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Power of Three

Die Zeiten monokausaler Systeme und singulärer Lösungen sind lange vorbei. Selbst SAP hat diese Entwicklung erkannt und den Monolithen Hana und S/4 entsprechend offene und transparente Plattformen und Frameworks zur Seite gestellt.
Peter M. Färbinger, E3-Magazin
24. April 2024
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Diese positive Entwicklung ist nun auch in der SAP-Partner-Community zu beobachten. AWS, NetApp und Public Cloud Group (PCG) haben sich zu einer Leistungsgemeinschaft mit dem Ziel SAP-Bestandskunden zusammengetan.

Bekannt ist die banale Forderung, dass eins plus eins naturgemäß mehr als zwei sein soll. Leicht gesagt! Im betriebswirtschaftlichen Alltag ist es oft sehr schwer, Anwender, Anbieter und Prozesse zu orchestrieren. Jeder SAP-Bestandskunde kennt die divergierenden Wünsche zwischen Fachabteilung und IT. Es ist die Kunst eines jeden SAP-Verantwortlichen, die organisatorischen, betriebswirtschaftlichen, technischen und lizenzrechtlichen Wünsche, Vorgaben und Verpflichtungen zu synchronisieren. Einen Mitstreiter bei der S/4-Conversion bekommen die SAP-Bestandskunden nun durch The Power of Three, einen Firmenverbund von AWS, Net­App und PCG.

­Worin liegt für SAP-Bestandskunden der Mehrwert? „Die Implementierung der Net­App-Technologien beim Cloud-Anbieter AWS ist eine positive Besonderheit“, erklärt zu Beginn des E3-Gesprächs Begoña Jara ­Pascual als neue Vice-Präsidentin und General Manager für Deutschland. „Denn die Symbiose zwischen vollständig vom Cloud-­Anbieter gemanagtem Service und der Nutzung fast aller unserer technologischen Funktionen ist hier besonders gut gelungen. Für NetApp-Bestandskunden bedeutet das eine niedrige Umstellungsschwelle.“

Thorsten Raquet, CEO der Public Cloud Group, teilt diese Sichtweise: „Als PCG sehen wir NetApp als etablierten Partner im Bereich Datenmanagement, ein Thema, in welchem Vertrauen eine zentrale Rolle spielt. NetApp zeichnet sich durch das Angebot konsistenter Datenmanagement- Funktionen aus, die cloudübergreifend angewendet werden können und daher eine passende Ergänzung zu unserem hyperscalerorientierten Portfolio-Ansatz darstellen. Wir sehen es nicht als entweder Net­App- oder Hyperscaler-Entscheidung, sondern als sinnvolle Kombination.“

Unser Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung von Infrastrukturlösungen und Dienstleistungen rund um SAP-S/4-Hana-Migrationen.

Thorsten Raquet,
Chief Executive Officer,
Public Cloud Group (PCG)

Mit den nativen Cloud-Services auf Basis der NetApp-Technologie bekommen SAP-Bestandskunden und Service-Provider die Möglichkeit, die seit über 20 Jahren im On-prem-Bereich erfolgreichen Data-Management- und Data-Protection-Funktionen auch in der Cloud zu nutzen. In der Regel profitieren die Kunden von drei Dingen:

Einfacher und bedarfsgesteuerter Betrieb: Durch die vollständige Hyperscaler-Integration können Kunden diese Enterprise-Funktionalitäten nicht nur nutzen, sondern auch vollständig automatisieren und Kapazitäten und Performance im laufenden Betrieb nach Bedarf skalieren. Und natürlich nur für das bezahlen, was sie tatsächlich nutzen.

Beschleunigung von Projekten: Durch die Integration in die Bereitstellungsfunktionen und Prozesse von Hyperscalern können Implementierungsaktivitäten und spätere Anpassungen automatisiert werden. Dies führt zu weniger Fehlern, spart den Kunden Zeit und ermöglicht es ihnen, ihre Umgebung mit der Zeit wachsen zu lassen, ohne im Voraus dafür bezahlen zu müssen.

Datensicherung mit niedrigen Wiederherstellungszeiten: Die integrierten Snapshot- und Replikationsmöglichkeiten der NetApp-­Services bieten den einzigartigen Vorteil sehr kurzer Back-up- und Recovery-Zeiten. Selbst bei sehr großen Datenbeständen führen diese Möglichkeiten zu kurzen RPO- und RTO-Zeiten für die Kunden in Back-up- und DR-Szenarien. Darüber hinaus gehören schnelle und nahezu kapazitätsneutrale Systemkopien bei SAP-­System-Refresh-Operationen zu den Mehrwerten, von denen die Kunden profitieren können. Diese ermöglichen auch DR-Tests ohne Unterbrechung der Replikation. Alle diese Mehrwerte sind in der Regel auch in bestehende Back-up-Tools der Kunden integrierbar.

Multifunktionale Cloud

AWS bietet über 240 voll funktionsfähige Dienste in Rechenzentren auf der ganzen Welt an. AWS unterstützt SAP-Bestandskunden bei der Migration ihrer geschäftskritischen Anwendungen in die Cloud, indem sie Rise und S/4 auf der weltweit sicheren, zuverlässigen und umfassenden Infrastruktur ausführen können.

„Die Zusammenarbeit mit SAP, um Anwender bei der Erzielung dieser Ergebnisse in der Cloud zu unterstützen, ist das, was mich persönlich begeistert“, beschreibt Florian Böhme von AWS. „Wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich sein, indem wir beratend zur Seite stehen, um das volle Potenzial der Cloud für ihre SAP-Umgebungen zu erschließen.“ Im August 2022 übernahm Florian Böhme als Account-Direktor für SAP bei Amazon Web Services (AWS) eine globale Verantwortung.

Was mich am meisten begeistert, ist die Zusammenarbeit mit SAP, um unsere gemeinsamen Kunden erfolgreicher zu machen.

Florian Böhme,
Account Direktor für SAP,
AWS

AWS bietet einen nachhaltigen Mehrwert für SAP-Bestandskunden. „Unsere Kunden wenden sich an AWS, um die bewährten Vorteile der Cloud zu nutzen, die ihnen dabei helfen, die Zuverlässigkeit, Leistung, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern, die Agilität zu erhöhen, Kosten zu sparen und schneller Innovationen in ihren geschäftskritischen SAP-Umgebungen zu entwickeln“, erklärt Florian Böhme seine Aufgabe in der SAP-Community. SAP-Bestandskunden betreiben ihre ERP-Umgebungen auf AWS und nutzen die sichere und zuverlässige Cloud-Infrastruktur.

Eine IDC-Studie ergab, dass S/4-Kunden, die von einer lokalen Infrastruktur zu AWS migriert haben, unter anderem einen 58-prozentigen Rückgang kostspieliger und ungeplanter Ausfallzeiten, 60 Prozent schnellere S/4-Migrationen und Upgrades, 24 Prozent niedrigere Infrastrukturkosten und einen ROI von 500 Prozent innerhalb von drei Jahren verzeichneten.

Kritisch nachgefragt bei Begoña Jara, NetApp Vice President und General Manager für Deutschland: Warum braucht es neben den Datenservices der Hyperscaler auch noch NetApp-Services für das allgemeine Datenmanagement in der Cloud? „Um genau zu sein, gar nicht. Denn die Datenservices, auf die Sie anspielen, sind keine Services des Herstellers NetApp, sondern native Angebote der Cloud-Anbieter.“

Die Services der individuellen Cloud-Anbieter Azure NetApp Files (Angebot von Azure), Amazon FSx for NetApp ONTAP (Angebot von AWS) und Google Cloud NetApp Vo­lumes (Angebot von Google Cloud) beinhalten zwar die Enterprise-Datenservices von Net­App, werden aber als First-Party-Service angeboten, verkauft und supportet. „Die Hyperscaler haben erkannt, dass sie ihr Sto­rage-Portfolio durch einen Enterprise File bzw. Storage Service erweitern bzw. komplettieren müssen, weil sie selbst die erweiterten Storage- und Datenmanagement-Funktionalitäten nicht abbilden können“, erklärt Begoña Jara das komplexe Zusammenspiel der SAP-Partner und sie weiß, dass Kunden nach genau diesen Möglichkeiten fragen. „Dabei haben sie sich aus Zeit-, aber vor allem aus Know-how-Gründen dazu entschieden, die Technologie des Marktführers NetApp zu nutzen – statt auf Built Your Own zu setzen“, weiß Begoña Jara aus ihrer beruflichen Praxis.

“Wir haben mit den Hyperscalern die Möglichkeit geschaffen, die Public Cloud Services mit On-prem-NetApp-Umgebungen zu verknüpfen.

Begoña Jara Pascual,
Vice President und
General Manager Germany,
NetApp

Die nativen Services der Hyperscaler auf Basis der NetApp-Technologie sind in erster Linie auf Public Cloud ausgerichtet. „Allerdings haben wir zusammen mit den Hyperscalern natürlich die Möglichkeit geschaffen, diese Public Cloud Services auch mit bestehenden On-prem-NetApp-Umgebungen zu verknüpfen, um bestehende ­NetApp-Kunden bei einer Transformation Richtung Public Cloud optimal zu unterstützen“, betont NetApp-VP Begoña Jara. „Das bedeutet, dass wir Back-up- und DR-Szenarien, aber auch Migrationen mit unseren Technologien leichter machen können. Somit können diese Services auch eine Komponente von hybriden Architekturen darstellen, ganz wie es der Kunde möchte.“

On-prem oder Cloud

Wenn sich SAP-Bestandskunden für eine Migration ihrer ERP-Umgebung von On-prem auf eine Hyperscaler-Plattform entscheiden, ist es wichtig, dass diese reibungslos verläuft. Bei einer ERP-Lift-and-Shift-Migration nutzt PCG die Technologie des Partners NetApp, wenn NetApp bereits im Einsatz ist. Diese Durchgängigkeit der Datenmanagement-Tools reduziert die Komplexität der S/4-Umstellung.

Wie erklärt PCG als Premier-AWS-Partner die Vorteile von Net­App-Cloud-Services? „Für SAP-Kunden bedeutet die Nutzung von NetApp-Cloud-Services bei den Hyperscalern, insbesondere Amazon FSx ON­TAP in AWS, eine erhebliche Vereinfachung der Migrationsprozesse, da sie ihre SAP-Anwendungen mithilfe der gewohnten ONTAP-Schnittstellen problemlos in die Cloud verlagern können“, weiß PCG-CEO Thorsten Raquet aus vielen erfolgreichen Kundenprojekten. Gleichzeitig steigert das Datenmanagement durch integrierte Funktionen wie Snapshots, Klone, Deduplizierung und Komprimierung die Effizienz und hilft, Speicherkosten zu senken. Somit wird die Hochverfügbarkeit durch die robuste AWS-Infrastruktur gewährleistet.

„Dank der Skalierbarkeit der SAP-Landschaft können unsere Kunden damit ihre Ressourcen flexibel den geschäftlichen Erfordernissen anpassen“, betont Thorsten Raquet. Darüber hinaus gewährleisten optimierte Performance-Eigenschaften, dass die Speicheroptionen speziell auf die Bedürfnisse von SAP-Workloads ausgerichtet sind, was die Reaktionsgeschwindigkeit entscheidend verbessert.

PCG steht für Public Cloud Group, was wiederum mit einem 100-prozentigen Fokus auf die führenden Hyperscaler-Plattformen von Amazon Web Services, Microsoft und Google zu verstehen ist. „Diese Ausrichtung unterstreichen wir mit dem höchsten Partnerstatus und mit über 400 Expertinnen und Experten in Europa“, definiert der PCG-CEO sein Unternehmen. „PCG ist demnach der Partner für Kunden, die in der Public Cloud starten möchten, sprich: eine Transformation von On-prem auf die Public Cloud vollziehen, oder ihre bestehenden Hyperscaler-Plattformen erweitern möchten. Als Expertinnen und Experten aller relevanten Hyperscaler sprechen wir hier gerne von der Cloud Journey unserer Kunden. Diese umfasst nicht nur die Migration in die Cloud, sondern auch die sinnvolle und vor allem strategische Kombination von Lösungen der Portfolio-­Bereiche Security, Data und AI, SAP-Cloud-Services und cloudnative Entwicklung.“

Die Cloud Journey der PCG-Kunden ist entscheidend, auch wenn es um die Auswahl der passenden Hyperscaler geht. „Jede Cloud Journey, also die Reise eines Kunden in die Cloud, durch verschiedene Lösungen, alleinstehend oder in Kombination miteinander, sowie deren kontinuierliche Optimierung und Betrieb sind individuell“, weiß Thorsten Raquet aus seiner beruflichen Praxis. „Wir beraten und unterstützen unsere Kunden immer auf Grundlage der bestehenden Infrastruktur, Anforderungen und Zielsetzungen. Oftmals gibt es klare Präferenzen, da ein Teil der bestehenden Umgebung bereits auf einer Hyperscaler-Plattform aufgebaut ist. Teilweise gibt es Anforderungen an das Projekt, welche in die Richtung eines Hyperscalers deuten, oder wir erproben verschiedene Szenarien in Form von Proof-­of-Concepts. Grundlegend steht für uns und unsere Expertinnen und Experten immer eine Sache im Vordergrund: das Ergebnis des Kunden.“

Der Mehrwert von Power of Three liegt auch in der Orchestrierung der Services, auch wenn diese Herausforderung mitunter komplex ist: „Die Services sind keine Angebote von NetApp, sondern werden von AWS angeboten, betrieben und supportet. Deswegen sind sie auch keine Konkurrenz, sondern eine sinnvolle Service-Ergänzung im AWS-Portfolio. Ich darf erwähnen, dass sich AWS aus eigenem Antrieb für die Aufnahme der NetApp-Technologie in ihr Portfolio entschieden hat, um eine Lücke zu schließen, die sie mit eigenen Mitteln nicht schließen konnte“, erklärt Begoña Jara und sie ergänzt im E3-Gespräch: „Das ehrt uns natürlich sehr, zeigt aber auch den technologischen Vorsprung der NetApp. Natürlich gibt es im Service-Portfolio der AWS weitere Storage-­Dienste, die einen SAP-Betrieb unterstützen. Das bestätigen auch unsere gemeinsamen Kunden.“ Bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters für geschäftskritische SAP-Umgebungen kommt es darauf an, geschäftliche und technische Parameter aufeinander abzustimmen. Anspruchsvolle SAP-Bestandskunden sind auf der Suche nach einem Cloud-Anbieter, der ihnen dabei helfen kann, die Umstellung auf ERP in der Cloud zu beschleunigen, die Leistung und Geschäftszuverlässigkeit zu maximieren und sie dabei zu unterstützen, schneller zu innovieren und ihr Geschäft zu transformieren. Der Umstieg auf die Cloud bei gleichzeitiger Minimierung der Ausfallzeiten hat für jedes Unternehmen höchste Priorität. „Wir unterstützen unsere Kunden bei der Umstellung auf Cloud-ERP mit fachkundiger Unterstützung durch 90 AWS-­SAP-,Competency‘-Partner und AWS-Professional-Services, kostenlosen AWS-Schulungen, Best-Practice-Workshops und gezielter finanziellen Support zum Ausgleich der Migrationskosten“, beschreibt Florian Böhme das umfangreiche AWS-Angebot an die SAP-Community.

„Kein anderer Cloud-Betreiber bietet so viele Regionen mit drei oder mehr Availability Zones an, die durch geringe Latenz, hohen Durchsatz und hochredundante Netzwerke verbunden sind. Gartner empfiehlt das AWS-Regionen- und Availability-Zonen-Modell für die Ausführung von Unternehmensanwendungen, die hohe Verfügbarkeit erfordern“, definiert der AWS-Manager Böhme die technischen Parameter. Diese anspruchsvolle Herangehensweise an das Infrastrukturdesign kann einen Unterschied ausmachen, dazu Florian Böhme: „Wie ich bereits erwähnt habe, ergab eine aktuelle IDC-Studie, dass SAP-S/4-Hana-Kunden, die von einer lokalen Infrastruktur zu AWS migriert haben, einen Rückgang der kostspieligen ungeplanten Ausfallzeiten um 58 Prozent verzeichneten.“

„Unser Engagement für die Bereitstellung leistungsfähiger Instanzen zeigt sich in der Tatsache, dass sich SAP selbst für die Unterstützung von SAP Hana Cloud mit AWS-Graviton-Prozessoren entschieden hat“, weiß der AWS-Manager Böhme aus der Zusammenarbeit mit SAP zu berichten. „Durch die Migration von SAP Hana Cloud auf AWS-Graviton-basierte Amazon-­EC2-Instanzen konnte SAP eine bis zu 35 Prozent bessere Preis-Leistung für die analytischen Arbeitslasten erzielen.“

Da SAP-Systeme zuverlässig in der Cloud laufen, suchen Kunden häufig nach Innovationen und Erweiterungen für ihre SAP-Systeme, um Geschäftsprozesse neu zu gestalten, neue Einnahmequellen zu erschließen, die Effizienz zu steigern und Kunden zu begeistern. „AWS bietet 60 Prozent mehr Services und 40 Prozent mehr Funktionen innerhalb dieser Services als jeder andere Cloud-Anbieter, darunter die neuesten Funktionen in den Bereichen generative KI, IoT, Analytik und Automatisierung“, definiert Florian Böhme. „Dies macht es für SAP-Kunden schneller, einfacher und kostengünstiger, fast alles zu entwickeln, was sie sich vorstellen können, während ihr Kern-SAP-ERP-System unberührt bleibt. AWS bietet mehr als 1400 Lösungen, die von uns und Partnern in der AWS-Lösungsbibliothek entwickelt wurden.“

SAP ist einer der größten „SAP auf Net­App“-Kunden. Es besteht aber nicht nur eine Kundenbeziehung, sondern, viel wichtiger, auch seit über 20 Jahren eine enge Technologie-Partnerschaft, die kontinuierlich gepflegt wird. „Ein eigenes, weltweit verteiltes SAP-Account-Team zusammen mit dem Bereich SAP-Alliance kümmert sich bei NetApp um diese Partnerschaft zugunsten unserer gemeinsamen Kunden“, beschreibt Begoña Jara die erfolgreiche Konstellation.

Wie bereits erwähnt, hat AWS die ONTAP-Technologie von NetApp in das Portfolio aufgenommen. Daraus ergibt sich eine enge Zusammenarbeit. Die NetApp-Technologie wird wie jeder andere native AWS-Service von AWS angeboten, unterstützt, integriert, weiterentwickelt – und letztlich auch bepreist und verkauft. Damit erhalten nicht nur SAP-Kunden die NetApp-­Technologie aus einer Hand von AWS, ohne in irgendeiner Weise mit NetApp in Kontakt treten zu müssen. „Dennoch unterstützen wir bei NetApp die Kunden mit unserem Detailwissen, falls nötig bzw. gewünscht. Das kommt im besonderen Maße vor, wenn eine On-prem-Umgebung mit AWS verknüpft werden soll oder eine Migration geplant ist. Und natürlich kennen sich die jeweiligen Mitarbeitenden beider Seiten auf allen Ebenen, zum Beispiel Sales, Channel und Technik“, erklärt NetApp-Managerin Begoña Jara die Orchestrierung.

„Unser Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung von Infrastrukturlösungen und dem Angebot von Dienstleistungen rund um SAP-S/4-Hana-Migrationen sowie Managed Services. Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir aber auch die Transformation der Applikationen sowie der Kernprozesse an“, definiert Thorsten Raquet im E3-Gespräch das PCG-Angebot. „Mit Blackwyse GmbH zum Beispiel haben wir einen sehr erfahrenen Partner, der viele große S/4-Transformationen bereits geleitet und erfolgreich umgesetzt hat. Im Schulterschluss mit unseren Partnern sorgen wir für ein reibungsloses Transformationsprojekt.“

Ein wesentlicher Teil der PCG konzen­triert sich auf die Softwareentwicklung, die Optimierung und Modernisierung der Anwendungslandschaft in der Cloud sowie Infrastructure-as-Code und den Aufbau von Daten- und KI-Anwendungsfällen, wie etwa SAP CoPilot. „In dieser Rolle beraten wir nicht nur Kunden, sondern entwickeln auch gemeinsam Lösungen“, präzisiert Thorsten Raquet. „Unser Fokus richtet sich bei Entwicklungsprojekten auf die SAP Business Technology Platform, BTP. Dabei liegt unser Schwerpunkt allerdings nicht auf Abap-Programmierung oder deren Management.“

Die PCG-Expertise im SAP-Bereich kombiniert mit der Kompetenz in allen drei großen Hyperscalern macht die Public Cloud Group zum Spitzenreiter in der Cloud-Transformation. „Als langjährige SAP-Profis sind wir der ideale Partner für Kunden, die mit S/4 Hana den Sprung in die Cloud vollziehen möchten. Wir bieten ein Spektrum an fortschrittlichen Management-Tools wie Alpaca und maßgeschneiderte Beratung sowie Managed Services. Unsere Rise-zertifizierten SAP-Spezialisten und die enge Kooperation mit SAP selbst sichern unseren Kunden den direkten Draht zu den neuesten Best Practices und Innovationen“, fasst PCG-CEO Thorsten Raquet nochmals Power of Three zusammen.

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Peter M. Färbinger, E3-Magazin

Peter M. Färbinger, Herausgeber und Chefredakteur E3-Magazin DE, US und ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), E-Mail: pmf@b4bmedia.net und Tel. +49(0)8654/77130-21


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.