 in New York haben etwa 20 Prozent der SAP-Bestandskunden die Umstellung auf die neue ERP-Generation abgeschlossen. Die meisten haben eine Investition im sieben- oder achtstelligen Bereich getätigt.
Stephen Gold, USU Software
11. Dezember 2023
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Damit der Umstieg gelingen kann, müssen Unternehmen einige Aspekte berücksichtigen. Für viele Unternehmen bedeutet ein Umstieg auf S/4 Hana einen Meilenstein und wichtigen Bestandteil ihrer digitalen Transformation. Wer mit einem Wechsel auf S/4 noch zögert oder Probleme bei der Umsetzung der Migration hat, bekommt die Folgen bereits deutlich zu spüren. Denn seit sechs Jahren bringt SAP keine Innovationen mehr in die Business Suite. Und ab 2027 wird SAP die alten SAP-Systeme gar nicht mehr unterstützen.

Hierfür hatte SAP im Jahr 2021 die Initiative Rise with SAP vorgestellt, die dabei helfen soll, in die Cloud umzusteigen und dabei Geschäftsprozesse umzugestalten. Mit der Vorstellung von Joule, einem KI-basierten Assistenten, erhöhten die Walldorfer im Herbst 2023 nochmals den Druck auf ihre Kunden. Denn Joule ist nur für das Cloud-Enterprise-Portfolio bestimmt. So dürfen sich Anwender von S/4-Hana-Cloud, Public Edition, im Frühjahr 2024 auf neue KI-Funktionen freuen. On-prem-Kunden bleibt das Angebot vorenthalten.

Soll der Umstieg gelingen und auch finanziell nicht aus dem Ruder laufen, müssen Unternehmen vorab einige Aspekte berücksichtigen. Im Vordergrund steht dabei ein umfassendes und präzises Verständnis des bestehenden ECC-Lizenzbestands, um zu wissen, welche S/4-Lizenzen danach benötigt werden.

Nur so lassen sich Lizenzen optimieren und unproduktive Shelfware kann endlich aussortiert werden. SAP bietet den Anwendern an, den „alten“ ECC-Lizenzbestand in die richtigen S/4-Lizenzen umzuwandeln und sich dafür bis zu 100 Prozent SAV (SAP Application Value) anrechnen zu lassen. 

SAP-Systeme haben bekannterweise eine komplexe und vielschichtige Lizenzstruktur. Es gibt verschiedene Lizenztypen, zum Beispiel Nutzerlizenzen oder Engines, Packages sowie Line-of-Business-Produkte (LoB) für bestimmte Anwendungen. Darüber hinaus stellt die autorisierungsbasierte Lizenzierung (Abap Authorization Concept) SAP-Admins vor neue Probleme. Auf der Grundlage dieses Berechtigungskonzepts weist der Administrator den Benutzern Berechtigungen zu, die festlegen, welche Aktionen ein Benutzer im SAP-System ausführen darf, nachdem er sich am System angemeldet und authentifiziert hat. Diese Informationen sind wichtig für die Lizenzoptimierung, um die Nutzung zu messen und den zukünftigen SAP-Lizenzbedarf zu kalkulieren.

Bei vielen S/4-Migrationsprozessen kommt leider Lizenzoptimierung viel zu kurz, dabei geht es bei SAP meist um Investitionen in Millionenhöhe. Oft mangelt es an internen Ressourcen und Know-how, sich mit diesem strategischen Thema adäquat zu beschäftigen. Eine S/4-Migration lässt sich nun mal nur sehr schwierig bis gar nicht rückgängig machen. Eine „schlechte“ Migration wird daher geplante Kosten weit übertreffen und länger dauern.

Mit unserer Lösung USU-Software-Asset-Management unterstützen wir SAP-Anwender bei der Migration auf S/4, indem wir: Shelfware identifizieren und gegen S/4-Produkte eintauschen; gering genutzte Lizenzen identifizieren und diese Ressourcen auf andere Benutzer oder Systeme umverteilen; Lizenzen managen und sicherstellen, dass alle Nutzer die richtigen Berechtigungen haben; Kunden auf Audits vorbereiten und helfen, Compliance sicherzustellen; Prozesse optimieren, wie Softwarebereitstellung, Lizenzverfolgung und Berechtigungsabgleich; Systeme in der SAP-Cloud hoch- oder herunterskalieren und die Flexibilität erhöhen; und Prozesse automatisieren.

Durchschnittlich mehr als 10 Prozent Einsparungen durch Lizenzoptimierung erzielen – das ist für viele Unternehmen ein sechsstelliger Betrag! Obwohl SAP in der Cloud per se viele Vorteile bietet, gibt es gute Gründe, weshalb Unternehmen mit dem Einsatz eines Lizenzmanagement- und -optimierungstools noch besser aufgestellt sind. Software Asset Management erlaubt SAP-Anwendern, wertvolle Zeit und teure SAP-Lizenzen effizienter zu nutzen, Softwarekosten zu reduzieren und Compliance-Risiken zu minimieren.

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Stephen Gold, USU Software


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.