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SAP-Monitoring: Es ist höchste Zeit für Automatisierung

Die Cloud verspricht mehr Sicherheit und Stabilität für SAP-Systeme. Doch das ist leider nur die halbe Wahrheit. Bestandskunden brauchen mehr und automatisiertes Monitoring, um das Versprechen einzulösen, in der Cloud genauso wie on-premises.
Tanja Schöller, itesys
29. Oktober 2024
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Stillstand in der Produktion, Fehler im Bestell- und Rechnungswesen – Unterbrechung und Störung zentraler SAP-Prozesse haben für Unternehmen dramatische Folgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ursache in einer technischen Störung, einer gezielten Kompromittierung, nicht gepatchten Sicherheitslücken oder menschlichem Versagen liegt.

Wissen schützt nicht vor Angriffen

Obwohl SAP-Bestandskunden um diese Gefahren wissen, tun sich viele mit einem lückenlosen Echtzeit-Monitoring für ihre SAP-Landschaften schwer. Manuelle Systemchecks, ein bunter Strauß an Überwachungstools von SAP wie von Drittanbietern und fehlende Automatisierung sind weiter die Realität im SAP-Monitoring.

Die Komplexität nimmt zu, Aufwand und Kosten wachsen, Reaktionszeiten sowie Update- und Patch-Zyklen ziehen sich in die Länge, während das Risiko für die Unternehmen steigt, Opfer von Cyberangriffen und Systemunterbrechungen zu werden.

Cloud ist Fluch und Segen zugleich

Immer mehr Bestandskunden betreiben SAP-Systeme in der Cloud und lagern dadurch gewisse Monitoringaufgaben aus. Trotzdem sind Cloud-IT-Landschaften mindestens so komplex in der Adminis­tration wie On-premises-Umgebungen. In der Cloud-Welt müssen Bestandskunden ihre individuellen Prozesse zunehmend außerhalb von SAP abbilden. Konnten sie on-premises den Lebens­zyklus ihrer maßgeschneiderten SAP-Landschaft selbst gestalten, liegt die Kontrolle darüber jetzt außerhalb. Folglich kommt es darauf an, dass sie die Lebenszyklen aller Komponenten ihrer IT-Landschaft kennen, managen und optimal aufeinander abstimmen.

SAP-Basis-Teams müssen das Monitoring dementsprechend für die gesamte IT-Landschaft sowohl on-premises als auch in der Cloud organisieren, um für die gebotene Performance und Sicherheit zu sorgen, aber auch um die vereinbarten SLAs zu überwachen.

Modernes Monitoring ist automatisiert, zentralisiert, agentenlos

Unabhängig davon, für welche Strategie sie sich entscheiden – alles in der Cloud, sowohl on-premises als auch Cloud oder nur on-premises –, sollten SAP-Bestandskunden angesichts steigender Komplexität und wachsender Sicherheitsrisiken ihre Monitoringstrategie grundlegend überarbeiten.

Dazu gehört die Einführung einer Monitoringlösung, die den heutigen Herausforderungen gewachsen ist. Sie sollte rund um die Uhr und völlig automatisiert funktionieren. Denn die wachsende Zahl an Aufgaben einschließlich Updates und Patches lässt sich angesichts knapper Personalressourcen, eng bemessener Budgets und der Anforderung einer 24-Stunden-Verfügbarkeit der Systeme nicht mehr manuell be­wältigen.
Ferner sollten sich alle Monitoringaufgaben, einschließlich zu Umsystemen und Infrastruktur, zentral erledigen und managen lassen. Nur so behalten die Verantwortlichen den Überblick und erkennen auf einen Blick die Zusammenhänge und Auswirkungen von Problemen einer Komponente der IT-Landschaft auf alle anderen.

Ohne spezifisches SAP-Know-how

Schließlich können moderne Monito­ring­lösungen innerhalb weniger Stunden einsatzbereit sein, wenn sie agentenlos arbeiten. Sie sind einfach skalierbar und können sowohl traditionelle On-premises-Systeme als auch cloudbasierte Dienste wie SAP SuccessFactors oder SAP BTP und selbst SAP with Rise überwachen.

Ideal ist es, wenn die agentenlosen Monitoringsensoren für SAP vorkonfiguriert sind, sodass Anwender kein spezifisches SAP-Know-how benötigen, um sie zu implementieren.

Multivac bindet zwanzig SAP-Systeme in nur einem Tag an

Der weltweit tätige Anbieter von Verpackungslösungen Multivac hat zwanzig SAP-Systeme innerhalb von nur einem Tag an die moderne Monitoringlösung Scansor von Itesys angebunden und überwacht damit seine komplette SAP-S/4-Hana-Landschaft sowohl on-premises als auch in der SAP-Cloud.

Mühevolle manuelle Systemchecks und zeitverzögerte Alarme gehören der Vergangenheit an. Das spart Zeit und Kosten. Gleichzeitig ist die SAP-Landschaft performanter und stabiler, da Multivac kritische Leistungsabfälle jetzt sofort erkennt und umgehend beheben kann.

itesys.expert

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Tanja Schöller, itesys

Tanja Schöller ist Business Development Scansor bei Itesys.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.