Shortfacts – März 2019


Bund fördert Forschungsprojekt
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Nun gilt es, nutzenbringende Anwendungsszenarien zu erforschen. Dem widmet sich das Forschungsprojekt KI.RPA. Die fünf Forschungspartner von KI.RPA sind die Technische Universität Darmstadt, das August-Wilhelm-Scheer-Institut (AWSi), Deutsche Telekom Service, die Process Analytics Factory und der Darmstädter Robotic-Spezialist Servicetrace. Sie befassen sich ganz konkret mit der Entwicklung selbstlernender Software-Roboter und kombinieren dafür künstliche Intelligenz (KI) mit zwei weiteren in der Fachwelt aktuell viel diskutierten Themen: Robotic Process Automation (RPA) und Process Mining.
Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Forschungsprojekt KI.RPA im Rahmen seiner Förderungsinitiative für den innovativen Mittelstand mit dem Namen KMU-innovativ. Das Projekt zielt darauf ab, durch die Kombination der fortschrittlichen Technologien die intelligente Prozessautomatisierung für mittelständische Unternehmen verfügbar zu machen, sodass auch kleinere Unternehmen schnell und einfach von dieser Innovation profitieren können. Die Vision von KMU-innovativ und auch KI.RPA ist es, ein System zu erschaffen, das wiederkehrende Prozesse selbstständig erkennt und automatisiert, anstatt sie nur automatisiert auszuführen.