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Tuning der Infrastruktur treibt SAP zur Leistungsgrenze

Wie passt ein kleines Unternehmen aus Erding ins große Getriebe der weltweiten Digitalisierung des 21. Jahrhunderts? Nahezu perfekt!
LNW Soft GmbH
3. September 2020
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Durch Ausdauer, unternehmerischen Mut und den Willen zur Perfektion hat sich die LNW-Soft GmbH in den Bereichen Infrastruktur und Automatisierung im SAP-Umfeld eine starke Reputation im Markt erarbeitet. In dieser Nische zählt LNW-Soft als Hidden Champion.

Ob Automobilindustrie, öffentliche Hand oder im Sicherheitsumfeld – der hauseigene Software-Werkzeugkasten in Kombination mit Expertise ist quer durch alle Branchen gefragt.

Ein kluges Partnermodell und eine starke SAP-Community im Hybrid-Cloud-Umfeld sind noch heute Wegbereiter des einzigartigen Erfolgs in der DACH-Region.

Wer das höchste Gebäude der Welt bauen möchte, wird an physikalische Grenzen stoßen, die sich jedoch mit jedem Tag Erfahrung weiter in den Himmel verschieben. Dieser zu erwartende Erkenntnisgewinn muss aber bereits im Fundament verbaut sein, sonst scheitern alle ambitionierten Pläne.

Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist solch ein unerlässlicher Plan, bei dem die Standardsoftware von SAP weltweit eine erhebliche Rolle spielt. Urbanisierung, Smart Data, Hyperconnectivity – das „Fundament“ der LNW-Soft stellt den Betrieb der Digitalisierungsstrategien in großen Organisationen sicher.

„Wir steuern und orchestrieren die technologische Plattform der SAP-Systeme sowohl „on- premises als auch in der Cloud“

sagt Raphael Schiller, Principal SAP Technology Consultant und Mann der ersten Stunde bei LNW.

Der Weltmarktführer setzt seine Erfahrung sowie seine Software ein und treibt die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur bis an die Grenze für einen stabilen SAP-Betrieb. Komplett automatisiert! Die technische Plattform bleibt immer gleich: Infrastruktur bereitstellen, Automatisierung der notwendigen Routinen und dann tunen.

Der CIO von heute steht mehrfach unter Druck: schneller liefern, die Qualität verbessern und Kosten senken bei andauerndem Expertenmangel. Ein Dreiklang aus Herausforderungen, der oft in einem Fokus auf Automatisierung gipfelt.

„Das hat sich in den letzten Jahren zunehmend verstärkt“

erklärt Raphael Schiller.

In Kombination mit dem Wechsel vieler Firmen auf SAP S/4 HANA, das eine komplett neue technische Infrastruktur benötigt, und der Industrialisierung von Public-­Cloud-Angeboten entsteht ein Hebel in den IT-Abteilungen, den tagtäglichen Handlungsdruck aufzulösen.

Die Automatisierung technischer Routinen auf Ebene der Infrastruktur liefert Werte mit Blick auf die KPIs der IT-Abteilungen. Nicht selten stellt sich der ROI schon nach fünf Monaten ein. Das sind Fakten.

„Es macht einen Riesenunterschied, ob man sein neues Projektsystem in zwei Wochen per Hand hinstellt oder innerhalb eines halben Tages automatisch“, sagt der SAP-Experte Schiller.

Starke KPIs: ROI nach fünf Monaten

Vor diesem Hintergrund haben Automatisierungsprojekte den Status Prio1 und gehen Hand in Hand mit bereits anstehenden Investitionen – siehe SAP S/4 HANA – quasi in einem Aufwasch.

SAP HANA braucht ein Testsystem, einen digitalen Zwilling oder Klon zum Testen und Kalibrieren der Systeme. Dafür ist eine komplett neue Hardware notwendig. Als Trusted Advisor spielt auch der zweite technische Treiber der LNW-Soft in die Hände. Das eigene Partnermodell stützt sich auf Vernetzung und Kooperation.

„Die Cloud allein nutzt gar nichts. Der Zugang allein garantiert nicht, dass die Richtlinien der Betriebsumgebungen auch eingehalten werden“

sagt Torsten Gwosch, verantwortlicher Account-Manager bei LNW-Soft.

Reputation als Trusted Advisor im Cloud-Umfeld gefragt

Bei großen Auftraggebern sind meistens immer ein oder zwei strategische Cloud- Provider im Haus etabliert. Hier bestimmt der Kunde dann, mit wem das Thema Automatisierung vorangetrieben wird.

Bei LNW besteht eine strategische Partnerschaft mit Microsoft Azure, da in der DACH-Region Microsoft als der führende Cloud Provider im SAP-Umfeld angesehen wird.

„Was nicht heißt, dass wir Google Cloud, AWS oder iNNOVO Cloud links liegen lassen. Im Gegenteil, als Trusted Advisor ziehen wir alle Alternativen in Betracht. Das erwartet der Kunde von uns, Punkt!“

sagt Gwosch, der in seiner Rolle genauen Einblick in die Anforderungen des Marktes hat.

Ohne tiefes Wissen ist dieses Tuning der Betriebsinfrastruktur für SAP nicht möglich. Das ist das Asset der LNW-Soft, abgestützt auf die eigene Proactive Management Suite und ganz neu auch „Cloud ­Bridge.“

In gut 13 Jahren haben sich die eigenen Berater plus eine TaskForce an freien Mitarbeitern eine Expertise und Reputation erarbeitet, die sie während ihrer Projekten beim Kunden weitergeben.

„Wir haben einen hohen Expertenanspruch an uns selbst. Die Kollegen müssen sich in SAP auskennen, das ist die Basis, sie müssen aber auch die Infrastruktur aus dem Effeff beherrschen.

Wenn man den SAP-Betrieb automatisieren will, ist dieses Wissen zwingend: von der Hardware bis hin zu den Applikationen des Kunden. Ganzheitliches Denken umfasst Infrastruktur, Storage, Netzwerk, Betriebssystem und die Anwendung.“

Die Standardisierung und Orchestrierung von Prozessen, Daten und Waren sind die Grundlage für Agilität und Geschäftserfolg. In diesem Spiel liefert die Automatisierung Stabilität im Betrieb und schürft das „Gold“ aus den technischen Routinen. Das ist das Kerngeschäft für Berater wie Jörg Engelhardt. Er kennt die Herausforderungen und Missverständnisse in diesem Feld.

„Die Umstände beim Kunden müssen stimmen. Es lässt sich nicht ohne Standardisierung automatisieren.“

Diese Lernkurve müssen Unternehmen oft nehmen. Nicht selten stellen die Berater vor Ort beim Kunden fest, dass die Standardisierung der IT oft nicht den Reifegrad hat, der für die Automatisierung nötig ist.

In der Konsequenz startet oft ein vorgelagertes Infrastruktur- oder Architekturprojekt, damit das Betriebskonzept im Nachhinein greifen kann.

„Diese Standardisierung selbst begleiten wir in der Konzeption, die reine Umsetzung übernehmen Partner und wir unterstützen, je nach Kundengröße“

ergänzt Raphael Schiller.

LNW-Soft tragender Part der SAP-Community

Durch das starke Partnermodell der verschiedenen Dienstleister und Lieferanten sowie die kluge Fokussierung auf die SAP-Community im Hybrid-Cloud-Umfeld entwickelte sich ein einzigartiges „Information Sharing“, von dem vor allem Kunden profitieren.

Der Austausch unterei­nander wird gepflegt, es wird sich gegenseitig angespornt und auch einmal an Details gerieben. Stets mit Respekt vor der unternehmerischen Leistung des anderen.

Das ist gelebter Wettbewerb, der den Kunden im Mittelpunkt hat: ein starkes Ökosystem im SAP-Infrastrukturumfeld. Da ist beispielsweise die Firma NetApp mit Storage-Lösungen, die sich hervorragend eignen, um zu automatisieren.

Oder eine Fujitsu die hauseigene Hardware um die LNW-Software erweitert. Aus Kundensicht ergänzen sich die einzelnen Firmen in ihren Leistungen und Produkten wie bei einem Legobaukasten.

„Ein sehr offenes, partnerschaftliches Umfeld, das diese Community von reinen Beratungshäusern unterscheidet. Das funktioniert super!“

führt Raphael Schiller aus.

In der Konsequenz wissen unsere Kunden, dass wir eingespielt und professionell agieren und Projekte geschmeidig „in time and budget“ realisieren.

Proactive Management Suite: Benchmark beim Thema Betriebsausfall

Unter vier Minuten dauerte der Ernstfall! Ein beauftragter Server-Shutdown im globalen SAP ERP als Test bei einem Automobilzulieferer mit 26.000 Mitarbeitern. Die Proactive Management Suite hielt stand und lieferte.

Kein Anwender flog aus dem System, kein Alarm führte zur Abschaltung der Produktionssysteme. Nach weniger als vier Minuten war diese Extrem-Simulation unter Echtzeitbedingungen vorbei.

Projektstatus Grün! Verlust von kritischen Daten aus der Produktion: null. Nur wenige Tage später gab es einen tatsächlich ungeplanten Vorfall im Rechenzentrum. Hier dauerte es nur drei Minuten und 20 Sekunden, bis die Systeme wieder 100 Prozent stabil liefen.

„Niemand hat diesen Ausfall bemerkt, wir haben ihn aber selbstverständlich dokumentiert und mit dem Kunden ausgewertet“

sagt Torsten Gwosch stolz.

Beim Thema Outage setzt LNW-Soft hier die Benchmark, abgestützt auf die hauseigene Proactive Management Suite. Gerade bei diesem Anwendungsfall ist die Nachfrage sehr groß, sei es unter anderem aus regulatorischen Gründen oder aus Angst vor dem natürlichen Feind des Rechenzentrums: dem Bagger.

„Wir können ein Notfall-Rechenzentrum vollständig automatisiert aus der Cloud anbieten. Damit weiß ich als CIO eines Unternehmens, dass ich sicher bin“

ergänzt Raphael Schiller.

Die Position von LNW-Soft ist mit dieser Lösung einzigartig im Markt. „Es gibt zwei bis drei Wettbewerber, die allerdings den Fokus rein auf die eigene Workflowengine legen – kaum auf den Content. Wir sind in der Lage, die Spezifika der Kunden in unsere Software zu gießen.

Wir kennen keine andere Firma mit diesem Profil“, sagt der Geschäftsführer und Gründer der LNW-Soft, Lénárd Buday. LNW-Soft kann den Zeitraum zur Bereitstellung von Infrastruktur auf null reduzieren.

Zum Vergleich: Wenn ein SAP-System geplant wird, dauert das durchaus zwei Wochen für die Planung, dann vier Wochen, bis die Server eintreffen, und noch mal zwei Wochen, bis sie in Betrieb genommen sind, also acht Wochen.

„Mit unserer Software in Kombination mit Microsoft Azure reduziert sich die Bereitstellung der Infrastruktur auf einen halben Tag!“

sagt Lénárd Buday. Das versteht jeder Finanz-Vorstand.

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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.