Aber schnell: Transformation aus einem Guss
Die Business-IT befindet sich aktuell im größten Wandel seit den Nullerjahren, als die Transformation vom Mainframe zu Client/Server-Architekturen für Furore sorgte. Heute prägen neue Technologien wie Cloud Computing, Cloud EAI, Business AI und Machine Learning die IT-Plattformen der Zukunft.
Doch lässt sich diese technische Veränderung nicht isoliert betrachten. Laut einer aktuellen Studie von Natuvion und NTT Data Business Solutions verfolgen die Unternehmen mit einer Transformation weitaus mehr. Der häufigste Grund (36 Prozent) für eine IT-Transformation ist die organisatorische Anpassung beziehungsweise Restrukturierung. Die Einführung neuer Technologien, beispielsweise von künstlicher Intelligenz (KI), nennen 27 Prozent und circa 26 Prozent wollen neue Geschäftsmodelle einführen beziehungsweise die Innovationsfähigkeit steigern.
Es scheint, als ließen sich beim Großteil der Unternehmen mit neuen Funktionalitäten nicht mehr entscheidende Wettbewerbsvorteile erzielen. Vielmehr geht es um die strategische Ausrichtung und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Das mag mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Cloud-Technologie nicht nur die Einzigartigkeit von Applikationen verändert, sondern vor allem auch den Entwicklungs- und Bereitstellungsprozess derselben. Immer stärker nähern sich die Funktionen unterschiedlicher Hersteller und Produkte an und als Differenzierungsfaktor entpuppen sich zunehmend die Daten.
Unternehmen benötigen Handlungsspielräume und dafür brauchen sie valide Daten in bester Qualität. Diese sind die Grundlage und der Treibstoff für innovative Prozesse. Wer vor dem Wechsel in die Cloud das Niveau der Datenqualität verbessern möchte, muss der Transformation deshalb ein Projekt zur Steigerung der Datenqualität voranstellen. Damit tun sich die Unternehmen schwer. Laut Studie von Natuvion und NTT Data Business Solutions bezeichnen 30 Prozent der Unternehmen die schlechte Datenqualität als größte Überraschungen im Rahmen ihrer IT-Transformation. Das scheint Konsequenzen zu haben. Inzwischen investieren immer mehr Unternehmen im Vorfeld eines Transformationsprojekts ausgiebig Zeit und Geld in eine professionelle Datenbereinigung, das Housekeeping.
Das hat positive Folgen für die Migration: Lediglich 21,5 Prozent der Unternehmen wählen die Brownfield-Methode, bei der die Daten 1:1 ins neue System eingespielt werden. 33,4 Prozent stellten sich einem Neuanfang (Greenfield) und für die selektive Datenmigration entschieden sich 30,5 Prozent der Studienteilnehmer. Diese Methode stellt sicher, dass nur die Daten auf das neue System umgezogen werden, die zwingend gebraucht werden. Für eine Kombination aus selektiver Datenmigration mit dem Brownfield- oder Greenfield-Ansatz entschieden sich knapp 15 Prozent.
Maximale Flexibilität: One Data Transformation Approach
Für Unternehmen ist maximale Funktionalität bei höchstmöglicher Freiheit wichtig. Die Freiheit bezieht sich auf die Wahl des Anbieters (SAP, Oracle, Salesforce, Infor etc.) und der Bereitstellungsplattform (On-premises, Public Cloud oder Private Cloud). Dafür müssen Transformationen in hohem Umfang standardisiert – wenn nicht sogar industrialisiert – werden. Um das zu erreichen, benötigen Unternehmen und Transformationsspezialisten einen Ansatz, der Abhängigkeiten und Individuallösungen maximal eliminiert. Wichtig sind einzig und allein die Daten.
Mit dem OneData Transformation Approach von Natuvion erhalten Unternehmen diese Flexibilität und Freiheit bei der Transformation. Darüber hinaus können sie ihre Transformation mit weiteren Projekten verknüpfen, beispielsweise dem Geschäftsjahreswechsel oder der Einführung eines neuen Hauptbuchs. Mit dem One-Transformation-Ansatz haben die Unternehmen die Vorgehensweise, Werkzeuge und Expertise an der Hand, die sie für die erfolgreiche Umsetzung einer Transformation und Erreichung der Unternehmensziele benötigen.
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