Shortfacts – Mai 2019


Augmented Reality in der Industrie
Wearable Computing boomt. Am Körper getragene Computer, Smart Watches und Datenbrillen (Head-Mounted Displays, HMD) sind heute leistungsfähig genug, um sie für innovative Augmented-Reality-Anwendungen einsetzen zu können. Im industriellen Umfeld stellt Wearable-Computing-basierte Augmented Reality ein signifikantes Potenzial zur Effizienzsteigerung informationsintensiver Prozesse dar. Um die Einführung der Datenbrillen-Technologie im Unternehmen erfolgreich zu realisieren, hat sich ein strukturiertes Vorgehen mit fünf Phasen bewährt: Planung, Auswahl der Hardware, Auswahl der Software, Pilotprojekt, produktiver Einsatz. Ein positives Ergebnis des Pilotprojekts vorausgesetzt, erfolgen in dieser letzten Phase der Rollout und die Implementierung der Lösung sowie das Training der weiteren Mitarbeiter. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, um die Zufriedenheit und Akzeptanz der neuen Lösung zu garantieren. Die Sicherstellung des reibungslosen Betriebes erfolgt ab da durch einen kontinuierlichen Service und Support des Anbieters, der im Bedarfsfall auch noch nachjustieren kann, sollte dies notwendig sein.
