Studie Cyber Security in Österreich


Jedes zehnte Unternehmen berichtete sogar von mehr als fünf Störungen seiner IT-Systeme. Die häufigsten Probleme entstanden durch Schadsoftware aus dem Internet und aufgrund von technischen Störungen wie z. B. Netzwerkausfällen.
Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie „IT-Security bei heimischen Unternehmen“. Im Auftrag von A1 Telekom Austria hatte das Meinungsforschungsinstitut Sora 500 IT-Verantwortliche österreichischer Unternehmen befragt.
Immerhin 30 Prozent der Unternehmen hatten schon einmal mit dem Verlust von wichtigen Daten zu kämpfen. Mehr als jedes zehnte Unternehmen war in der Vergangenheit Opfer einer Hacking-Attacke.
Die Anzahl der Cybercrime-Fälle steigt, viele davon werden jedoch oftmals zu spät oder gar nicht bemerkt. Mittlerweile glaubt ein Drittel der Unternehmen, dass sie „ganz sicher“ schon einmal Opfer von Cyberattacken geworden sind, ein weiteres Drittel ist sich „ziemlich sicher“.
„Eines der Hauptprobleme ist die trügerische Sicherheit, in der sich viele Unternehmen wähnen. 66 Prozent der kleinen Unternehmen fühlen sich sicher, aber nur 12 Prozent der befragten IT-Dienstleistungsexperten teilen diese Einschätzung“
so Sora-Geschäftsführer Christoph Hofinger.