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Aleph Alpha und der Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) machen KI-Spitzenforschung

Laut den Analysten von Gartner ist KI und insbesondere der Sprung in die generative KI Teil eines größeren Wandels der Art und Weise, wie Menschen und Maschinen interagieren. Dieser Wandel hat für CIOs und IT-Führungskräfte wesentliche Auswirkungen.
E3-Magazin
18. Januar 2024
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Als deutsches Unternehmen im Bereich der erklärbaren KI übernimmt Aleph Alpha zukünftig eine wichtige Aufgabe für die Entwicklungen von KI-Anwendungen und mit Ipai (Innovation Park Artificial Intelligence) wird Europas relevanteste Plattform für angewandte KI entstehen. Im AI-Park sollen Expertisen, Ressourcen und Innovationen der deutschen KI-Landschaft zusammenkommen. Für die Dieter- Schwarz-Stiftung als Mitinitiator des Ipai ist es ein besonderes Anliegen, mit diesem KI-Ökosystem die digitale Souveränität Deutschlands in einer der künftigen Schlüsseltechnologien zu sichern.

„Mit Ipai haben wir einen starken Partner mit klarem Bekenntnis zu vertrauensvoller und erklärbarer KI gewonnen“, sagt Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha. „Die Bündelung unserer Ressourcen und Expertisen wird uns in die einzigartige Lage versetzen, selbstbestimmt und souverän die Entwicklung von KI in Europa zu gestalten. Unsere Partnerschaft mit Ipai bekräftigt unser gemeinsames Ziel, KI im Einklang mit ethischen Prinzipien zu entwickeln, die das Wohl der Gesellschaft fördert.“ Aleph Alpha ist ein deutsches KI-Unternehmen und wurde 2019 mit der Mission gegründet, KI-Basistechnologie für eine neue Ära der starken KI zu erforschen und zu entwickeln. Das Team aus interna-tionalen Wissenschaftlern, Ingenieuren und Innovatoren erforscht, entwickelt und implementiert transformative KI wie große KI-Sprach- und multimodale Modelle und betreibt das schnellste europäische kommerzielle KI-Rechenzentrum.

Aleph Alpha hat im vierten Quartal 2023 den erfolgreichen Abschluss seiner Serie-B-Finanzierungsrunde bekannt gegeben. Das Unternehmen erhält mehr als 500 Millionen US-Dollar an Zuwendungen von einem Konsortium aus insgesamt sieben neuen Investoren sowie bestehenden Investoren aus früheren Runden. Das Konsortium wird von Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai), Bosch Ventures und den Unternehmen der Schwarz-Gruppe angeführt. Weitere neue Investoren sind die Berliner Christ und Company Consulting, Hewlett Packard Enterprise und SAP sowie Burda Principal Investments. 

„Die aktive Weiterentwicklung der generativen KI wird für die technologische Souveränität Europas entscheidend sein. Deshalb erschließen wir bei Bosch Anwendungsfelder und gestalten diese Zukunftstechnik gemeinsam mit Aleph Alpha maßgeblich mit“, sagt Tanja Rückert, Chief Digital Officer bei Robert Bosch und ehemalige SAP-Executive. Der Weg zur effektiven Umsetzung ist jedoch nicht so einfach, wie es vielleicht aussieht. Voraussetzung ist eine solide Grundlage in den Bereichen Daten und Analysen. Darüber hinaus sind qualifizierte Mitarbeiter erforderlich, die in der Lage sind, diese Daten zu verwalten und wertvolle Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Daten und Analysen – dies sind somit die eigentlichen Herausforderungen und Chancen. KI-Kenntnisse werden immer wichtiger und unstrukturierte Daten werden zu einer begehrteren Ressource als je zuvor.

„Generative KI ist nicht nur eine Technologie oder ein Geschäftstrend. Sie stellt einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Menschen und Maschinen interagieren“, erklärt Mary Mesaglio, Distinguished VP Analyst bei Gartner. „Die Frage ist nicht mehr, was Maschinen für uns tun können, sondern was Maschinen für uns sein können.“

V. l.: Utz-Uwe Haus (Head of HPE HPC/AI EMEA Research Lab), Harald Christ (Chairman Christ und Company), Thomas Saueressig (SAP-Vorstand), Tanja Rückert (Chief Digital Officer bei
Robert Bosch), Robert Habeck (Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler), Jonas Andrulis
(CEO und Gründer Aleph Alpha), Rolf Schumann (CEO Schwarz Digits), Florian Stegmann

(Chef der Staatskanzlei), Quelle: Mark Bollhorst.

ip.ai

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