SAP: Neuigkeiten zu Dividenden und Kandidaten für Anteilseignervertreter
Der Aufsichtsrat und der Vorstand der SAP haben beschlossen, den Aktionären eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 vorzuschlagen. Die vorgeschlagene Dividende entspricht einer Erhöhung um 0,15 Euro beziehungsweise 7,3 Prozent im Vergleich zur Dividende für das Geschäftsjahr 2022. Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre und bei gleichem Bestand an eigenen Aktien wie am 31. Dezember 2023 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre etwa 2,568 Mrd. Euro (2022: 2,393 Mrd. Euro) betragen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 43,1 Prozent (2022: 39,6 Prozent). Die Dividendenpolitik der SAP sieht vor, mindestens 40 Prozent des Gewinns nach Steuern auszuschütten.
Für die Ausschüttung der Dividende sind folgende Termine relevant: Nachweisstichtag für die Dividendenzahlung ist am 15. Mai 2024; Ex-Dividende-Tag ist am 16. Mai 2024; und Zahlung der Dividende ist am 21. Mai 2024.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Wie angekündigt hat der Aufsichtsrat am 11. Februar 2024 Pekka Ala-Pietilä als Vertreter der Anteilseigner im SAP-Aufsichtsrat zur Wahl in der Hauptversammlung 2024 vorgeschlagen.
Ferner hat der Aufsichtsrat folgenden Kandidaten für die Wahl nominiert: Ralf Herbrich. Für die Wiederwahl wurden Aicha Evans, Gerhard Oswald und Friederike Rotsch nominiert.
Ralf Herbrich (49) ist Geschäftsführer und Professor für künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit am Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering mit Hauptsitz in Potsdam, Deutschland. Im Falle seiner Wahl würde seine Amtszeit 2028 enden.
Aicha Evans (54) ist Chief Executive Officer und Mitglied des Board of Directors bei Amazons Tochterunternehmen für selbstfahrende Autos, Zoox, mit Hauptsitz in Foster City, Kalifornien, USA. Im Falle ihrer Wiederwahl würde ihre Amtszeit 2028 enden.
Gerhard Oswald (70) ist Geschäftsführer der Oswald Consulting mit Hauptsitz in Walldorf, Deutschland. Er ist auch Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München, Deutschland. Im Falle seiner Wiederwahl würde seine Amtszeit 2026 enden.
Friederike Rotsch (51) ist Chefjustiziarin (Group General Counsel) bei der Deutschen Bank in Frankfurt, Deutschland. Im Falle ihrer Wiederwahl würde ihre Amtszeit 2028 enden und sie würde weiterhin die Funktion des Lead Independent Director (LID) ausfüllen.