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Darüber hinaus wollten die Studienautoren von Grohmann Business Consulting wissen, wie Cloud-Serviceprovider die weitere Entwicklung des deutschen Cloud-Computing-Marktes und ihres eigenen Cloud- Computing-Business einschätzen. Die im vergangenen Jahr erstmals durchgeführte Corona-Special-Umfrage (zwei Umfragen im Frühjahr und im Herbst 2020) sowie die Gaia-X-Kurzumfrage zur europäischen Initiative für mehr digitale Souveränität europäischer Cloud-Nutzer wurden dieses Jahr in die Gesamtstudie integriert.
Aus den Ergebnissen des Cloud-Computing-Marktbarometers Deutschland 2021 haben die Studienautoren abgeleitet, dass der deutsche Cloud-Markt sich konsolidiert. Dies zeigt insbesondere die Entwicklung der Bewertung des eigenen Geschäftsverlaufs in Schulnoten durch die befragten Cloud-Serviceprovider im Zeitverlauf.
Während die „Sehr gut“-Bewertungen in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich zugenommen haben, sind die „Gut“-Bewertungen immer mehr gesunken. Darüber hinaus gab es dieses Jahr erstmals auch schlechtere Beurteilungen als in den vergangenen -Jahren.
Werner Grohmann, Herausgeber des Cloud-Computing-Marktbarometers Deutschland, erklärt: „Das Ergebnis bestätigt auch unsere eigene Marktbeobachtung. Mittlerweile haben es einige deutsche Cloud-Serviceprovider geschafft, ihr Cloud-Business auf eine solide Basis zu stellen. Dies gilt insbesondere für Anbieter von cloudbasierten Softwareanwendungen (Dokumentenmanagement, ERP, Zeiterfassung, Projekt-Controlling) und IT-Infrastrukturanbieter, die ihre Kunden dabei unterstützen, ihre On-premises-Systeme zumindest teilweise in die Cloud zu verlagern und zu migrieren.“