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Braucht KI ethische Richtlinien?

Eine Genesys-Studie zeigt, dass sich fast 80 Prozent der Arbeitgeber keine Gedanken über unethischen Einsatz von KI machen – vielleicht sollten sie das aber.
E-3 Magazin
17. Dezember 2019
Braucht KI ethische Richtlinien?
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Unternehmen weltweit gehen davon aus, dass sie in den nächsten Jahren künstliche Intelligenz (KI) einsetzen werden. Allerdings hinken sie bei der zugehörigen ethischen Diskussion hinterher.

Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Arbeitgeber gibt an, dass ihr Unternehmen gegenwärtig nicht über schriftliche Richtlinien zum ethischen Einsatz von KI oder Bots verfügt.

Gleichzeitig sind 21 Prozent besorgt, dass ihr Unternehmen KI auf unethische Weise nutzen könnte.

„KI-Technologie bietet nicht nur großes Potenzial, sondern geht auch mit enormer Verantwortung einher. Auch wir als Anbieter von KI-Lösungen stehen hier in der Pflicht“

sagt Heinrich Welter, Vice President Sales und General Manager der DACH-Region von Genesys.

„Die Studie gibt Einblick, was Unternehmen und ihre Mitarbeiter wirklich über die Auswirkungen von KI denken – und an welchen Stellen wir als technologische Gemeinschaft ihnen dabei helfen können, sie ethisch korrekt zu nutzen.“

Die Studienergebnisse entstammen Umfragen von Genesys. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der befragten Arbeitgeber erwarten, dass ihre Unternehmen bis 2022 KI oder erweiterte Automatisierungsmaßnahmen einsetzen werden – für mehr Effizienz im Betrieb, in der Personalbeschaffung, der Budgetierung oder der Leistung.

Zum Vergleich: Aktuell verwenden nur 25 Prozent diese Technologien. Trotz dieses Anstiegs ist mehr als die Hälfte der befragten Arbeitgeber nicht darüber beunruhigt, dass KI von ihrem Unternehmen im Allgemeinen und von einzelnen Mitarbeitern unethisch eingesetzt werden könnte.

Dennoch ist eine beträchtliche Zahl der befragten Arbeitgeber (28 Prozent) darüber besorgt, ihr Unternehmen könnte künftig für einen unvorhergesehenen KI-Einsatz haften.

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