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Moderner E-Commerce: It’s all about simplicity!

Warum einfach, wenn’s auch schwer geht? Das scheint bei manchen E-Commerce-Konzepten das Motto zu sein. Unternehmen sollten sich von Strukturen lösen, die Standardprozesse zum Zeitfresser mutieren lassen – mehr Flexibilität ist gefragt.
Tim Hahn, Netz98
1. Oktober 2020
B2B2C
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Das Kernziel jedes Unternehmens ist mehr Umsatz und gesteigerte Produktivität. Wie lässt sich das erreichen? Indem zum einen der technologische Ansatz überdacht und zum anderen längst eingestaubte Prozesse neu konzipiert werden. Betrachtet man diese beiden Punkte, so lässt sich feststellen, dass gerade durch die Digitalisierung viele Probleme zu lösen sind. Und dabei geht es um mehr als Automatisierung und Geschwindigkeit: Das wichtigste Ziel ist Vereinfachung.

Dies ist – wie so oft – leichter gesagt als getan und die gewünschte Einfachheit wirkt zunächst schwer. Festgefahrene Meinungen und Herangehensweisen müssen überwunden und Mut für neue Prozesse gefasst werden. Denn wir brauchen Lösungen, die Menschen dabei unterstützen, ihre Arbeit bestmöglich zu tun, ihre Ziele zu erreichen und ihre Kernkompetenzen voll auszuspielen – auf Mitarbeiter- wie auf Kundenseite. Recherchen, Datenpflege, Reportings und sonstige administrative Tätigkeiten gehören sicher nicht zu den Aufgabenbereichen, die unnötig verkompliziert werden sollten.

Dies können und sollten wir leistungsfähigen digitalen Tools überlassen. Das gilt aber auch für die Vielzahl von simplen Einzelaufgaben, die in ihrer Gesamtheit wieder komplex sind.

Einfachheit hat also viele Dimensionen. Viele Dimensionen ergeben ein Universum. Und dieser Begriff steht in vielen Köpfen für unendliche Weiten und unmessbare Größe – was uns wieder zu der Behauptung bringt, dass Vereinfachung zunächst sehr schwer erscheint. Doch der Wandel des E-Commerce zum digitalen Evolutionsbeschleuniger zeigt sehr deutlich, dass sich aus diesem Anforderungsuniversum ganz schnell ein selbstregulierender Mikrokosmos entwickeln lässt.

Der heutige, moderne E-Commerce ist nicht nur ein technisch-prozessualer Ansatz, sondern lebt auch von einem umfassenden Servicegedanken. Durch digitale Technologien sind neue Services möglich, die die Wertschöpfungsketten der Unternehmen deutlich erweitern: So wird durch die intelligente Auswertung von Nutzungsdaten und die Vernetzung von Kunden- und E-Commerce-System aus dem schlichten Onlineshop ein digitales Vertriebszentrum. Aber erst, wenn ein Service eine komplexe Aufgabe oder eine Entscheidung deutlich vereinfacht, schafft er für Nutzer einen ausreichenden Mehrwert.

Bei den heutigen E-Commerce-Systemen geht es nicht um das am attraktivsten erscheinende Gesamtpaket, sondern um die Kompatibilität zu Drittsystemen und Technologien, die Nutzerinteraktion und -service im Fokus haben. Also moderne Infrastrukturen, die als Framework eine Anpassung an die jeweiligen Kundenprozesse unterstützen.

Dazu gehören Performance, Zuverlässigkeit, ein Mobile-­First-Ansatz sowie ein intelligentes Schnittstellenkonzept unter Verwendung von Webservices. Insbesondere Konnektivität und Mobilität sind entscheidend für die Realisierung smarter, vernetzter Anwendungen, die sich immer und überall so einfach nutzen lassen wie eine Fitness-App.

Technologie ist damit der Enabler. Einfachheit im Sinne produktivitätssteigernder Services ist aber vor allem ein Thema für die Produktentwicklung beziehungsweise das Service-Design. Nur mit dem methodischen Know-how, wie sich – auf der Basis des jeweiligen Geschäftsmodells und der Strukturen – Bestehendes radikal vereinfachen lässt, schafft man wirklich nützliche und damit wertvolle Services.

Die eigentliche Komplexität besteht also darin, wertschöpfende Services zu entwickeln, die die Nutzerbedürfnisse genau verstehen und umsetzen.Die einzelnen Services ergeben, wie zuvor beschrieben, ein Universum, einen eigenen Mikrokosmos, den es zu verstehen und zu meistern gilt. Von der anfänglichen Komplexität darf man sich nicht abschrecken lassen. Denn meistert ein Unternehmen diese Komplexität, können schlichte, digitale Services ein Wachstumsmotor für das Unternehmen und der Schlüssel zur Einfachheit sein.

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Tim Hahn, Netz98

Tim Hahn ist Gründer und Geschäftsführer von Netz98.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.